Altes Schwimmbad soll zum Beachclub werden
Der Schandfleck von Cala Estància ist an der Playa de Palma ist ein verwittertes Schwimmbad in erster Meereslinie, das seit über zehn Jahren nicht genutzt wird. Jetzt will die Eigentümerfamilie - die Erben des bekannten mallorquinischen Bildhauers Jaume Mir - 3,8 Millionen Euro investieren und das Areal zum schicken Beachclub umwidmen.
"Wie Hamburg ohne St. Pauli"
Hat es sich bald ausgefeiert am Ballermann? Öffentlich diskutierte Umstrukturierungs-pläne sorgten für medialen Zündstoff. MM sprach mit dem Soziologen Dr. Sacha Szabo , der sich wissenschaftlich mit dem Phänomen "Vergnügungs-welten" befasst und über den "Ballermann" auch ein Buch geschrieben hat. Sein Buch "Ballermann. Phänomen und Marke" erschien 2012.
Mallorca-Politiker kontra Bild-Zeitung
Nicht mal betrunken würde ich so was sagen": Palmas Tourismusstadtrat Álvaro Gijón hat gegenüber dem Mallorca Magazin erklärt, dass ein Artikel der "Bild"-Zeitung über die Playa de Palma nur wenig mit dem zuvor mit ihm geführten Interview zu tun habe. Man habe ihm das Wort im Mund herumgedreht, Zitate seien in einen falschen Zusammenhang gestellt worden.
Straßenprostitution auf Mallorca wird verboten
Nachdem deutsche Medien kritisch über die Zustände an der Playa de Palma berichtet hatten, sind die Verantwortlichen auf Mallorca weiterhin um ein besseres Image bemüht. Erst wurden Saufgelage auf offener Straße verboten, nun soll die Prostitution in Schranken gewiesen werden. Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit an einer neuen Verordnung.
Aus der Achterbahn gestiegen
Sein Umfeld hatte es natürlich längst mitbekommen. Zu Anfang des Sommers machte Andy Bucher den Schritt auch offiziell: Der Event- und Marketing-Manager des Mega-Parks an der Playa de Palma hat Mallorca verlassen. Er lebt und arbeitet wieder in seiner Heimatstadt Köln. Laut Bucher sind verschiedene Faktoren zusammengekommen.
Deutscher wegen Vergewaltigung auf Mallorca verurteilt
Ein 22-jähriger Deutscher ist von einem Gericht in Palma wegen Vergewaltigung zu sechs Jahren Haft verurteilt worden. Der Mann hatte zugegeben, im August 2012 eine ausländische Urlauberin in einem Hotel an der Playa de Palma zum Geschlechtsverkehr gezwungen zu haben. Nachdem ein Bekannter mit ihr geschlafen hatte, zwang sie der zweite mit einem Messer, ebenfalls mit ihm Sex zu haben. Die Staatsanwaltschaft hatte ursprünglich 13 Jahre Haft gefordert.
Aktion gegen diebische Prostituierte auf Mallorca
Die Polizei auf Mallorca geht gegen die Prostitution vor: Sowohl an der Playa de als auch in der Britenhochburg Magaluf wurden diese Woche zahlreiche Afrikanerinnen verhaftet. Ihnen wirft man nicht nicht nur vor, illegal dem ältesten Gewerbe der Welt nachzugehen. Sie sollen auch für Diebstähle und Überfälle verantwortlich sein.
Aktion Saubermann auf Mallorca
Politiker und Touristiker auf Mallorca sind aufgeschreckt. Nachdem deutsche Medien zuletzt wiederholt kritisch über die Zustände an der Playa de Palma berichtet hatten, sind die Verantwortlichen auf der Insel jetzt darum bemüht, den Ruf der wichtigsten Touristenmeile Mallorcas zu retten. Die zentrale Botschaft: Seht her, wir tun etwas!
Razzia gegen illegale Mallorca-Masseusen
Bei einer Schwerpunktaktion auf Mallorca hat die Nationalpolizei die Identität von 46 illegalen Masseusen kontrolliert. Drei der Chinesinnen sitzen nun in Haft. Vor den Medien hat der Vorsitzende des Hotelverbands FEHM, Francisco Marín, unterdessen auch plakative Maßnahmen vorgestellt, mit denen die Hoteliers die Polizei unterstützen wollen.
Innenministerium widerspricht der "Bild am Sonntag"
Das spanische Innenministerium hat auf einen in der "Bild am Sonntag" erschienenen Bericht über die Playa de Palma reagiert und die Darstellung zurückgewiesen, es gebe immer mehr Kriminalität an der wichtigsten Touristenmeile auf Mallorca. "Das Gegenteil ist der Fall", sagte der zuständige Staatssekretär am Dienstag.
Polizei wirbt für Mallorca-Urlaub
Nach dem umstrittenen Mallorca-Bericht der "Bild am Sonntag", der in Tourismuskreisen auf der Insel für Empörung sorgte, hat sich am Dienstag die Polizei zu Wort gemeldet. In Tweets auf Spanisch, Englisch und Deutsch rief sie potenzielle Urlauber dazu auf, auch in Zukunft die Ferien auf der Insel zu verbringen. 3600 Beamte sorgen für einen sicheren Urlaub.
Empörung auf Mallorca
Die Tourismus-verantwortlichen der Insel haben den jüngsten Mallorca-Bericht der "Bild am Sonntag" als sensationalistisch und "fern der Wahrheit" kritisiert. Das Blatt hatte unter dem Titel "Mallorcas dunkler Sommer" geschrieben, kriminelle Banden und Billigprostituierte beherrschten die Playa de Palma.
Angemacht und ausgeraubt
Kaum ein Medium auch in Alemania, das den weiblichen "Ballermann-Banden" in den vergangenen Tagen nicht mindestens eine Story widmete: "Prostituierte beklauen betrunkene Mallorca-Touristen" - so oder ähnlich lauteten die Schlagzeilen. Zuvor hatten hiesige Lokalzeitungen von "Großrazzien" der Polizei vor allem an der Playa de Palma berichtet, die dem Spuk ein Ende machen sollten.
Massiver Polizeieinsatz in Arenal
Beamte der Guardia Civil und der Ortspolizei sind in den vergangenen Tagen gegen Drogenhandel, illegale Prostition und illegalen Straßenverkauf im Raum S'Arenal und Playa de Palma vorgegangen. Dabei kam es zu mehreren Festnahmen wegen illegalen Drogenhandels.
Deutscher stirbt nach Sturz von Hotelbalkon
Auf Mallorca ist ein 40 Jahre alter Deutscher nach einem Sturz aus dem 4. Stock eines Hotels gestorben. Er war gegen 3.30 Uhr am Freitagmorgen vom Balkon seines Zimmers im Hotel "Ambos Mundos" in der dritten Reihe der Playa de Palma gestürzt. Die Ursache ist noch unklar. Rettungskräfte konnten den Mann zwar auf der Terrasse des Hotels bergen, er verstarb aber kurze Zeit später im Krankenhaus Son Espases. Nach ersten Angaben der Polizei ist ein Fremdverschulden auszuschließen.
Strategischer Dreiklang für die Playa de Palma
Höhere Hotels, breitere Café-Terrassen, schönere Strandliegen - auf diesen Dreiklang lassen sich die Vorhaben bringen, mit dem Balearen-Regierung und Stadtverwaltung die Playa de Palma modernisieren wollen. Ein Dekret der Politik zieht vor: Investieren sollen die Privatunternehmer. Dafür erhalten sie Freiheiten im Baubereich.
Wirte wollen mehr Tische und Stühle an der Playa de Palma
Die Gastronomen an der Playa de Palma wollen ihre Freiluft-Terrassen in erster Meereslinie vergrößern. Die Tische und Stühle der Bars, Restaurants und Strandcafés sollen 1,5 Meter weiter in den Bürgersteig der Meerespromenade hineinreichen. Die Wirte versprechen sich davon mehr Umsatz sowie einen besseren Service für Urlauber und Gäste.
Verwirrter nach Messerattacke an Playa de Palma festgenommen
Für einen gehörigen Schrecken unter Urlaubern und Anwohnern an der Playa de Palma auf Mallorca hat ein offenbar geistig verwirrter Mann gesorgt, der mit zwei gezückten Messern durch die Straßen lief und Todesdrohungen ausstieß. Der Polizei gelang es, den Mann festzunehmen, nachdem sie mehrere Straßen gesperrt hatte.
Polizei geht gegen Besäufnisse am Ballermann vor
Wie schon in den vergangenen Jahren kündigt die Stadt Palma auch für diesen Sommer Kontrollen an der Playa de Palma an, um nächtliche Gruppen-Besäufnisse auf der Straße zu verhindern. In der Vergangenheit waren diese Versuche stets kläglich gescheitert.
Las Vegas Mallorca
Mallorca soll, so will es die Balearen-Regierung, zu einem attraktiven Glücksspielparadies avancieren. Neben dem bereits vorhandenen Kasino, das 2011 in Palma-Porto Pi seine Pforten öffnete, ist ein zweiter Tempel im Raum Palma oder Calvià vorgesehen. Unter den drei Bewerbern ist auch die deutsche Merkur.
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