Weniger Meeressäuger gestrandet
Die Zahl der gestrandeten Meeressäuger an den Küsten von Mallorca und den balearischen Nachbarinseln ist gesunken: Die Regionalregierung und die Meeresbiologen des Freizeitzentrums Marineland verzeichneten im vergangenen Jahr 25 gestrandete Wale und Delfine, von denen lediglich fünf gerettet werden konnten.
Erdöl oder Gas?
Der Kommentar der spanischen MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" bringt es auf den den Punkt: "Erdöl oder Gas? Das ist die Millionen-Frage", schreibt das Blatt am Freitag, nachdem auf der Tourimusbörse ITB in Berlin bekannt wurde, dass der spanische Staat im Meer vor Mallorca gar nicht nach Öl suchen will, sondern nach Erdgas.
Spaniens Ministerpräsident verteidigt Erdölsuche
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hat die Pläne zur Erdölsuche in den Gewässern der Balearen vor Ibiza und Mallorca verteidigt. Während einer Debatte zur Lage der Nation widersprach er den Bedenken der Gegner. Spaniens Energieressourcen und die Wettbewerbsfähigkeit stehen nach Rajoys Worten an erster Stelle.
Mit Kamera statt mit Harpune
Klingt zunächst einmal ziemlich angenehm und auch nicht allzu schwer: Ein wenig im Meer herumplanschen und dabei ein paar vorbeischwimmende Fische knipsen. Wer sich allerdings schon einmal an der Unterwasserfotografie versucht hat, wird bestätigen können, dass es gar nicht einfach ist, in der ungewohnten Umgebung den richtigen Knopf zur richtigen Zeit zu drücken.
Mehr Geld für mehr Müllboote auf dem Meer
Die Balearen-Regierung stockt die Mittel zur Reinigung der Badegewässer rund um Mallorca und die Nachbarinseln auf: Insbesondere die Flotte der sogenannten Müllboote, die im Wasser treibende Abfälle aus dem Meer fischen, wird von 23 auf 30 Schiffe vergrößert. Kosten pro Jahr: eine Million Euro.
Starker Wind lässt nach
Mit großer Wucht knallten auch am Dienstag die Mittelmeer-Wellen auf den Stadtstrand von Palma. Viele Passanten schauten sich das Spektakel gebannt an. Immerhin: Der Wind an Mallorcas Küsten und im Inselinnern war nicht mehr ganz so stark wie an den Vortagen. Und es blieb auch weitestgehend trocken.
Nackter Protest auf Ibiza
Die einen haben einen Namen, die andere zeigen blanke, wenn auch "ölverschmierte" Haut: Nachdem vor Kurzem Prominente wie Kate Moss öffentlich ihren Protest gegen geplante Ölbohrungen vor den Balearen bekundeten, wählten rund 20 "no-names" auf Ibiza nun eine andere Art von Widerstand: Bei frischen Februar-Temperaturen legten sie sich nackt an den Strand.
Weltstars gegen Erdölsuche vor Ibiza
Der balearische Ministerpräsident José Ramón Bauzá erhält prominente Unterstützung für seinen Kampf gegen die geplante Erdölsuche vor Ibiza und Mallorca: Englischsprachige Weltstars wie James Blunt, Jade Jagger, Siena Miller und Paris Hilton nutzen ihre Prominenz, um Stimmung gegen das Projekt zu machen.
Auf Mallorca regt sich Widerstand gegen Erdöl-Suche im Meer
Die Protestrufe gegen die mögliche Suche nach Erdöl rund um die Balearen werden lauter. Nach den energischen Widerstandsaktionen des Interessenverbandes "Alianza Mar Blava" in den vergangenen Monaten haben sich nun auch der balearische Umweltschutzverband GOB, die Inselräte sowie die Baleraen-Regierung zu Wort gemeldet.
Forscher stoßen auf Quecksilber in Fisch aus Menorca
Das Meeresforschungsinstitut Oceana hat eine Studie veröffentlicht, wonach Fischproben aus Menorca erhöhte Konzentrationen von Quecksilber enthalten. Oceana benutzt die Ergebnisse als Munition gegen die Pläne, das Hafenbecken von Mahón auszubaggern und den Aushub ins Meer zu leiten.
Planschen und Singen
Das neue Jahr war noch recht jung, da wurde an der Playa de Palma schon gebadet. Rund 200 Menschen versammelten sich am frühen Nachmittag des Neujahrstags am Strand, ein Teil von ihnen stürzte sich dann in die Fluten. Es handelte sich um Urlauber, die mit "Partyreisen 24" auf die Insel gekommen waren und Silvester im Bierkönig gefeiert hatten.
Sóller-Fischer kämpfen gegen Luxusliner
Die Vereinigung der Fischer von Port de Sóller ist besorgt darüber, dass verstärkt große Kreuzfahrtschiffe vor dem Hafenort halt machen. Sie befürchtet die Zerstörung des vor der Hafeneinfahrt liegenden Unterwasserberges "Munt Sóller". Dieser beherbergt nicht nur Korallen und sonstige Meerestiere, sondern ist auch als Fanggebiet von Bedeutung.
Spitzenforschung im Bergdorf
Esporles ist so ziemlich das Gegenteil von großer, weiter Welt. In dem kleinen Bergdorf geht es überaus beschaulich zu, Rentner sitzen palavernd in den Bars, der Herbstwind weht Blätter durch die leeren Gassen und ein paar Kinder spielen auf dem Dorfplatz. Ganz so, wie in jedem anderen Inselort im November - wäre da nicht das Imedea (Instituto Mediterráneo de Estudios Avanzados).
Kontroverse um Hafenerweiterung El Molinar
Das Meeresviertel El Molinar zählt zu den beliebtesten Stadtteilen in Palma. Einwohner und auch Urlauber schlendern gerne über die Promenade des ehemaligen Fischerquartiers. Der Sporthafen dort – der älteste auf den Balearen – hat jetzt Pläne bekanntgegeben, das Gelände erweitern und modernisieren zu wollen.
Gefährliches Treibgut Plastiktüte
Die EU plant, den Verbrauch von Plastiktüten zu reduzieren. Irland und Dänemark dienen dabei als Vorbild. Auf Mallorca ist die Vermüllung der Meere seit Jahren ein Thema. Über 15 Tonnen Unrat haben die Müllboote im Laufe dieses Sommer aus dem Meer rund um die Insel gezogen Ein Drittel davon waren Plastikabfälle.
Dramatische Rettungsaktion in Cala Figuera
Ein zehn Jahre alter Junge aus Deutschland ist von einer Sturmwoge in Cala Figuera im Südosten von Mallorca ins Meer gerissen und erst nach einer dramatischen Rettungsaktion von einem Boot aus geborgen worden. Der Vorfall, der erst jetzt bekannt wurde, hatte sich bereits am Tag der Deutschen Einheit ereignet. Die Wellen waren bis zu drei Meter hoch gewesen.
Deutsche im letzten Moment aus dem Meer gerettet
Ein spanischer Polizist hat an seinem dienstfreien Sonntag eine deutsche Urlauberin auf Mallorca vor dem Ertrinken im Meer gerettet. Nicht so viel Glück hatte dagegen ein 60-jähriger Mann, der am Sonntag nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden konnte. Beide Badeunfälle ereigneten sich an der Playa de Muro.
Open-Water-Schwimmwettbewerb am Samstag, 31. August
Im Wettkampfkalender der "Open-Water-Swimmer" auf Mallorca hat diese "Travesia" mittlerweile einen festen Platz: die "Sa Milla" von Arenal nach Cala Blava. Organisiert wird das Schwimmturnier, das am Samstag, 31. August, stattfindet, von der Gemeinde Llucmajor, und Schwimmvereinen. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 24 Uhr.
- Anwohner laufen Sturm: Obdachlose bevölkern Touri-Attraktion auf Mallorca
- Riesige Obdachlosensiedlung in Palma de Mallorca entdeckt
- Nach 24 Grad und viel Sonne: So warm wird es in der neuen Woche
- Wind weht Sand in Keller und Läden: Ballermann-Anwohner zunehmend entsetzt über Mauerabriss
- Sommer bereits Anfang April: Volle Strände bei strahlendem Sonnenschein auf Mallorca