Kontroverse um Hafenerweiterung El Molinar
Das Meeresviertel El Molinar zählt zu den beliebtesten Stadtteilen in Palma. Einwohner und auch Urlauber schlendern gerne über die Promenade des ehemaligen Fischerquartiers. Der Sporthafen dort – der älteste auf den Balearen – hat jetzt Pläne bekanntgegeben, das Gelände erweitern und modernisieren zu wollen.
Gefährliches Treibgut Plastiktüte
Die EU plant, den Verbrauch von Plastiktüten zu reduzieren. Irland und Dänemark dienen dabei als Vorbild. Auf Mallorca ist die Vermüllung der Meere seit Jahren ein Thema. Über 15 Tonnen Unrat haben die Müllboote im Laufe dieses Sommer aus dem Meer rund um die Insel gezogen Ein Drittel davon waren Plastikabfälle.
Dramatische Rettungsaktion in Cala Figuera
Ein zehn Jahre alter Junge aus Deutschland ist von einer Sturmwoge in Cala Figuera im Südosten von Mallorca ins Meer gerissen und erst nach einer dramatischen Rettungsaktion von einem Boot aus geborgen worden. Der Vorfall, der erst jetzt bekannt wurde, hatte sich bereits am Tag der Deutschen Einheit ereignet. Die Wellen waren bis zu drei Meter hoch gewesen.
Deutsche im letzten Moment aus dem Meer gerettet
Ein spanischer Polizist hat an seinem dienstfreien Sonntag eine deutsche Urlauberin auf Mallorca vor dem Ertrinken im Meer gerettet. Nicht so viel Glück hatte dagegen ein 60-jähriger Mann, der am Sonntag nur noch tot aus dem Wasser geborgen werden konnte. Beide Badeunfälle ereigneten sich an der Playa de Muro.
Open-Water-Schwimmwettbewerb am Samstag, 31. August
Im Wettkampfkalender der "Open-Water-Swimmer" auf Mallorca hat diese "Travesia" mittlerweile einen festen Platz: die "Sa Milla" von Arenal nach Cala Blava. Organisiert wird das Schwimmturnier, das am Samstag, 31. August, stattfindet, von der Gemeinde Llucmajor, und Schwimmvereinen. Anmeldeschluss ist Donnerstag, 24 Uhr.
Taxi in die Bucht
Mit einer privaten Yacht die Küsten der Balearen-Inseln und einsame mallorquinische Buchten erkunden - für viele Menschen ein unerschwinglicher Traum. Aber auch organisierte Bootsausflüge bieten bereits schöne Möglichkeiten, um die Inseln einmal von einer anderen Perspektive aus zu erleben.
Ölklumpen an den Füßen
Unliebsame Überraschung für Badegäste an Stränden im Norden und Osten der Insel: In den vergangenen Tagen klebten immer wieder Öl- oder Teerklumpen an den Füßen. Wahrscheinlich stammt die Verunreinigung von einem Schiff; der Verursacher konnte bislang jedoch nicht ausfindig gemacht werden.
Kampagne ruft auf zu umweltgerechtem Verhalten
In einer gemeinsam Aktion wollen der Hotelverband Playa de Palma sowie die deutschen Reiseveranstalter TUI und Thomas Cook (Neckermann) die Urlauber für umweltbewusstes Verhalten gewinnen. Sie sollen Strom und Trinkwasser einsparen helfen sowie am Strand keine Abfälle und Zigarettenkippen liegen lassen. Mitarbeiter verteilten ein Infoblatt an Hotelgäste.
Freiheit für scheue Panzerträger
Vertreter von Balearen-Regierung und Marineland haben auf Cabrera zwei wieder aufgepäppelte Schildkröten ins Meer entlassen. In freier Wildbahn bekommt man die Tiere kaum einmal zu Gesicht, und wenn, dann ist es kein gutes Zeichen: Meeresschildkröten gehören zu den scheuen Spezies. Aber nicht nur das: Die Reptilien sind auch besonders gefährdet.
Meer geht immer
Das Mittelmeer, das gerade jetzt in den Sommermonaten Mallorcas Besucher wie Bewohner gleichermaßen erfreut, ist mehr als ein Bad zum Wohlfühlen. Mediziner schwören auf die vielfältigen positiven Effekte, die Meerwasser auf unsere Gesundheit hat - auch weil es chemisch unserem Blutplasma ähnelt. Der Reinigungseffekt geht direkt unter die Haut.
Protestmosaik am Strand von Sa Ràpita
Rund 500 Menschen sind am Sonntag dem Aufruf der Naturschutzorganisation GOB gefolgt und haben am Strand von Sa Ràpita, dem Nachbarstrand von Es Trenc im Süden von Mallorca, ein symbolisches "Mosaik" gebildet. Ziel der Aktion war es, einmal mehr gegen den beabsichtigten Bau eines Hotels zu demonstrieren.
Leonardo DiCaprio bei Wasserspielen auf Ibiza
Einmal Meer, immer Meer: "Titanic"-Star Leonardo DiCaprio zeigt derzeit vor Ibizas Küste sein Können auf dem Flyboard. Der presigekrönte US-Schauspieler wurde in den vergangenen Tage immer wieder gesichtet, wie er sich mit viel Einsatz seinem neu entdeckten Wasser-Spielzeug widmet.
Gib Gummi! Entenwerfen in Can Picafort
Jahr für Jahr „Höhepunkt” der Fiesta von Can Picafort im Norden von Mallorca: das große „Entenwerfen“. Allerdings werden mittlerweile – nach Protesten von Tierschützern und entsprechender Gesetzgebung, derzufolge Tiere bei Fiestas nicht mehr „benutzt“ werden dürfen – nur noch Gummi-Enten ins Wasser geworfen und gefangen.
Über den blauen Teppich gleiten
So muss sich eine Ente mit zu großen Watschel-Füßen fühlen. Meine Füße stecken in Gummihalterungen auf zwei extrabreiten Wasserskiern für Anfänger. Krampfhaft versuche ich, die klobigen Bretter parallel zu halten, während ich mit angezogenen Beinen rücklings im Wasser von Port de Sóller dümple.
Altes Schwimmbad soll zum Beachclub werden
Der Schandfleck von Cala Estància ist an der Playa de Palma ist ein verwittertes Schwimmbad in erster Meereslinie, das seit über zehn Jahren nicht genutzt wird. Jetzt will die Eigentümerfamilie - die Erben des bekannten mallorquinischen Bildhauers Jaume Mir - 3,8 Millionen Euro investieren und das Areal zum schicken Beachclub umwidmen.
Seabob, mit Gesichtsmassage inklusive
Er sieht aus wie ein Delfin ohne Flossen und bringt ein ordentliches Gewicht auf die Waage: Der "Seabob" wiegt stattliche 64 Kilogramm und erweist sich beim Transport vom Auto zum Boot als schweißtreibende Angelegenheit. Robin Leoson beruhigt: Das Gewicht macht sich im Wasser nicht bemerkbar, der Seabob schwimmt von allein.
90 Meter über dem Meer
Wer sich schon einmal gefragt hat, wie diese seltsame Kombination aus Boot und Fallschirm heißt, sei hiermit aufgeklärt: Parasailing nennt sich der Wasserspaß, er kostet auf Mallorca um die 35 Euro. Auf körperliche Höchstleistung kommt es bei diesem Wasserspaß ehrlicherweise nicht an. Die Herausforderung liegt schon eher in der Überwindung der Höhenangst.
Tauchgang vor Mallorca: Peter hält die Flasche
Als Besitzer eines Tauchscheins (mit wenig Praxiserfahrung) weiß ich um die lebenswichtigen, aber mühsamen Vorbereitungen für einen Tauchgang: Montieren von Pressluftflasche, Atemregler und Tiefenmesser, Kontrolle der Geräte et cetera. Aber es geht auch einfacher: Auch Menschen ohne Schein können die Unterwasserwelt erleben.
Quallen-Warnsystem für Mallorca geplant
Das Meeresforschungsinstitut in Barcelona will auch auf Mallorca ein Quallen-Warnsystem einführen. Ein solches existiert bereits an der katalanischen Küste. Auf diese Weise könnte jedermann frühzeitig erfahren, an welchem Strand eine Plage droht, und es könnten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Vorgesehen ist eine Internet-Plattform.
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