Protestmosaik am Strand von Sa Ràpita
Rund 500 Menschen sind am Sonntag dem Aufruf der Naturschutzorganisation GOB gefolgt und haben am Strand von Sa Ràpita, dem Nachbarstrand von Es Trenc im Süden von Mallorca, ein symbolisches "Mosaik" gebildet. Ziel der Aktion war es, einmal mehr gegen den beabsichtigten Bau eines Hotels zu demonstrieren.
Leonardo DiCaprio bei Wasserspielen auf Ibiza
Einmal Meer, immer Meer: "Titanic"-Star Leonardo DiCaprio zeigt derzeit vor Ibizas Küste sein Können auf dem Flyboard. Der presigekrönte US-Schauspieler wurde in den vergangenen Tage immer wieder gesichtet, wie er sich mit viel Einsatz seinem neu entdeckten Wasser-Spielzeug widmet.
Gib Gummi! Entenwerfen in Can Picafort
Jahr für Jahr „Höhepunkt” der Fiesta von Can Picafort im Norden von Mallorca: das große „Entenwerfen“. Allerdings werden mittlerweile – nach Protesten von Tierschützern und entsprechender Gesetzgebung, derzufolge Tiere bei Fiestas nicht mehr „benutzt“ werden dürfen – nur noch Gummi-Enten ins Wasser geworfen und gefangen.
Über den blauen Teppich gleiten
So muss sich eine Ente mit zu großen Watschel-Füßen fühlen. Meine Füße stecken in Gummihalterungen auf zwei extrabreiten Wasserskiern für Anfänger. Krampfhaft versuche ich, die klobigen Bretter parallel zu halten, während ich mit angezogenen Beinen rücklings im Wasser von Port de Sóller dümple.
Altes Schwimmbad soll zum Beachclub werden
Der Schandfleck von Cala Estància ist an der Playa de Palma ist ein verwittertes Schwimmbad in erster Meereslinie, das seit über zehn Jahren nicht genutzt wird. Jetzt will die Eigentümerfamilie - die Erben des bekannten mallorquinischen Bildhauers Jaume Mir - 3,8 Millionen Euro investieren und das Areal zum schicken Beachclub umwidmen.
Seabob, mit Gesichtsmassage inklusive
Er sieht aus wie ein Delfin ohne Flossen und bringt ein ordentliches Gewicht auf die Waage: Der "Seabob" wiegt stattliche 64 Kilogramm und erweist sich beim Transport vom Auto zum Boot als schweißtreibende Angelegenheit. Robin Leoson beruhigt: Das Gewicht macht sich im Wasser nicht bemerkbar, der Seabob schwimmt von allein.
90 Meter über dem Meer
Wer sich schon einmal gefragt hat, wie diese seltsame Kombination aus Boot und Fallschirm heißt, sei hiermit aufgeklärt: Parasailing nennt sich der Wasserspaß, er kostet auf Mallorca um die 35 Euro. Auf körperliche Höchstleistung kommt es bei diesem Wasserspaß ehrlicherweise nicht an. Die Herausforderung liegt schon eher in der Überwindung der Höhenangst.
Tauchgang vor Mallorca: Peter hält die Flasche
Als Besitzer eines Tauchscheins (mit wenig Praxiserfahrung) weiß ich um die lebenswichtigen, aber mühsamen Vorbereitungen für einen Tauchgang: Montieren von Pressluftflasche, Atemregler und Tiefenmesser, Kontrolle der Geräte et cetera. Aber es geht auch einfacher: Auch Menschen ohne Schein können die Unterwasserwelt erleben.
Quallen-Warnsystem für Mallorca geplant
Das Meeresforschungsinstitut in Barcelona will auch auf Mallorca ein Quallen-Warnsystem einführen. Ein solches existiert bereits an der katalanischen Küste. Auf diese Weise könnte jedermann frühzeitig erfahren, an welchem Strand eine Plage droht, und es könnten Gegenmaßnahmen ergriffen werden. Vorgesehen ist eine Internet-Plattform.
Mehr Quallen, aber kein Alarm
In diesem Jahr gibt es im Mittelmeer mehr Quallen als in anderen Jahren. Bislang hat das auf Mallorca allerdings keinerlei Auswirkungen. Nur stellenweise trieben in den vergangenen Wochen Glibbertiere an die Strände. Von Quallen-Alarm ist keine Spur.
Fähren, Yachten, Ausflugsboote
Parkplatznot zur See
Mit dem Boot aufs Meer hinausfahren, in einer idyllischen Bucht vor Anker gehen und den Tag genießen - das gehört zweifellos zu den besten Erfahrungen, die man im Sommer auf Mallorca machen kann. Nicht überall aber ist das Ankern erlaubt. An manchen Stellen gibt es kostenpflichtige Bojen.
Heiß begehrt: Plätzchen im Schatten
Strandliege mit Schirm – für viele ein kleiner „Luxus”. Wie kommen die teils hohen, recht verschiedenen Preise zustande? MM fragte bei Gemeinden und Konzessionären nach. Die Preisspanne an den Stränden der Gemeinden beträgt von 8 Euro in Capdepera bis 15 Euro in Campos.
Zucht für Wolfsbarsche und Goldbrassen im Osten von Mallorca genehmigt
Die Balearen-Regierung hat grünes Licht für eine Fischzucht im Meer vor Portocolom gegeben. In versenkbaren Käfigen sollen an der Süsostküste von Mallorca jährlich 100 Tonnen Goldbrassen (Doradas) und Wolfsbarsche (Lubinas) heranwachsen. Das Projekt aus dem Jahre 2003 war lange umstritten.
Freunde wollen Suche nach Vermisstem nicht aufgeben
Alexis Mariano Lucas wird seit elf Tagen im Inselosten von Mallorca vermisst, nachdem er von einer Welle erfasst und aus einer Höhle in den Klippen ins Meer gerissen wurde. Seine Freunde und Angehörigen haben nun per Internet über 5000 Unterschriften gesammelt. Sie fordern, bei der Suche nach dem Mann nicht nachzulassen.
Die scheußlichen Sechs
Quallen gehören zu Mallorca wie das Meer, der Strand, die Sonne. Dennoch sind die Glibbertiere wenig erforscht und es gibt reichlich Fehlinformationen. Wie etwa die, dass Quallen nur im Sommer vorkommen. Hier lesen Sie, welche Quallenarten rund um Mallorca häufig anzutreffen sind, und was Sie im Falle von Verbrennungen beachten sollten.
Cabrera-Besucherzentrum auf Mallorca wieder geöffnet
Das Cabrera-Besucherzentrum in Colònia de Sant Jordi im Südosten von Mallorca ist seit Mittwoch, 1. Mai, wieder geöffnet. Balearen- und Zentralregierung haben sich zuvor auf eine Zusammenarbeit geeinig; die zuvor beabsichtigte Schließung der Einrichtung ist damit abgewendet.
Video zur Suche nach Vermisstem in Cala Ferrera
Die spanische Tageszeitung "Ultima Hora" hat am Freitag auf ihrer Internet-Seite ein Video veröffentlicht, das die Suchaktion nach dem vermissten Argentinier in Cala Ferrera im Osten von Mallorca zeigt. Der Mann war am Donnerstag von einer Woge aus einer Höhle in den Klippen vermutlich ins Meer gerissen worden.
Horror-Woge auf Mallorca flutet Höhle mit Wanderern darin
Szenen wie aus einem Katastrophenfilm haben sich in einer Höhle an den Meeresklippen im Osten von Mallorca abgespielt: Ein junger Mann verschwand im Sog des Wassers, seine drei Begleiter wurden schwer verletzt. Eine Welle des sturmgepeitschten Meeres hatte plötzlich die Höhle am Ufer brachial geflutet.
Weltumsegler Bubi Sansó gibt nicht auf
Gut einen Monat ist es her, dass der Deutsch-Mallorquiner Javier "Bubi" Sansó bei der Vendée Globe, dem Wettsegeln rund um den Globus, mit seiner Yacht "Acciona 100% Ecopowered" fünf Etappen vor dem Ziel gekentert war. Im Interview mit der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora"gab er Einblicke in sein Seelenleben.
5000 Euro für Überführung des Ertrunkenen gesammelt
5000 Euro sind bei der Spendenaktion zusammengekommen, die zu Wochenbeginn für die Überführung des ertrunkenen Brahair Hernández nach Kolumbien gestartet worden war. Die Familie des 23-Jährigen zeigte sich bewegt von der Solidarität der Mallorquiner.
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