Mehr Quallen, aber kein Alarm
In diesem Jahr gibt es im Mittelmeer mehr Quallen als in anderen Jahren. Bislang hat das auf Mallorca allerdings keinerlei Auswirkungen. Nur stellenweise trieben in den vergangenen Wochen Glibbertiere an die Strände. Von Quallen-Alarm ist keine Spur.
Fähren, Yachten, Ausflugsboote
Parkplatznot zur See
Mit dem Boot aufs Meer hinausfahren, in einer idyllischen Bucht vor Anker gehen und den Tag genießen - das gehört zweifellos zu den besten Erfahrungen, die man im Sommer auf Mallorca machen kann. Nicht überall aber ist das Ankern erlaubt. An manchen Stellen gibt es kostenpflichtige Bojen.
Heiß begehrt: Plätzchen im Schatten
Strandliege mit Schirm – für viele ein kleiner „Luxus”. Wie kommen die teils hohen, recht verschiedenen Preise zustande? MM fragte bei Gemeinden und Konzessionären nach. Die Preisspanne an den Stränden der Gemeinden beträgt von 8 Euro in Capdepera bis 15 Euro in Campos.
Zucht für Wolfsbarsche und Goldbrassen im Osten von Mallorca genehmigt
Die Balearen-Regierung hat grünes Licht für eine Fischzucht im Meer vor Portocolom gegeben. In versenkbaren Käfigen sollen an der Süsostküste von Mallorca jährlich 100 Tonnen Goldbrassen (Doradas) und Wolfsbarsche (Lubinas) heranwachsen. Das Projekt aus dem Jahre 2003 war lange umstritten.
Freunde wollen Suche nach Vermisstem nicht aufgeben
Alexis Mariano Lucas wird seit elf Tagen im Inselosten von Mallorca vermisst, nachdem er von einer Welle erfasst und aus einer Höhle in den Klippen ins Meer gerissen wurde. Seine Freunde und Angehörigen haben nun per Internet über 5000 Unterschriften gesammelt. Sie fordern, bei der Suche nach dem Mann nicht nachzulassen.
Die scheußlichen Sechs
Quallen gehören zu Mallorca wie das Meer, der Strand, die Sonne. Dennoch sind die Glibbertiere wenig erforscht und es gibt reichlich Fehlinformationen. Wie etwa die, dass Quallen nur im Sommer vorkommen. Hier lesen Sie, welche Quallenarten rund um Mallorca häufig anzutreffen sind, und was Sie im Falle von Verbrennungen beachten sollten.
Cabrera-Besucherzentrum auf Mallorca wieder geöffnet
Das Cabrera-Besucherzentrum in Colònia de Sant Jordi im Südosten von Mallorca ist seit Mittwoch, 1. Mai, wieder geöffnet. Balearen- und Zentralregierung haben sich zuvor auf eine Zusammenarbeit geeinig; die zuvor beabsichtigte Schließung der Einrichtung ist damit abgewendet.
Video zur Suche nach Vermisstem in Cala Ferrera
Die spanische Tageszeitung "Ultima Hora" hat am Freitag auf ihrer Internet-Seite ein Video veröffentlicht, das die Suchaktion nach dem vermissten Argentinier in Cala Ferrera im Osten von Mallorca zeigt. Der Mann war am Donnerstag von einer Woge aus einer Höhle in den Klippen vermutlich ins Meer gerissen worden.
Horror-Woge auf Mallorca flutet Höhle mit Wanderern darin
Szenen wie aus einem Katastrophenfilm haben sich in einer Höhle an den Meeresklippen im Osten von Mallorca abgespielt: Ein junger Mann verschwand im Sog des Wassers, seine drei Begleiter wurden schwer verletzt. Eine Welle des sturmgepeitschten Meeres hatte plötzlich die Höhle am Ufer brachial geflutet.
Weltumsegler Bubi Sansó gibt nicht auf
Gut einen Monat ist es her, dass der Deutsch-Mallorquiner Javier "Bubi" Sansó bei der Vendée Globe, dem Wettsegeln rund um den Globus, mit seiner Yacht "Acciona 100% Ecopowered" fünf Etappen vor dem Ziel gekentert war. Im Interview mit der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora"gab er Einblicke in sein Seelenleben.
5000 Euro für Überführung des Ertrunkenen gesammelt
5000 Euro sind bei der Spendenaktion zusammengekommen, die zu Wochenbeginn für die Überführung des ertrunkenen Brahair Hernández nach Kolumbien gestartet worden war. Die Familie des 23-Jährigen zeigte sich bewegt von der Solidarität der Mallorquiner.
Kolumbianer sammeln für Familie des Ertrunkenen
Die Gemeinschaft der Kolumbianer auf Mallorca sammelt derzeit Spenden, um die Überführung des ertrunkenen Brahiar Eliezer Hernández in seine Heimat zu finanzieren. Der Vater des 23-Jährigen bittet um Hilfe, da er aus eigener Kraft die notwendigen 8000 Euro nicht aufbringen kann.
Vermisste Männer im Meer tot geborgen
Polizeitaucher haben zwei seit Donnerstag im Osten von Mallorca vermisste Männer tot aufgefunden. Die 20 und 23 Jahre alten Handwerker waren von einer riesigen Welle ins Meer gerissen worden. Die Leichen lagen in der Cala Mendia in einer Tiefe von acht Metern am Meeresgrund.
Suche nach vermissten Männern dauert an
Die Suche nach zwei von einer Riesenwelle ins Meer gerissenen Männern an der Ostküste von Mallorca ist am Freitagmorgen fortgesetzt worden. Den ganzen Tag zuvor waren Hubschrauber und Polizeiboote im Einsatz gewesen. Vergeblich. Das aufgewühlte Meer war zu trübe, um Taucher einzusetzen.
Welle reißt zwei Männer ins Meer
Zwei junge Männer sind an der Ostküste von Mallorca von einer riesigen Woge ins Meer gerissen worden und werden seitdem vermisst. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend. Die Männer waren auf einen vier Meter hohen Felsen geklettert, als eine Welle sie plötzlich erfasste.
Cousteau-Enkelin Alexandra kämpft für Cabrera
Alexandra Cousteau, Enkelin des Meeresforschers Jacques Cousteau, setzt sich für die Ausweitung des Nationalparks Cabrera vor Mallorca ein. Damit unterstützt die Wissenschaftlerin die Forderungen des internationalen Meeresforschungsinstituts "Oceana", das sich für den Schutz des Ökosystems und der Artenvielfalt engagiert.
Alexandra Cousteau macht sich für Cabrera stark
Alexandra Cousteau, Enkelin des Meeresforscherpioniers Jacques Cousteau und Beraterin der Meeresschutzorganisation Oceana, setzt sich während eines Besuchs im Meeres-Nationalpark Cabrera für dessen Erweiterung ein. Jacques Cousteau hatte 1977 mit seinem Schiff "Calypso" eine Expedition zur "Ziegeninsel" bei Mallorca unternommen.
Greenpeace-Schiff "Arctic Sunrise" in Palma
In Palmas Hafen liegt derzeit das Greenpeace-Schiff "Artcic Sunrise". Der ehemalige Robbenfänger dient als Forschungsschiff für die Umweltorganisation. Von Palma aus werden 31 Aktivisten die Fischgründe des Mittelmeeres und des Schwarzen Meeres untersuchen.
Neues Schiff für Meeresforscher
Die Meeresforscher auf den Balearen sind stolze Besitzer eines neuen Hightech-Katamarans, der mit den modernsten Gerätschaften und Messinstrumenten ausgestattet ist. Das Schiff steht im Dienste des balearischen Küstenbeobachtungssystems (SOCIB). (samt Video)
Toter Haifisch und Garnelen aus dem Pazifik
Das Meer rund um Mallorca wartet täglich mit Überraschungen auf. In Andratx wurde nun ein Haifisch von 1,5 Meter Länge tot am Strand entdeckt. Wissenschaftler des Meeresbiologischen Instituts meldeten ihrerseits, erstmals vor der Insel Larven einer asiatischen Garnelenart nachgewiesen zu haben.
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Hollywood-Schönling Richard Gere genießt luxuriösen Sommerurlaub auf Mallorca