Cabrera-Besucherzentrum auf Mallorca wieder geöffnet
Das Cabrera-Besucherzentrum in Colònia de Sant Jordi im Südosten von Mallorca ist seit Mittwoch, 1. Mai, wieder geöffnet. Balearen- und Zentralregierung haben sich zuvor auf eine Zusammenarbeit geeinig; die zuvor beabsichtigte Schließung der Einrichtung ist damit abgewendet.
Horror-Woge auf Mallorca flutet Höhle mit Wanderern darin
Szenen wie aus einem Katastrophenfilm haben sich in einer Höhle an den Meeresklippen im Osten von Mallorca abgespielt: Ein junger Mann verschwand im Sog des Wassers, seine drei Begleiter wurden schwer verletzt. Eine Welle des sturmgepeitschten Meeres hatte plötzlich die Höhle am Ufer brachial geflutet.
Video zur Suche nach Vermisstem in Cala Ferrera
Die spanische Tageszeitung "Ultima Hora" hat am Freitag auf ihrer Internet-Seite ein Video veröffentlicht, das die Suchaktion nach dem vermissten Argentinier in Cala Ferrera im Osten von Mallorca zeigt. Der Mann war am Donnerstag von einer Woge aus einer Höhle in den Klippen vermutlich ins Meer gerissen worden.
Weltumsegler Bubi Sansó gibt nicht auf
Gut einen Monat ist es her, dass der Deutsch-Mallorquiner Javier "Bubi" Sansó bei der Vendée Globe, dem Wettsegeln rund um den Globus, mit seiner Yacht "Acciona 100% Ecopowered" fünf Etappen vor dem Ziel gekentert war. Im Interview mit der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora"gab er Einblicke in sein Seelenleben.
5000 Euro für Überführung des Ertrunkenen gesammelt
5000 Euro sind bei der Spendenaktion zusammengekommen, die zu Wochenbeginn für die Überführung des ertrunkenen Brahair Hernández nach Kolumbien gestartet worden war. Die Familie des 23-Jährigen zeigte sich bewegt von der Solidarität der Mallorquiner.
Kolumbianer sammeln für Familie des Ertrunkenen
Die Gemeinschaft der Kolumbianer auf Mallorca sammelt derzeit Spenden, um die Überführung des ertrunkenen Brahiar Eliezer Hernández in seine Heimat zu finanzieren. Der Vater des 23-Jährigen bittet um Hilfe, da er aus eigener Kraft die notwendigen 8000 Euro nicht aufbringen kann.
Vermisste Männer im Meer tot geborgen
Polizeitaucher haben zwei seit Donnerstag im Osten von Mallorca vermisste Männer tot aufgefunden. Die 20 und 23 Jahre alten Handwerker waren von einer riesigen Welle ins Meer gerissen worden. Die Leichen lagen in der Cala Mendia in einer Tiefe von acht Metern am Meeresgrund.
Suche nach vermissten Männern dauert an
Die Suche nach zwei von einer Riesenwelle ins Meer gerissenen Männern an der Ostküste von Mallorca ist am Freitagmorgen fortgesetzt worden. Den ganzen Tag zuvor waren Hubschrauber und Polizeiboote im Einsatz gewesen. Vergeblich. Das aufgewühlte Meer war zu trübe, um Taucher einzusetzen.
Welle reißt zwei Männer ins Meer
Zwei junge Männer sind an der Ostküste von Mallorca von einer riesigen Woge ins Meer gerissen worden und werden seitdem vermisst. Der Vorfall ereignete sich am Mittwochabend. Die Männer waren auf einen vier Meter hohen Felsen geklettert, als eine Welle sie plötzlich erfasste.
Cousteau-Enkelin Alexandra kämpft für Cabrera
Alexandra Cousteau, Enkelin des Meeresforschers Jacques Cousteau, setzt sich für die Ausweitung des Nationalparks Cabrera vor Mallorca ein. Damit unterstützt die Wissenschaftlerin die Forderungen des internationalen Meeresforschungsinstituts "Oceana", das sich für den Schutz des Ökosystems und der Artenvielfalt engagiert.
Alexandra Cousteau macht sich für Cabrera stark
Alexandra Cousteau, Enkelin des Meeresforscherpioniers Jacques Cousteau und Beraterin der Meeresschutzorganisation Oceana, setzt sich während eines Besuchs im Meeres-Nationalpark Cabrera für dessen Erweiterung ein. Jacques Cousteau hatte 1977 mit seinem Schiff "Calypso" eine Expedition zur "Ziegeninsel" bei Mallorca unternommen.
Greenpeace-Schiff "Arctic Sunrise" in Palma
In Palmas Hafen liegt derzeit das Greenpeace-Schiff "Artcic Sunrise". Der ehemalige Robbenfänger dient als Forschungsschiff für die Umweltorganisation. Von Palma aus werden 31 Aktivisten die Fischgründe des Mittelmeeres und des Schwarzen Meeres untersuchen.
Neues Schiff für Meeresforscher
Die Meeresforscher auf den Balearen sind stolze Besitzer eines neuen Hightech-Katamarans, der mit den modernsten Gerätschaften und Messinstrumenten ausgestattet ist. Das Schiff steht im Dienste des balearischen Küstenbeobachtungssystems (SOCIB). (samt Video)
Toter Haifisch und Garnelen aus dem Pazifik
Das Meer rund um Mallorca wartet täglich mit Überraschungen auf. In Andratx wurde nun ein Haifisch von 1,5 Meter Länge tot am Strand entdeckt. Wissenschaftler des Meeresbiologischen Instituts meldeten ihrerseits, erstmals vor der Insel Larven einer asiatischen Garnelenart nachgewiesen zu haben.
Segeln unter grüner Flagge
Auf den ersten Blick sieht die "Alaina" aus wie ein gewöhnliches Segelschiff. Die Geheimnisse des Zweimast-Schoners verbergen sich in der Bordtechnik. Besitzer Daniel Méndez hat die "Alaina" in ein weitgehend "grünes Segelboot" verwandelt. Bald kommt es nach Palma.
Sóller – Neu aufgeschütteter Strand schrumpft
Der vor einem halben Jahr in Port de Sóller aufgeschüttete Strand ist nach den bisherigen Herbststürmen auf Mallorca in einigen Strandabschnitten wieder ins Meer gespült worden. An einigen Stellen hat sich die Playa bereits um ein Drittel verkleinert.
Zwei Seiten des Paradieses
Die Cala S'Almunia und die Calo des Moro gehören zu den ursprünglichsten und idyllischsten Badebuchten Mallorcas. Kristallklares Wasser lädt zum Schnorcheln ein. Die beiden malearischen Buchten befinden sich im Südosten der Insel, im Raum Santanyí.
20-Meter-Katamaran zerschellt in Andratx
Starke Windböen und hohe Wellen haben an der Südwestküste von Mallorca für zahlreiche Schäden an Yachten und Booten gesorgt. Die festgemachten Schiffe wurden in den Buchten von Andratx und Santa Ponça losgerissen und gegen das Ufer geschleudert.
Frauenleiche treibt im Meer
Weit draußen im Meer vor Capdepera im Nordosten Mallorcas haben Segler eine im Meer treibende Frauenleiche entdeckt. Die herbeigerufene Wasserschutzpolizei brachte die Tote nach Cala Ratjada an Land. Die Identität der Toten ist unbekannt. Es handelte sich um eine 25 bis 30 Jahre alte Frau, die mit Bermudas, T-Shirt und Bikini-Hose bekleidet war. Die Leiche habe noch nicht allzu lange im Wasser getrieben, teilte die Polizei mit. Die Verwesung hatte noch nicht eingesetzt.
Testlauf für den Ernstfall
Wissenschaftler der Balearen-Uni warnen eindringlich vor möglichen Folgen der geplanten Ölbohrungen im Golf von Valencia. Eine Ölpest könnte Mallorca hart treffen. Bevor die Schürfarbeiten losgehen, müsse ein Notfallplan erstellt werden. Bisher hat das Umweltministerium aber noch keinerlei Vorkehrungen getroffen.
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