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Starke Windböen und hohe Wellen haben an der Südwestküste von Mallorca für zahlreiche Schäden an Yachten und Booten gesorgt. Die festgemachten Schiffe wurden in den Buchten von Andratx und Santa Ponça losgerissen und gegen das Ufer geschleudert.

Den größten Schaden erlitt ein 20 Meter langer Katamaran in Port d'Andratx. Das unter britischer Flagge registrierte Schiff trieb in schwerem Seegang, nachdem das Haltetau der Boje gerissen war, unkontrolliert auf die Felsen am Ufer zu.

Ein britisches Paar, das sich zunächst an Bord befunden hatte, versuchte vergeblich, den Katamaran mit Hilfe eines motorbetriebenen Schlauchbootes aus der Gefahrenzone zu schleppen.

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Die Wogen schleuderten den Segler auf die Klippen und verkeilten ihn regelrecht in den Felsen. Aus dem Inneren des Bootes wurden Gegenstände herausgespült. Die Polizei riegelte den Küstenabschnitt ab: Es bestand die Gefahr, dass der Mast des Katamarans auf die Schaulustigen stürzen könnte.

In Santa Ponça wurden mehrere Boote an den Strand getrieben. Hier hielten sich die Schäden an den Schiffen in Grenzen.

Das spanische Meteorologische Institut warnte für Mittwoch erneut vor hohem Seegang an Mallorcas Süd- und Ostküste. Die Warnung bestand auch für ganz Menorca und Ibiza. Die entsprechende Warnstufe Gelb hatte auf Mallorca bereits am Montag bestanden. Für Dienstag selbst wurde keine Wetterwarnung ausgesprochen.