Alcúdia genehmigt Aquapark
Vor Alcúdia im Norden von Mallorca soll ein 1280 Quadratmeter großer, schwimmender Aquapark entstehen. Zwei Wochen nachdem die Gemeindeverwaltung zwei ähnliche Projekte abgelehnt hatte, gab sie nun grünes Licht für dieses Projekt. Bei dem Wasserpark handelt es sich um eine luftgefüllte Konstruktion aus Kunststoff in Strandnähe.
Bagger räumen Strände von Seegras frei
An mehreren Stränden auf Mallorca häufen sich zu Beginn der touristischen Saison Berge der bräunlich-grünen Meerespflanzen, die über die Wintermonate angespült wurden. In Camp de Mar waren jüngst Bagger im Einsatz, um die Pflanzenreste abzutransportieren. Kritiker werfen den Behörden vor, die Arbeiten müssten zu Beginn der Saison längst abgeschlossen sein.
Taucher reinigen Hafenbecken von Port d'Andratx
Mit vereinten Kräften für ein sauberes Hafenbecken: Auf Initiative des Club de Vela von Port d'Andratx wurden Teilbereiche des Hafenbeckens von Müll befreit. Es fand sich im Wasser alles mögliche – sogar ein irgendwann einmal gesunkenes Boot wurde von den Freiwilligen rausgefischt. Der Club de Vela konnte bei der Aktion auf die Profi-Taucher der Firma "Manosub" zählen. Gegen Ende der Säuberung hatte man fast fünf Tonnen Unrat an Land geholt.
Shuttle-Service zum Es-Trenc-Strand
Die Gemeinde Campos will zu dieser Saison einen Bus-Service vom Ortskern zu den beliebten Stränden Ses Covetes und Es Trenc anbieten. Den entsprechenden Teil des neuen Tourismusplans haben die Parteien im Stadtrat jetzt einstimmig beschlossen. Ob der Service gratis oder kostenpflichtig ist, steht noch nicht fest. Der Preise werde aber höchsten symbolisch sein, hieß es.
Hobbyangler mit 13 Tintenfischen gefasst
Pech mit der Unglückszahl: Der Umweltpolizei ist auf Mallorca ein Hobbyfischer ins Netz gegangen, der illegal 13 Tintenfische ("pulpos") aus dem Meer gezogen hatte. Der Mann wurde ertappt, als er mit seinem Boot in den Sporthafen von Portitxol in Palmas beliebtes Meeresviertel zurückkehrte.
Von der Düne zur Bühne
Die Playa de Palma befindet sich in einem Wandel, der allerdings nicht sofort ins Auge fällt. Denn die Entwicklung erfolgt in Sprüngen, nach Phasen der Stagnation. Jetzt bahnt sich erneut ein intensiver Entwicklungsschub an, auch wenn er nicht sogleich ins Auge fällt. Das Ziel ist die Modernisierung der wichtigsten Tourismusmeile auf Mallorca.
Weniger Meeressäuger gestrandet
Die Zahl der gestrandeten Meeressäuger an den Küsten von Mallorca und den balearischen Nachbarinseln ist gesunken: Die Regionalregierung und die Meeresbiologen des Freizeitzentrums Marineland verzeichneten im vergangenen Jahr 25 gestrandete Wale und Delfine, von denen lediglich fünf gerettet werden konnten.
Erdöl oder Gas?
Der Kommentar der spanischen MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" bringt es auf den den Punkt: "Erdöl oder Gas? Das ist die Millionen-Frage", schreibt das Blatt am Freitag, nachdem auf der Tourimusbörse ITB in Berlin bekannt wurde, dass der spanische Staat im Meer vor Mallorca gar nicht nach Öl suchen will, sondern nach Erdgas.
Spaniens Ministerpräsident verteidigt Erdölsuche
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hat die Pläne zur Erdölsuche in den Gewässern der Balearen vor Ibiza und Mallorca verteidigt. Während einer Debatte zur Lage der Nation widersprach er den Bedenken der Gegner. Spaniens Energieressourcen und die Wettbewerbsfähigkeit stehen nach Rajoys Worten an erster Stelle.
Mit Kamera statt mit Harpune
Klingt zunächst einmal ziemlich angenehm und auch nicht allzu schwer: Ein wenig im Meer herumplanschen und dabei ein paar vorbeischwimmende Fische knipsen. Wer sich allerdings schon einmal an der Unterwasserfotografie versucht hat, wird bestätigen können, dass es gar nicht einfach ist, in der ungewohnten Umgebung den richtigen Knopf zur richtigen Zeit zu drücken.
Mehr Geld für mehr Müllboote auf dem Meer
Die Balearen-Regierung stockt die Mittel zur Reinigung der Badegewässer rund um Mallorca und die Nachbarinseln auf: Insbesondere die Flotte der sogenannten Müllboote, die im Wasser treibende Abfälle aus dem Meer fischen, wird von 23 auf 30 Schiffe vergrößert. Kosten pro Jahr: eine Million Euro.
Starker Wind lässt nach
Mit großer Wucht knallten auch am Dienstag die Mittelmeer-Wellen auf den Stadtstrand von Palma. Viele Passanten schauten sich das Spektakel gebannt an. Immerhin: Der Wind an Mallorcas Küsten und im Inselinnern war nicht mehr ganz so stark wie an den Vortagen. Und es blieb auch weitestgehend trocken.
Nackter Protest auf Ibiza
Die einen haben einen Namen, die andere zeigen blanke, wenn auch "ölverschmierte" Haut: Nachdem vor Kurzem Prominente wie Kate Moss öffentlich ihren Protest gegen geplante Ölbohrungen vor den Balearen bekundeten, wählten rund 20 "no-names" auf Ibiza nun eine andere Art von Widerstand: Bei frischen Februar-Temperaturen legten sie sich nackt an den Strand.
Weltstars gegen Erdölsuche vor Ibiza
Der balearische Ministerpräsident José Ramón Bauzá erhält prominente Unterstützung für seinen Kampf gegen die geplante Erdölsuche vor Ibiza und Mallorca: Englischsprachige Weltstars wie James Blunt, Jade Jagger, Siena Miller und Paris Hilton nutzen ihre Prominenz, um Stimmung gegen das Projekt zu machen.
Auf Mallorca regt sich Widerstand gegen Erdöl-Suche im Meer
Die Protestrufe gegen die mögliche Suche nach Erdöl rund um die Balearen werden lauter. Nach den energischen Widerstandsaktionen des Interessenverbandes "Alianza Mar Blava" in den vergangenen Monaten haben sich nun auch der balearische Umweltschutzverband GOB, die Inselräte sowie die Baleraen-Regierung zu Wort gemeldet.
Forscher stoßen auf Quecksilber in Fisch aus Menorca
Das Meeresforschungsinstitut Oceana hat eine Studie veröffentlicht, wonach Fischproben aus Menorca erhöhte Konzentrationen von Quecksilber enthalten. Oceana benutzt die Ergebnisse als Munition gegen die Pläne, das Hafenbecken von Mahón auszubaggern und den Aushub ins Meer zu leiten.
Planschen und Singen
Das neue Jahr war noch recht jung, da wurde an der Playa de Palma schon gebadet. Rund 200 Menschen versammelten sich am frühen Nachmittag des Neujahrstags am Strand, ein Teil von ihnen stürzte sich dann in die Fluten. Es handelte sich um Urlauber, die mit "Partyreisen 24" auf die Insel gekommen waren und Silvester im Bierkönig gefeiert hatten.
Sóller-Fischer kämpfen gegen Luxusliner
Die Vereinigung der Fischer von Port de Sóller ist besorgt darüber, dass verstärkt große Kreuzfahrtschiffe vor dem Hafenort halt machen. Sie befürchtet die Zerstörung des vor der Hafeneinfahrt liegenden Unterwasserberges "Munt Sóller". Dieser beherbergt nicht nur Korallen und sonstige Meerestiere, sondern ist auch als Fanggebiet von Bedeutung.
Spitzenforschung im Bergdorf
Esporles ist so ziemlich das Gegenteil von großer, weiter Welt. In dem kleinen Bergdorf geht es überaus beschaulich zu, Rentner sitzen palavernd in den Bars, der Herbstwind weht Blätter durch die leeren Gassen und ein paar Kinder spielen auf dem Dorfplatz. Ganz so, wie in jedem anderen Inselort im November - wäre da nicht das Imedea (Instituto Mediterráneo de Estudios Avanzados).
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