Fregatte "Baleares" wird verschrottet, nicht versenkt
Das außer Dienst gestellte Kriegsschiff "Baleares" wird kein künstliches Riff in 40 Meter Tiefe vor der Küste von Mallorca bilden und somit auch keine Tauchtouristen anlocken. Vielmehr wird die Fregatte von dem Spezielbetrieb Actuaciones Navales Las Palmas ausgeschlachtet werden. Die wertvollen Metalle werden recyelt, berichten spanischem Medien.
Fähren, Yachten, Ausflugsboote
Regeln fürs Ankern
Zehntausende Boote sind im Sommer vor den Küsten der Baleareninseln unterwegs. Das ist vor allem für die Natur ein Problem. Dennoch gibt es Pläne, weitere Liegeplätze. zu schaffen. Umweltschützer fordern strengere Regeln. Was das Ankern mit dem Segelboot oder der Motoryacht vor der Küste betrifft, gibt es folgende Bestimmungen ...
Das Balearen-Meer im Fokus der Forscher
Seit wenigen Tagen verfügen die Balearen über drei neue Meeresschutzgebiete. Bei der Umweltschutz-organisation Oceana hat man die Entscheidung mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen, warnt aber vor Überschwang: "Es liegt noch viel Arbeit vor uns. Nur vier Prozent des Meeres, das die Balearen umgibt, haben diesen Status."
Empörung über Graffitis an Meeresfelsen
Wut und Empörung herrschen in Banayalbufar an der Südwestküste von Mallorca: Dort haben unbekannte Täter die Meeresfelsen an der Küste mit Graffits mit Farben aus Spraydosen besprüht. Das ist auf der Insel ein absolutes Novum. Die Felsen mit der abgflachten Seite stehen unter Natur- und Landschaftsschutz. Sie bilden den Reiz der einzigartigen Zone.
Workout auf dem Stand Up Paddle
Den meisten Menschen dürfte bekannt sein, dass ein Training auf einer instabilen Unterlage sehr gesund und effektiv ist. Man denke nur einmal an den guten, alten Physioball. Mit dem SUP (Stand Up Paddle) gibt es in diesem Bereich eine gute weitere Möglichkeit, die sich auf Mallorca bestens anwenden lässt.
Auf Mallorca Traum erfüllt
Sie ist noch so jung, aber die US-Amerikanerin Jessa aus Fort Collins (Colorado) konnte in ihrem Leben schon zweimal den Krebs besiegen. Bereits im Alter von drei Jahren war das Mädchen zum ersten Mal an Leukämie erkrankt. Jetzt erfüllten ihre Eltern Jessas großen Traum: Sie durfte auf Mallorca tauchen.
Cala Banyalbufar wieder zugänglich
Die Sicherungsarbeiten gegen Steinschlag an der Cala Banyalbufar auf Mallorca sind nach einem Jahr abgeschlossen. Seit Freitagmorgen, 8. August, ist die Felsenbucht endlich wieder zum Baden freigegeben. Die Gemeinde hat etwa 700.000 Euro investiert, um den steilen Abhang mit einem neuen Maschendrahtnetz abzusichern.
Gratis-WLAN am Strand von Pollença
Nach der Playa der Palma bietet nun auch der Strand von Port de Pollença gratis einen drahtlosen Internetzugang (WLAN) an. Vorerst ist es der 1,5 Kilometer lange Strandabschnitt vom Yachthafen bis zum südlich davon gelegenen Llenaire-Wohngebiet. Am Montag soll der nördliche Abschnitt der Bucht bis zum Hotel Illa d'Or hinzukommen.
Inselumrundung einmal anders
Keine Mühen scheuen die beiden Umweltaktivisten Giacomo de Stefano und David Oliver: Die Männer, unterstützt von wechselnden Begleitern, wollen Mallorca umrunden - mit nichts anderem als Wind- und Muskelkraft. Zu dem Zweck haben sie eine mallorquinische Llaüt ausgewählt, die keinen Motor hat. Bei Flaute kommen zwei Ruder zum Einsatz.
151.346 Unterschriften gegen Ölsuche
Mehr als 150.000 Personen haben eine Online-Petition gegen die geplante Ölsuche im balearischen Meer unterzeichnet. Die Präsidentin der schweizer Umweltschutzorganisation Ocean Care, Sigrid Lüber (auf dem Foto rechts), übergab die Unterschriftenliste jetzt einer Mitarbeiterin des Umweltministeriums in Madrid.
Jamie Oliver lobt Rote Gambas
Großbritanniens flippiger Fernsehkoch Jamie Oliver verbrachte seinen Familienurlaub dieses Jahr auf einem Anwesen bei Deià und zeigte sich prompt begeistert von den Leckereien der Insel: "Einige der besten Gambas meines Lebens aus dem Hafen von Sóller. Ich habe sie ganz frisch, direkt vom Fischerboot...mmh", teilte der 39-Jährige mit.
23-Jähriger an Palmas Dique del Oeste tödlich verunglückt
Es ist ein lebensfährlicher Zeitvertreib, jetzt forderte das "Psicobloc" genannte ungesicherte Klettern an Felsvorsprüngen ein Todesopfer: Als ein 23 Jahre alter Mann am Mittwoch gegen 12.30 Uhr von den Felsen an Palmas Dique del Oeste stürzte, prallte er mit der Brust so hart auf die Wasseroberfläche, dass er kurz darauf ertrank.
Schöne neue Plastikwelt
Vor der Playa de Muro hat einer von mehreren schwimmenden Wasserparks eröffnet. Die Betreiber versprechen Badespaß für die ganze Familie. Auf verschiedenen Modulen können sich Wasserratten an Klettertürmen, Schaukeln und Trampolinen versuchen. Zur Sicherheit steht ein Bademeister bereit. Schwimmwesten sind Pflicht.
Rettungsschwimmer für Sa Calobra
Der Strand von Sa Calobra im Nordwesten von Mallorca bietet erstmals in den Sommermonaten den Dienst eines Rettungsschwimmers. Eine Absperrung durch Bojen soll außerdem verhindern, dass Boote zu nah am Strand ankern. Die Sicherheitsmaßnahmen wurden ergriffen, weil die Besucherzahlen in der beliebten Bucht seit Jahren gestiegen seien.
Spanienflagge unter Wasser
Zuerst hat es die spanische Fußballnationalmannschaft bei der WM in Brasilien "eiskalt" erwischt, nun ging auch noch die Landesflagge baden. Militärtaucher haben das rot-gelb-rote Banner in gut 18 Metern Tiefe auf dem Meeresgrund der Bucht von Palma de Mallorca angebracht.
"Ballermann 4" im neuen Surfer-Look
Nach gut vier Wochen Umbau wartet der Strandkiosk "Balneario 4" an der Playa de Palma mit einem gänzlichen neuen Aussehen im Stile einer Beach-Bar für Surfer auf: Bunte Boards als Wandschmuck, neues Mobiliar, Sitzbänke mit farbenfrohen Polstern, Holzverkleidung, Tarnnetze als Schattenspender, und ein Tresen ganz in Türkis ...
Hotel Son Caliu mit eigenem Beachclub
Zum 50-jährigen Jubiläum Mitte Juni hat sich das Team des Hotels Spa-Oasis Son Caliu in Palmanova im Súdwesten von Mallorca selbst das schönste Geschenk gemacht: einen neuen Beachclub. Die Anlage ist in die Pool-Landschaft eingebettet und bietet direkten Zugang zum Strand.
Dramatische Rettungsaktion vor Dragonera
Polizei und Seenotdienste haben einen dramatischen Rettungseinsatz im Südwesten von Mallorca hinter sich. Sie mussten Hunderte von Kanuten aus dem Wasser in Sicherheit bringen, die bei der traditionellen Umrundung der Felsinsel von Dragonera von einem plötzlichen Sturmtief überrascht wurden.
Sorge um Delfine auf Mallorca
Zwölf gestrandete Delfin-Babys haben am Wochenende am Strand von Port d'Alcúdia für Aufsehen unter den Badegästen gesorgt. Aus unbekannten Gründen hatten sich die Jungtiere in das flache Wasser verirrt. Rettungsbemühungen von Meeresbiologen und Spezialisten der Wasserschutzpolizei waren nur teilweise erfolgreich.
Bucht von Banyalbufar bald wieder zugänglich
In der Bucht von Banyalbufar an der Westküste von Malllorca haben die Sicherungsarbeiten an den Felshängen begonnen. Die Cala ist seit August 2013 für Besucher gesperrt, weil es mehrere Erdrutsche gegeben hatte. Zunächst sollen lose Gesteinsbrocken entfernt werden, aber auch Bäume und Sträucher, deren Wurzeln den Steilhang auflockern.
- Tausende Quallen überfluten Mallorca-Strand: Foto zeigt extremes Naturphänomen
- Mallorca-Regierung greift durch: Neue Touristenwohnungen werden streng verboten
- Beton in rauen Mengen auf Felsen gegossen: Strandbar-Umbau an beliebtem Küstenabschnitt auf Mallorca sorgt für Unmut
- Mallorca-Urlauber aufgepasst: Elf deutsche Flughäfen werden lahmgelegt
- Volles Mallorca: Insel-Hoteliers verneinen ausdrücklich touristische Überfüllung