Pläne für den größten Solarpark auf Mallorca
Alexander Schumann ist Geschäftsführer der KS Management GmbH im baden-württembergischen Weikersheim. Auf der Finca Santa Cirga plant das Unternehmen die Inbetriebnahme des bislang größten Solarparks auf Mallorca, der mit seinen Ausmaßen fast die Fläche der Stadt Manacor erreicht. MM sprach mit Geschäftsführer Schumann.
151.346 Unterschriften gegen Ölsuche
Mehr als 150.000 Personen haben eine Online-Petition gegen die geplante Ölsuche im balearischen Meer unterzeichnet. Die Präsidentin der schweizer Umweltschutzorganisation Ocean Care, Sigrid Lüber (auf dem Foto rechts), übergab die Unterschriftenliste jetzt einer Mitarbeiterin des Umweltministeriums in Madrid.
Solarpark bei Manacor geplant
Ein riesiger Solarpark mit bis zu 250.000 Fotovoltaik-Panelen soll bei Manacor entstehen. Das Projekt, dessen Pläne jetzt im Stadtrat behandelt wurden, ist auf dem Land der Fincas Santa Cirga und Son Crespí Nou vorgesehen. Sie liegen linkerhand an der Landstraße nach Porto Cristo.
Besucheransturm auf Greenpeace-Boot
Mehr als 2000 Besucher haben am Wochenende im Hafen von Palma das berühmte Greenpeace-Schiff "Rainbow Warrior" besucht. Die Mannschaft des legendären Seglers hatte im Rahmen einer globalen Tour gegen Ölbohrungen auch in Balearenwässern Station gemacht und gegen die dort geplanten Testbohrungen protestiert.
Legendäres Greenpeace-Schiff kommt nach Palma
Die Gegner der Erdölsuche vor Ibiza und Mallorca bekommen prominente Unterstützung. Die "Rainbow Warrior", legendäres Schiff der Umweltorganisation Greenpeace, wird am 14. und 15. Juni auf Mallorca im Hafen liegen. Greenpeace will damit ebenfalls gegen die Suchprojekt in balearischen Gewässern sowie vor Valencia und den Kanaren protestieren.
Ein BMW für die Balearen-Regierung
Guenther Seemann ist noch kein Jahr in Madrid, da setzt der oberste BMW-Chef für Spanien und Portugal Zeichen, und dies insbesondere auf Mallorca: Der Manager hat veranlasst, dass der Balearen-Regierung ein Fahrzeug aus der bayerischen Autoschmiede zur Verfügung gestellt wird.
Ölbohrungen sorgen für Streit im Senat
Im spanischen Senat ist es zum Streit zwischen Industrieminister José Manuel Soria und dem balearischen Senator und Ex-Ministerpräsidenten Francesc Antich gekommen. Sozialist Antich hatte von Soria (PP) gefordert, die Genehmigung der Ölsondierungen im Mittelmeer rückgängig zu machen und das entsprechende Gesetz zu ändern. Soria entgegnete, er sehe in Antichs Position einen Widerspruch. Die sozialistische Regierung unter Antich sei es gewesen, welche ursprünglich die Sondierungen für Ölbohrungen im Mittelmeer genehmigt hätte.
Balearen bekommen 2000 Strom-Tankstellen
Die balearische Landesregierung will umweltschonende Autos mit Stromantrieb weiter förden. Wie die "Ultima Hora" meldet, soll es bis zum Frühjahr 2015 mehr als 2000 "Tankstellen" für Stromautos auf den Inseln geben. Dadurch soll jede Balearengemeinde mindestens eine Ladestation haben.
Falsche Gasleute gefasst
Die Nationalpolizei hat eine Bande ausgehoben, die in acht spanischen Regionen, darunter den Balearen, falsche Gasinspektoren ausgeschickt haben soll. Für die meist unnötigen Inspektionen wurden in der Regel zwischen 50 und 390 Euro kassiert. Die Zahl der Geschädigten wird mit mindestens 2000 angegeben.
Erdöl oder Gas?
Der Kommentar der spanischen MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" bringt es auf den den Punkt: "Erdöl oder Gas? Das ist die Millionen-Frage", schreibt das Blatt am Freitag, nachdem auf der Tourimusbörse ITB in Berlin bekannt wurde, dass der spanische Staat im Meer vor Mallorca gar nicht nach Öl suchen will, sondern nach Erdgas.
Mallorca will Stauseen zur Stromerzeugung nutzen
Palmas städtisches Versorgungsunternehmen Emaya plant, in der Trinkwasseraufbereitungsanlage von Lloseta eine Turbine zu installieren, die durch das vom Cúber-Stausee in die Tiefe schießende Wasser angetrieben werden soll. Der dadurch erzeugte Strom soll vor allem den Energiebedarf der Anlage in Lloseta decken.
Spaniens Ministerpräsident verteidigt Erdölsuche
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hat die Pläne zur Erdölsuche in den Gewässern der Balearen vor Ibiza und Mallorca verteidigt. Während einer Debatte zur Lage der Nation widersprach er den Bedenken der Gegner. Spaniens Energieressourcen und die Wettbewerbsfähigkeit stehen nach Rajoys Worten an erster Stelle.
Nackter Protest auf Ibiza
Die einen haben einen Namen, die andere zeigen blanke, wenn auch "ölverschmierte" Haut: Nachdem vor Kurzem Prominente wie Kate Moss öffentlich ihren Protest gegen geplante Ölbohrungen vor den Balearen bekundeten, wählten rund 20 "no-names" auf Ibiza nun eine andere Art von Widerstand: Bei frischen Februar-Temperaturen legten sie sich nackt an den Strand.
Tankwagen verliert bei Unfall 350 Liter Heizöl
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Tanklastwagen sind bei Costitx im Zentrum von Mallorca rund 350 Liter Heizöl ins Erdreich ausgelaufen. Der verletzte Fahrer wurde per Krankenwagen in eine Klinik nach Palma gebracht. Der Lastwagen hatte rund 3000 Liter Heizöl geladen. Die Umweltpolizei Seprona nahm die Ermittlungen auf.
Weltstars gegen Erdölsuche vor Ibiza
Der balearische Ministerpräsident José Ramón Bauzá erhält prominente Unterstützung für seinen Kampf gegen die geplante Erdölsuche vor Ibiza und Mallorca: Englischsprachige Weltstars wie James Blunt, Jade Jagger, Siena Miller und Paris Hilton nutzen ihre Prominenz, um Stimmung gegen das Projekt zu machen.
Auf Mallorca regt sich Widerstand gegen Erdöl-Suche im Meer
Die Protestrufe gegen die mögliche Suche nach Erdöl rund um die Balearen werden lauter. Nach den energischen Widerstandsaktionen des Interessenverbandes "Alianza Mar Blava" in den vergangenen Monaten haben sich nun auch der balearische Umweltschutzverband GOB, die Inselräte sowie die Baleraen-Regierung zu Wort gemeldet.
Ringen um Strompreise
Der Strompreis in Spanien wird von 1. Januar an teurer werden. Das gilt als sicher. Unsicher ist indes, wie sehr sich die Endabrechnung für den Verbraucher auch auf Mallorca erhöhen wird. Während aus der Energiebranche zunächst von 11 Prozent die Rede war, will die Regierung den Anstieg nun auf maximal 5 Prozent begrenzen.
Strom sparen leicht gemacht
Mehr als 50 Anbieter tummeln sich sechs Jahre nach der Liberalisierung auf dem spanischen Strommarkt. Für Privathaushalte lohnt sich ein Anbieterwechsel rein rechnerisch in der Regel kaum. Einfacher ist die Senkung der Stromleistung. Alternativen bieten auch Kooperativen. Vorsicht ist gemahnt wegen zusätzlicher Versicherungen oder Kostenfallen.
Weniger Diesel ausgelaufen als befürchtet
Der Unfall, bei dem am frühen Mittwochmorgen ein mit Diesel beladener LKW auf der Straße zwischen Pina und der alten Landstraße nach Sineu (Ma-314) umgekippt war, verlief zum Glück glimpflich. Von den 4000 Litern Diesel seien lediglich 300 ausgelaufen, so die Feuerwehr.
Unfall mit Diesellaster
Auf der Straße zwischen Pina und der alten Landstraße nach Sineu (Ma-314) ist ein mit 5000 Litern Diesel beladener Lastwagen umgekippt. Verletzt wurde bei dem Unfall unweit von Algaida auf Mallorca niemand. Der Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen. Der genaue Hergang war noch unklar, teilte die Feuerwehr mit.
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