Spaniens Ministerpräsident verteidigt Erdölsuche
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hat die Pläne zur Erdölsuche in den Gewässern der Balearen vor Ibiza und Mallorca verteidigt. Während einer Debatte zur Lage der Nation widersprach er den Bedenken der Gegner. Spaniens Energieressourcen und die Wettbewerbsfähigkeit stehen nach Rajoys Worten an erster Stelle.
Nackter Protest auf Ibiza
Die einen haben einen Namen, die andere zeigen blanke, wenn auch "ölverschmierte" Haut: Nachdem vor Kurzem Prominente wie Kate Moss öffentlich ihren Protest gegen geplante Ölbohrungen vor den Balearen bekundeten, wählten rund 20 "no-names" auf Ibiza nun eine andere Art von Widerstand: Bei frischen Februar-Temperaturen legten sie sich nackt an den Strand.
Tankwagen verliert bei Unfall 350 Liter Heizöl
Bei einem Verkehrsunfall mit einem Tanklastwagen sind bei Costitx im Zentrum von Mallorca rund 350 Liter Heizöl ins Erdreich ausgelaufen. Der verletzte Fahrer wurde per Krankenwagen in eine Klinik nach Palma gebracht. Der Lastwagen hatte rund 3000 Liter Heizöl geladen. Die Umweltpolizei Seprona nahm die Ermittlungen auf.
Weltstars gegen Erdölsuche vor Ibiza
Der balearische Ministerpräsident José Ramón Bauzá erhält prominente Unterstützung für seinen Kampf gegen die geplante Erdölsuche vor Ibiza und Mallorca: Englischsprachige Weltstars wie James Blunt, Jade Jagger, Siena Miller und Paris Hilton nutzen ihre Prominenz, um Stimmung gegen das Projekt zu machen.
Auf Mallorca regt sich Widerstand gegen Erdöl-Suche im Meer
Die Protestrufe gegen die mögliche Suche nach Erdöl rund um die Balearen werden lauter. Nach den energischen Widerstandsaktionen des Interessenverbandes "Alianza Mar Blava" in den vergangenen Monaten haben sich nun auch der balearische Umweltschutzverband GOB, die Inselräte sowie die Baleraen-Regierung zu Wort gemeldet.
Ringen um Strompreise
Der Strompreis in Spanien wird von 1. Januar an teurer werden. Das gilt als sicher. Unsicher ist indes, wie sehr sich die Endabrechnung für den Verbraucher auch auf Mallorca erhöhen wird. Während aus der Energiebranche zunächst von 11 Prozent die Rede war, will die Regierung den Anstieg nun auf maximal 5 Prozent begrenzen.
Strom sparen leicht gemacht
Mehr als 50 Anbieter tummeln sich sechs Jahre nach der Liberalisierung auf dem spanischen Strommarkt. Für Privathaushalte lohnt sich ein Anbieterwechsel rein rechnerisch in der Regel kaum. Einfacher ist die Senkung der Stromleistung. Alternativen bieten auch Kooperativen. Vorsicht ist gemahnt wegen zusätzlicher Versicherungen oder Kostenfallen.
Weniger Diesel ausgelaufen als befürchtet
Der Unfall, bei dem am frühen Mittwochmorgen ein mit Diesel beladener LKW auf der Straße zwischen Pina und der alten Landstraße nach Sineu (Ma-314) umgekippt war, verlief zum Glück glimpflich. Von den 4000 Litern Diesel seien lediglich 300 ausgelaufen, so die Feuerwehr.
Unfall mit Diesellaster
Auf der Straße zwischen Pina und der alten Landstraße nach Sineu (Ma-314) ist ein mit 5000 Litern Diesel beladener Lastwagen umgekippt. Verletzt wurde bei dem Unfall unweit von Algaida auf Mallorca niemand. Der Unfall ereignete sich am Mittwochmorgen. Der genaue Hergang war noch unklar, teilte die Feuerwehr mit.
Nichts als Meer, Stahl und Beton
Viele Deutsche zieht es in den Süden, nach Mallorca. Vanessa Karin Hirsch dagegen ging in den hohen Norden auf eine Insel aus Stahl und Beton. Die 31-jährige Deutsche, die auf Mallorca geboren und aufgewachsen ist, arbeitet auf einer Bohrinsel in Norwegen. MM sprach mit der Frau.
Kampagne ruft auf zu umweltgerechtem Verhalten
In einer gemeinsam Aktion wollen der Hotelverband Playa de Palma sowie die deutschen Reiseveranstalter TUI und Thomas Cook (Neckermann) die Urlauber für umweltbewusstes Verhalten gewinnen. Sie sollen Strom und Trinkwasser einsparen helfen sowie am Strand keine Abfälle und Zigarettenkippen liegen lassen. Mitarbeiter verteilten ein Infoblatt an Hotelgäste.
Biomasse aus Mallorca für Italien
Ein Unternehmen auf Mallorca exportiert Holzabfälle aus den Wäldern nach Italien. Dort wird die Biomasse in einem Kraftwerk verbrannt, um Strom zu erzeugen. Von Port d'Alcúdia aus wurden rund 2000 Tonnen per Schiff fortgeschafft. Mallorca hatte seinerseits im Winter Plastikmüll vom Festland importiert, zur Verbrennung und Stromerzeugung.
Wieder Kabelklau in Andratx
Der vier Kilometer lange Fußweg zwischen Andratx und Port d'Andratx im Südwesten von Mallorca ist wie vor einem Jahr erneut das Ziel von Metalldieben geworden. Die Kriminellen rissen rund 1,5 Kilometer Kupferkabel aus den Schächten für die Straßenbeleuchtung, berichtet die spanische Tageszeitung "Ultima Hora".
Miet-Elektroautos für Kreuzfahrer
Für Kreuzfahrttouristen gibt es im Hafen von Palma ab sofort eine Mietstation für Elektroautos. Verleiher Proa Rent a car-Hertz bietet die Zweisitzer von Renault für rund 50 Euro am Tag an. Der Preis sei jedoch verhandelbar, wenn man nur wenige Stunden in Palma verbringe, wie es bei den Kreuzfahrttouristen in der Regel der Fall sei, erklärt ein Sprecher der Hafenbehörde.
Erdgasleitung quer durch Mallorca geplant
Der spanische Energieversorger Endesa plant den Bau einer Erdgasleitung quer durch Mallorca. Die 58,6 Kilometer lange Pipeline soll sich von Palma über Algaida, Montuïri, Sant Joan, Vilafranca, Manacor bis nach Felanitx ziehen. Die Zahl der Teilenteignungen für den Trassenbau wird auf zirka 1000 geschätzt.
Effizienzcheck für Immobilien
Wer ein Haus oder eine Wohnung auf Mallorca verkaufen oder vermieten will, muss vom 1. Juni an einen Energieausweis für die Immobilie vorlegen. Bislang gilt das nur für Neubauten, nach Inkrafttreten eines neuen Gesetzes nun bald auch für bereits bestehende Immobilien.
Eine ganz besondere Energie
La Trapa, Kloster Lluc, Sa Foradada... : Nach Ansicht von Geomanten gibt es etliche Kraftorte auf Mallorca. "Die Energiefelder sind mit physikalischen Instrumenten nicht nachweisbar. Sie werden gefühlt", sagt der Osteopath und Geomant Diego Alonso aus Palma.
Strom wird alle zwei Monate abgerechnet
Spaniens Energieversorger sind verpflichtet, ab April Stromrechnungen standardmäßig alle zwei Monate zu verschicken. Wer den monatlichen Zahlungsrhythmus beibehalten will, muss das ausdrücklich beantragen. Bis 2019 müssen in allen spanischen Haushalten ferngesteuerte Zähler installiert werden.
Strompreis-Erhöhung bleibt vorerst bei drei Prozent
Aufatmen bei den Stromkonsumenten auf Mallorca und in Spanien: Anders als im Dezember angekündigt sind vorerst keine Aufschläge zu bezahlen, wenn der monatliche Stromverbrauch bestimmte Durchschnittswerte überschreitet. Es bleibt vorerst bei drei Prozent Preiserhöhung.
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