Stromkabel aus Ibiza in Santa Ponça angekommen
Das Unterseekabel von Ibiza ist in Santa Ponça "gestrandet". Die Arbeiten zur Energieversorgung werde Ende 2015 abgeschlossen.
Stromkabel bis nach Ibiza
So wird Ibiza an das Stromnetz von Mallorca angeschlossen: Ein Schiff verlegt das längste Wechselstrom-Unterseekabel der Welt.
Studie warnt vor Ölsuche
Eine Studie empfiehlt dem Umweltministerium in Madrid, die geplante Ölsuche im Meer zwischen Ibiza und dem Festland nicht zu genehmigen.
Halb Mallorca für Windkraft geeignet
38 Prozent der Landfläche auf Mallorca ist bestens für die Nutzung der Windenergie geeignet. Das geht aus einer Studie hervor, die das balearische Wirtschaftsministerium vorgelegt hat. Theoretisch ließen sich somit auf 137.827 Hektar Windräder installieren. Die Fläche schließt berteits Stadtgebiete sowie Natur- und Landschaftsschutzflächen aus.
Sexismus-Vorwurf gegen Minister
Die Opposition im Balearen-Parlament wirft Umweltminister Gabriel Company Sexismus vor. Die Äußerung, die die Sozialisten so empört, tätigte der Minister während einer Parlamentssitzung, in der es um die Pläne zur Suche nach Erdöl und Erdgas im Meer rund um Mallorca ging.
Erneut Proteste gegen geplante Ölbohrungen
"Balears diu no" - Die Bewohner der Balearen sagen Nein. Unter diesem Motto sind am Samstag rund 300 Personen auf die Straßen Palmas gegangen, um erneut gegen die geplanten Ölbohrungen in baleaischen Gewässern zu protestieren. Derzeit prüft das spanische Umweltministerium einen Antrag des schottischen Ölkonzerns Cairn Energy.
Neue Energie für den Südwesten
Während weite Teile Palmas traditionell mit Erdgas versorgt werden, heißt es andernorts auf der Insel bis heute für viele: Gasflaschen kaufen. Zumindest in Teilen von Andratx und Calvià soll es damit bald vorbei sein. Denn derzeit verlegen Arbeiter der eine 42 Kilometer lange Leitung, die den Südwesten von Mallorca mit neuer Energie versorgen soll.
Deià zwölf Stunden ohne Strom
Das für seine Idylle bekannte Bergdorf Deià auf Mallorca hat am vergangenen Sonntag bis zu zwölf Stunden ohne Strom auskommen müssen. Die Versorgung brach bereits gegen 9 Uhr morgens ab, in manchen Ortsteilen sogar schon um 7 Uhr. Die Havarie dauerte bis 21 Uhr. Das Rathaus will vom Energieversorger Gesa/Endesa Schadensersatz fordern.
Hotel mit Tankstelle für Elektroautos
Im einem sanierten Hotel in Alcúdia im Norden von Mallorca ist am Montag auch eine Aufladestation für Elektrofahrzeuge in Betrieb genommen worden. Weitere Projekte dieser Art werden im kommenden Winter auch in anderen Hotels der Insel verwirklicht werden, teilte Mallorcas Hoteliersverband Fehm mit.
Pläne für den größten Solarpark auf Mallorca
Alexander Schumann ist Geschäftsführer der KS Management GmbH im baden-württembergischen Weikersheim. Auf der Finca Santa Cirga plant das Unternehmen die Inbetriebnahme des bislang größten Solarparks auf Mallorca, der mit seinen Ausmaßen fast die Fläche der Stadt Manacor erreicht. MM sprach mit Geschäftsführer Schumann.
151.346 Unterschriften gegen Ölsuche
Mehr als 150.000 Personen haben eine Online-Petition gegen die geplante Ölsuche im balearischen Meer unterzeichnet. Die Präsidentin der schweizer Umweltschutzorganisation Ocean Care, Sigrid Lüber (auf dem Foto rechts), übergab die Unterschriftenliste jetzt einer Mitarbeiterin des Umweltministeriums in Madrid.
Solarpark bei Manacor geplant
Ein riesiger Solarpark mit bis zu 250.000 Fotovoltaik-Panelen soll bei Manacor entstehen. Das Projekt, dessen Pläne jetzt im Stadtrat behandelt wurden, ist auf dem Land der Fincas Santa Cirga und Son Crespí Nou vorgesehen. Sie liegen linkerhand an der Landstraße nach Porto Cristo.
Besucheransturm auf Greenpeace-Boot
Mehr als 2000 Besucher haben am Wochenende im Hafen von Palma das berühmte Greenpeace-Schiff "Rainbow Warrior" besucht. Die Mannschaft des legendären Seglers hatte im Rahmen einer globalen Tour gegen Ölbohrungen auch in Balearenwässern Station gemacht und gegen die dort geplanten Testbohrungen protestiert.
Legendäres Greenpeace-Schiff kommt nach Palma
Die Gegner der Erdölsuche vor Ibiza und Mallorca bekommen prominente Unterstützung. Die "Rainbow Warrior", legendäres Schiff der Umweltorganisation Greenpeace, wird am 14. und 15. Juni auf Mallorca im Hafen liegen. Greenpeace will damit ebenfalls gegen die Suchprojekt in balearischen Gewässern sowie vor Valencia und den Kanaren protestieren.
Ein BMW für die Balearen-Regierung
Guenther Seemann ist noch kein Jahr in Madrid, da setzt der oberste BMW-Chef für Spanien und Portugal Zeichen, und dies insbesondere auf Mallorca: Der Manager hat veranlasst, dass der Balearen-Regierung ein Fahrzeug aus der bayerischen Autoschmiede zur Verfügung gestellt wird.
Ölbohrungen sorgen für Streit im Senat
Im spanischen Senat ist es zum Streit zwischen Industrieminister José Manuel Soria und dem balearischen Senator und Ex-Ministerpräsidenten Francesc Antich gekommen. Sozialist Antich hatte von Soria (PP) gefordert, die Genehmigung der Ölsondierungen im Mittelmeer rückgängig zu machen und das entsprechende Gesetz zu ändern. Soria entgegnete, er sehe in Antichs Position einen Widerspruch. Die sozialistische Regierung unter Antich sei es gewesen, welche ursprünglich die Sondierungen für Ölbohrungen im Mittelmeer genehmigt hätte.
Balearen bekommen 2000 Strom-Tankstellen
Die balearische Landesregierung will umweltschonende Autos mit Stromantrieb weiter förden. Wie die "Ultima Hora" meldet, soll es bis zum Frühjahr 2015 mehr als 2000 "Tankstellen" für Stromautos auf den Inseln geben. Dadurch soll jede Balearengemeinde mindestens eine Ladestation haben.
Falsche Gasleute gefasst
Die Nationalpolizei hat eine Bande ausgehoben, die in acht spanischen Regionen, darunter den Balearen, falsche Gasinspektoren ausgeschickt haben soll. Für die meist unnötigen Inspektionen wurden in der Regel zwischen 50 und 390 Euro kassiert. Die Zahl der Geschädigten wird mit mindestens 2000 angegeben.
Erdöl oder Gas?
Der Kommentar der spanischen MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" bringt es auf den den Punkt: "Erdöl oder Gas? Das ist die Millionen-Frage", schreibt das Blatt am Freitag, nachdem auf der Tourimusbörse ITB in Berlin bekannt wurde, dass der spanische Staat im Meer vor Mallorca gar nicht nach Öl suchen will, sondern nach Erdgas.
Mallorca will Stauseen zur Stromerzeugung nutzen
Palmas städtisches Versorgungsunternehmen Emaya plant, in der Trinkwasseraufbereitungsanlage von Lloseta eine Turbine zu installieren, die durch das vom Cúber-Stausee in die Tiefe schießende Wasser angetrieben werden soll. Der dadurch erzeugte Strom soll vor allem den Energiebedarf der Anlage in Lloseta decken.
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