Taxi in die Bucht
Mit einer privaten Yacht die Küsten der Balearen-Inseln und einsame mallorquinische Buchten erkunden - für viele Menschen ein unerschwinglicher Traum. Aber auch organisierte Bootsausflüge bieten bereits schöne Möglichkeiten, um die Inseln einmal von einer anderen Perspektive aus zu erleben.
Strandbar in der Einflugschneise
Wo sich derzeit noch ein völlig heruntergekommenes Areal befindet, soll demnächst eine schmucke Strandbar entstehen. Das verfallene Gerberei-Gebäude am Strand von Es Carnatge bei Cala Estància dient als Treffpunkt für zwielichtige Gestalten, könnte aber in Zukunft eine Art Beachclub beherbergen - zumindest, wenn es nach Palmas Stadtrat geht.
Bombe aus Bürgerkrieg im Meer bei Sa Coma entschärft
Im Meer vor der Ostküste von Mallorca haben Sprengstoffexperten der Marine am Samstag eine Bombe aus dem Spanischen Bürgerkrieg (1936-1939) durch zwei kontrollierte Sprengungen entschärft. Der Strand von Sa Coma bei Manacor musste zwei Stunden lang gesperrt bleiben. Die Zone war vor 77 Jahren 20 Tage lang ein Kampfgebiet gewesen.
Eine ganz andere Welt
Morgens, kurz vor Sonnenaufgang, reinigt Angel Rodriguéz in der kleinen Bucht von Illetes den Strand. Wobei: "Reinigen" trifft es eigentlich nicht. Wie er, konzentriert und mit großer Sorgfalt, den Rechen Reihe für Reihe durch den feinen, hellen Sand zieht, das hat schon fast etwas Künstlerisches - und Meditatives.
Kult um rosa Strandwächterturm
Eine Gruppe von Jugendlichen aus Muro auf Mallorca hatte im Jahre 2009 aus Jux einen der neuaufgestellten Strandwächtertürme mit Farbe rosa gestrichen. Der Hochsitz aus Holz wurde dadurch zu einem weithin akzeptierten Erkennungszeichen, das sich von den übrigen Türmen gleicher Bauweise unterschied. Jetzt wurde der Turm neugestrichen – wieder in Rosa.
Protestmosaik am Strand von Sa Ràpita
Rund 500 Menschen sind am Sonntag dem Aufruf der Naturschutzorganisation GOB gefolgt und haben am Strand von Sa Ràpita, dem Nachbarstrand von Es Trenc im Süden von Mallorca, ein symbolisches "Mosaik" gebildet. Ziel der Aktion war es, einmal mehr gegen den beabsichtigten Bau eines Hotels zu demonstrieren.
Einsame Mallorca-Strände im Hochsommer
Der Asturier Miguel Ángel Álvarez Alperi (37), Autor der neuen MM-Strandserie und eines Mallorca-Strandführers, arbeitet seit 17 Jahren als Fotograf und schreibt für Reise- und Gastroführer in ganz Südeuropa. Der studierte Geologe hat mit 21 Jahren sein erstes Buch veröffentlicht. Mittlerweile schreibt er nur noch für das eigene Unternehmen.
Sonnencreme schadet Meeresbewohnern
Das Ökosystem Meer wird durch die Sonnencreme auf der Haut von Badegästen erheblich beeinträchtigt. Das hat eine Studie des zur Balearen-Universität gehörenden Meeresinstituts "Imedea" ergeben. Demnach nimmt der Phytoplankton Stoffe der Kosmetika auf und bringt sie damit in die Nahrungskette.
Bello geht baden
Die Gemeinden der Insel zeigen zunehmend ihr Herz für Hunde und öffnen vermehrt Strände für die Vierbeiner. Vielerorts läuft noch Testphase. Das ist auch fehlendem Platz geschuldet, aber selbst im Sommer gibt es einige Bademöglichkeiten für Bello & Co. "Es Carnatge" heißt ein Naturstrand, der nun für Tiere erlaubt ist. Dafür hat unter anderen Nieves Martín von Baldea gesorgt.
Die bedrohte Küste Mallorcas
Die Strände sind Mallorcas wichtigste Sommerattraktion. Erosion und Umweltverschmutzung aber bedrohen die sandigen Küstenstreifen der Insel. Das Ufer ist Teil eines empfindlichen und bedrohten Ökosystems, dessen Grundlage der Massentourismus nach und nach zu untergraben droht. Künstliche Aufschüttungen sind schwierig.
Sant-Joan-Nacht füllte die Strände
Mallorca ist am Montag nach einer fulminanten Sant-Joan-Nacht erwacht: In Palma waren die Strände voll wie nie in der Johannisnacht. Zu Zehntausenden strömten die Menschen auf die Sandstreifen am Meer, um zu feiern, grillen, baden. Zeitweise zogen der Rauch der Grillfeuer wie Nebelschwaden über die Autobahn an Palmas Stadtstrand.
Müllboote nehmen die Arbeit auf
Die 23 Müllboote des balearischen Umweltministeriums haben die Arbeit aufgenommen. Bis Mitte September werden sie für sauberes Wasser vor den Küsten von Mallorca und den Nachbarinseln sorgen. Im vergangenen Jahr holten die "Müllfischer" mehr als 26 Tonnen aus dem Meer.
Tagesticket für fünf Euro
Mit dem Gratis-Parken am "Traumstrand" ist es jetzt endgültig vorbei - es sei denn, man wohnt in Campos: Die Gemeinde, die Es Trenc zu ihren Attraktionen zählen darf, hat am vergangenen Wochenende in Ses Covetes das Parksystem ORA eingeführt. Dabei gibt es für Strandgänger auch einen Ganztagestarif (5 Euro).
Deutsche ertrinkt im Beisein ihres Enkels
Eine 65 Jahre alte Frau aus Deutschland ist am Mittwochnachmittag an der Playa de Torà in Peguera im Meer ums Leben gekommen. Nach Medienberichten war die Seniorin mit ihrem elfjährigen Enkel auf Mallorca im Urlaub. Zu den Ursachen des Unglücks ist noch nichts bekannt geworden.
Strategischer Dreiklang für die Playa de Palma
Höhere Hotels, breitere Café-Terrassen, schönere Strandliegen - auf diesen Dreiklang lassen sich die Vorhaben bringen, mit dem Balearen-Regierung und Stadtverwaltung die Playa de Palma modernisieren wollen. Ein Dekret der Politik zieht vor: Investieren sollen die Privatunternehmer. Dafür erhalten sie Freiheiten im Baubereich.
Nur mit Burgenbau-Genehmigung
Pollença und Alcúdia gelten als Hochburgen der Sandskulpteure auf Mallorca. Seit diesem Jahr brauchen Sandkünstler an Pollenças Stränden eine offizielle Lizenz. Der Grund: Im Vorjahr hatten mehrere "Arenistas" an diversen Stellen riesige Sandburgen errichtet und sich untereinander und mit den Touristen gestritten. Zwei Lizenzen sind vergeben worden.
Hohe Strafen für Beutelvergesser
Wer in der Gemeinde Santa Margalida mit seinem Hund unterwegs ist und keinen Beutel zum Kotaufsammeln dabei hat, wird künftig zur Kasse gebeten. Strafen bis zu 300 Euro sieht die Gemeindeverordnung vor. Dafür soll es bald einen Hundestrand im Gemeindegebiet geben.
Mehr Quallen, aber kein Alarm
In diesem Jahr gibt es im Mittelmeer mehr Quallen als in anderen Jahren. Bislang hat das auf Mallorca allerdings keinerlei Auswirkungen. Nur stellenweise trieben in den vergangenen Wochen Glibbertiere an die Strände. Von Quallen-Alarm ist keine Spur.
Wirte wollen mehr Tische und Stühle an der Playa de Palma
Die Gastronomen an der Playa de Palma wollen ihre Freiluft-Terrassen in erster Meereslinie vergrößern. Die Tische und Stühle der Bars, Restaurants und Strandcafés sollen 1,5 Meter weiter in den Bürgersteig der Meerespromenade hineinreichen. Die Wirte versprechen sich davon mehr Umsatz sowie einen besseren Service für Urlauber und Gäste.
Mehr Sicherheit gegen Bares
Wer kennt nicht das mulmige Gefühl beim Baden im Meer, dass der unter dem Handtuch versteckte Geldbeutel von Langfingern entdeckt und geklaut werden könnte? Leider wird die Befürchtung auch häufig wahr. Um die Sicherheit an Mallorcas Stränden zu verbessern, führen einige Inselgemeinden wie Calvià oder Muro nun Safes zur Aufbewahrung von Wertsachen ein.
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