Müllboote nehmen die Arbeit auf
Die 23 Müllboote des balearischen Umweltministeriums haben die Arbeit aufgenommen. Bis Mitte September werden sie für sauberes Wasser vor den Küsten von Mallorca und den Nachbarinseln sorgen. Im vergangenen Jahr holten die "Müllfischer" mehr als 26 Tonnen aus dem Meer.
Tagesticket für fünf Euro
Mit dem Gratis-Parken am "Traumstrand" ist es jetzt endgültig vorbei - es sei denn, man wohnt in Campos: Die Gemeinde, die Es Trenc zu ihren Attraktionen zählen darf, hat am vergangenen Wochenende in Ses Covetes das Parksystem ORA eingeführt. Dabei gibt es für Strandgänger auch einen Ganztagestarif (5 Euro).
Deutsche ertrinkt im Beisein ihres Enkels
Eine 65 Jahre alte Frau aus Deutschland ist am Mittwochnachmittag an der Playa de Torà in Peguera im Meer ums Leben gekommen. Nach Medienberichten war die Seniorin mit ihrem elfjährigen Enkel auf Mallorca im Urlaub. Zu den Ursachen des Unglücks ist noch nichts bekannt geworden.
Strategischer Dreiklang für die Playa de Palma
Höhere Hotels, breitere Café-Terrassen, schönere Strandliegen - auf diesen Dreiklang lassen sich die Vorhaben bringen, mit dem Balearen-Regierung und Stadtverwaltung die Playa de Palma modernisieren wollen. Ein Dekret der Politik zieht vor: Investieren sollen die Privatunternehmer. Dafür erhalten sie Freiheiten im Baubereich.
Nur mit Burgenbau-Genehmigung
Pollença und Alcúdia gelten als Hochburgen der Sandskulpteure auf Mallorca. Seit diesem Jahr brauchen Sandkünstler an Pollenças Stränden eine offizielle Lizenz. Der Grund: Im Vorjahr hatten mehrere "Arenistas" an diversen Stellen riesige Sandburgen errichtet und sich untereinander und mit den Touristen gestritten. Zwei Lizenzen sind vergeben worden.
Hohe Strafen für Beutelvergesser
Wer in der Gemeinde Santa Margalida mit seinem Hund unterwegs ist und keinen Beutel zum Kotaufsammeln dabei hat, wird künftig zur Kasse gebeten. Strafen bis zu 300 Euro sieht die Gemeindeverordnung vor. Dafür soll es bald einen Hundestrand im Gemeindegebiet geben.
Mehr Quallen, aber kein Alarm
In diesem Jahr gibt es im Mittelmeer mehr Quallen als in anderen Jahren. Bislang hat das auf Mallorca allerdings keinerlei Auswirkungen. Nur stellenweise trieben in den vergangenen Wochen Glibbertiere an die Strände. Von Quallen-Alarm ist keine Spur.
Wirte wollen mehr Tische und Stühle an der Playa de Palma
Die Gastronomen an der Playa de Palma wollen ihre Freiluft-Terrassen in erster Meereslinie vergrößern. Die Tische und Stühle der Bars, Restaurants und Strandcafés sollen 1,5 Meter weiter in den Bürgersteig der Meerespromenade hineinreichen. Die Wirte versprechen sich davon mehr Umsatz sowie einen besseren Service für Urlauber und Gäste.
Mehr Sicherheit gegen Bares
Wer kennt nicht das mulmige Gefühl beim Baden im Meer, dass der unter dem Handtuch versteckte Geldbeutel von Langfingern entdeckt und geklaut werden könnte? Leider wird die Befürchtung auch häufig wahr. Um die Sicherheit an Mallorcas Stränden zu verbessern, führen einige Inselgemeinden wie Calvià oder Muro nun Safes zur Aufbewahrung von Wertsachen ein.
Heiß begehrt: Plätzchen im Schatten
Strandliege mit Schirm – für viele ein kleiner „Luxus”. Wie kommen die teils hohen, recht verschiedenen Preise zustande? MM fragte bei Gemeinden und Konzessionären nach. Die Preisspanne an den Stränden der Gemeinden beträgt von 8 Euro in Capdepera bis 15 Euro in Campos.
Blaue Flaggen: Gewinner und Verlierer auf Mallorca
Die Zahl der Blauen Flaggen auf Mallorca ist konstant geblieben. Wie im Vorjahr darf die Auszeichnung der Europäischen Stiftung für Umwelterziehung auch diesen Sommer an 31 Stränden gehisst werden. Es gibt jeweils sechs Gewinner und Verlierer. Neu dabei sind Camp de Mar bei Andratx und Es Dolç bei Colónia Sant Jordi sowie die Badeabschnitte von Pollença.
Streit um Asphalt am Strand von Alcúdia
Der neue Belag auf der Strandpromenade von Alcúdia auf Mallorca entzweit Anwohner und Besucher. Der ursprünglich mit Sandsteinen gepflasterte Weg hat eine Asphaltschicht erhalten, die blau eingefärbt wurde. Das Rathaus sprach von einem neuen, flexiblen Belag, der angenehm zum Laufen sei.
Mallorcas Traumstrände (noch) ohne Liegen und Schirme
Die berühmtesten Naturstrände auf Mallorca, Es Trenc und Sa Ràpita, präsentieren sich zum Beginn der Saison 2013 besonders "natürlich": Sie werden weder gereinigt noch gibt es Liegen und Schirme. Die Gemeinde Campos hat nämlich Probleme mit der Vergabe der Lizenzen für diese Dienste.
Die scheußlichen Sechs
Quallen gehören zu Mallorca wie das Meer, der Strand, die Sonne. Dennoch sind die Glibbertiere wenig erforscht und es gibt reichlich Fehlinformationen. Wie etwa die, dass Quallen nur im Sommer vorkommen. Hier lesen Sie, welche Quallenarten rund um Mallorca häufig anzutreffen sind, und was Sie im Falle von Verbrennungen beachten sollten.
Balinesische Liegen am Ballermann?
Die Stadt Palma will die Strandbuden an der Playa de Palma, "Balnearios" genannt, schicker machen. Tourismusstadtrat Álvaro Gijón kündigte an, mit dem Konzessionär der Kioske über eine qualitative Verbesserung zu verhandeln. Seine Idee: Die "Balnearios" (dazu zählt auch der "Ballermann 6") sollen in Themenlokale verwandelt werden.
Parken in Calviàs Küstenorten gebührenpflichtig
Mit Beginn der touristischen Saison auf Mallorca macht die Urlaubsgemeinde Calvià das Parken in den Küstenorten kostenpflichtig. Seit Montag werden die Autofahrer über die Einführung der Parkgebühren informiert, Strafzettel sind bisher nicht verteilt worden. Das wird allerdings nicht mehr lange auf sich warten lassen.
Mallorcas Strände schrumpfen
Zehn bis 15 Meter schmaler als heute werden die Strände in Calvià im Jahr 2050 sein. Das ist eines der Ergebnisse einer Studie der Gemeinde im Südwesten Mallorcas über die Folgen des Klimawandels, die jetzt erschienen ist. Die Folgen für den Tourismus - die Haupteinnahmequelle der Gemeinde - wären drastisch.
Auf Mallorca hat die Strandsaison begonnen
Mallorca hat am Wochenende den ersten Ansturm des Jahres auf die Strände erlebt. Teilweise waren die Playas so voll wie sonst erst im Juni. Auch in den Strandbars und Beachclubs herrschte reges Treiben. Viele wagten ein erstes Bad im Meer, was bei 17 Grad aber immer noch ein recht frisches Vergnügen ist.
Noch 100 Tage Frist für Ses Covetes
Das Rathaus von Campos hat noch 100 Tage Zeit, die Bauruinen von Ses Covetes am Es-Trenc-Strand abzureißen. Der Oberste balearische Gerichtshof hatte im November die vollständige Beseitung der Villensiedlung bis spätestens Mitte Mai 2013 verfügt.
Aufatmen an der Playa de Muro
Strände und Küstenzonen sind in Spanien dem Gesetz nach öffentlicher Grund. Die Frage ist, wo die Grenze verläuft. An der Playa de Muro ist die Linie umstritten. Nun ist eine neue Grenze angedacht, die das Privateigentum stärker schützt – zur Erleichterung der Hoteliers.
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