Drei Deutsche aus Seenot gerettet
Eine dreiköpfige deutsche Familie ist in der Nacht zum Mittwoch mit ihrem kleinen Motorboot auf hoher See gerettet worden. Nach Aussage des Eigners waren sowohl der Motor als auch der Hilfsmotor ausgefallen, so dass das Schiff manövrierunfähig war und auf die offene See hinaustrieb. Ein Fischerboot alarmierte die Seenotrettung gegen 22 Uhr.
Hafenausbau für Boatshow Palma 2015 geplant
Nach der erfolgreichen Nautikmesse "Boatshow Palma" in diesem Jahr plant die Hafenbehörde den Anlegebereich auszubauen, damit 2015 noch mehr Boote im Wasser präsentiert werden können. 2014 zog die Messe den Veranstaltern zufolge mehr Aussteller und rund 32.000 Besucher an; dazu gab es ein erweitertes Rahmenprogramm, das sehr gut angenommen wurde.
Über den Alltag von Crewmitgliedern auf Luxusyachten
Superyachten gleichen kleinen schwimmenden Hotels, in denen jeder seine Aufgabe hat: Kapitän, Ingenieure, Deck-Crew und Stewardessen. Natürlich gibt es innerhalb der Gruppen Rangunterschiede: Die Chef-Stewardess hat mehr Entscheidungsgewalt als die "normale". Hinzu kommt: Platz und Komfort variieren je nach Boot.
Optimismus bei der Boatshow Palma
Mit vorsichtigem Optimismus hat in Palma de Mallorca die Internationale Bootsmesse begonnen. Gerechnet wird bis Sonntag, 4. Mai, mit mehr als 35.000 Besuchern, da sich die Zahl der teilnehmenden Firmen um 20 Prozent erhöht hat und auch die Ausstellungsfläche deutlich erweitert wurde.
Boot brennt und sinkt
Vor El Toro an der Westküste von Mallorca ist ein Boot ausgebrannt und gesunken. Die einzige Person an Bord der "Cabranes" blieb unverletzt und konnte von einem anderen Schiff, das sich in der Nähe befand, gerettet werden. Warum es zu dem Brand gekommen war, ist noch unklar.
Mehr Kontrolle in Mallorcas Sporthäfen
Mehr Transparenz und weniger Möglichkeiten zum Betrug bei der Vergabe von Liegeplätzen soll eine neue Version des Hafengesetzes auf den Balearen bringen: Das Projekt, das vom Tourismusministerium und der Hafenbehörde "Ports i Aeroports de Balears" vorgestellt wurde, sieht vor allem eine bessere Kontrolle beim Inhaberwechsel der "Amarres" in den Häfen vor.
Ehemalige Königsyacht kommt nach Port Adriano
Die ehemalige Yacht von Spaniens König Juan Carlos auf Mallorca hat am Donnerstag Palmas Militärhafen Portopí für immer verlassen. Das Schiff wird nun im Sporthafen von Port Adriano festmachen und zum Verkauf feilgeboten, bis sich ein neuer Besitzer findet. Auch der Name wurde bereits von "Fortuna" in "Foners" geändert.
Masterplan für Palmas Hafen
Die Hafenbehörde der Balearen hat den Entwurf eines neuen Masterplans für Palmas Hafen vorgestellt. Er ist deutlich weniger ambitioniert als frühere, letztlich gescheiterte Planspiele. Vorrangiges Ziel der Behörde ist es, jetzt erst einmal einen gesellschaftlichen Konsens für die Zukunft des Hafens zu finden.
Bis zu fünf Meter hohe Wellen in Sóller
Windböen mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 144 Stundenkilometern haben die Wogen hoch gehen lassen auf Mallorca. An den Meeresfelsen zur Einfahrt in den Hafen von Port de Sóller wurden am Dienstag bis zu fünf Meter hohe Wellen registriert. Im Hafen von Alcúdia brachte das aufgewühlte Wasser ein Boot zum Kentern.
Kreuzfahrtschiff braucht Hilfe
Ein stürmischer Dienstag auf Mallorca: Der heftige Wind beeinträchtigt etwas den Verkehr auf dem Meer und in der Luft. An Palmas Flughafen ist ein Terminal-Dach zum Teil abgedeckt worden. Personenschaden musste nicht beklagt werden. Auch für das Kreuzfahrtschiff "Costa Pacifica" lief nicht alles nach Plan.
Spitzen-Regatta verliert Hauptsponsor
Einen Monat vor dem Startschuss zu den ersten Wettfahrten hat die Regatta Trofeo Princesa Sofía ihren wichtigsten Sponsor verloren. Wie die Regatta-Leitung mitteilte, hat sich das Versicherungsunternehmen Mapfre, das den Event seit 2006 unterstützte, zurückgezogen. Die Regatta soll aber trotzdem wie geplant über die Bühne gehen.
Superyacht aus Katar ankert in Palma
Es ist eine Yacht der Superlative, die zurzeit im Hafen des Club de Mar in Palma ankert: Die "Katara" der Königsfamilie aus Katar. Unter den größten Privatyachten der Welt rangiert das Schiff an 14. Stelle. 408 Fuß misst die Megayacht, die 2010 in der Bremer Lürssen-Werft vom Stapel lief. Sie gehört damit zu den 20 größten Yachten, die jemals in Deutschland gebaut wurden.
Seefahrtsmuseum sucht guten Hafen
Hortensia Blanco sucht nach Worten, um die für sie absurde Situation zu erklären: Die Balearen sind wohl die einzige Meeresregion, die kein eigenes Seefahrtsmuseum besitzt. Und das schon seit Jahrzehnten. Und dies, obgleich auf Mallorca nicht wenige Menschen ihr tägliches Auskommen mit dem Meer, der Schifffahrt und dem Seeverkehr verdienen.
18 Prozent mehr Kreuzfahrt-Touristen
Der Kreuzfahrttourismus boomt in den Balearen-Gewässern. Das verdeutlichen die offiziellen Zahlen für 2013, die jetzt von der Hafenbehörde bekannt gegeben worden sind. Demzufolge ist die Zahl der Kreuzfahrttouristen, die in einem der Insel-Häfen Station gemacht haben, im Vergleich zum Vorjahr um 18 Prozent gestiegen.
Drei Verletzte bei Bootsexplosion in S'Estanyol
Ein lauter Knall und schwarze Rauchwolken waren die Folge einer Explosion, die sich am Sonntagnachmittag auf einem Motorboot im Yachthafen von S'Estanyol ereignet hat. Das österreichische Eignerehepaar sowie ein Hafenangestellter wurden dabei zum Teil schwer verletzt. Die Unfallopfer wurden mit Verbrennungen und Rauchvergiftungen ins Krankenhaus gebracht.
Auch Inselrat gegen Hafenerweiterung in Molinar
Der geplante Ausbau des kleinen Sporthafens in Palmas beliebtem Stadtteil El Molinar stößt auch beim Inselrat auf Widerstand. Der zuständige Dezernent für Raumordnung, Mauricio Rovira, bezeichnete den Umfang der geplanten Baumaßnahmen als "überproportioniert". Schon vorher hatte sich Palmas Bürgermeister Mateo Isern gegen das Vorhaben ausgesprochen.
Mit Hammer, Eisen und Blick auf den Mond
Auf dem Gelände des alten Flughafens in Son Bonet bemühen sich einige geschickte Handwerker darum, einen der ältesten mallorquinischen Berufe vor dem Aussterben zu retten: den des Bootsbauers. Ganz nebenbei sorgen sie auch dafür, dass noch immer traditionelle Fischerboote auf der Insel gebaut werden.
Portitxol gehört aktuell zu den angesagtesten Vierteln Palmas
Auf dem Mallorca-typisch grünen Fensterladen eines renovierungsbedürftigen ehemaligen Fischerhäuschens prangt ein orangenes "Se Vende"-Schild: 2.750.000 Euro steht darauf zu lesen. Der neutrale Betrachter staunt, Steffen Doehne, Immobilienmakler in dem Viertel, ärgert sich. "Welcher Eindruck entsteht denn da? In Portitxol gibt es doch für jeden Geldbeutel etwas."
Traditionelle Schiffsgaragen Escars in Gefahr
Rettet die „Escars": Mit diesem Aufruf haben sich die Grünen im Gemeinderat von Artà an Behörden und Medien gewandt. „Escars" sind die inseltypischen Bootsgaragen an der Küste, meist aus Marés-Stein gebaut. Akut in Gefahr sind die „Escars" in Ca los Camps, einer idyllischen Bucht bei Colònia de Sant Pere, im Nordosten von Mallorca.
Ruder-Abenteurer gescheitert
Das Ruder-Abenteuer über den Atlantik ist für die Crew aus einem Mallorquiner, einem Deutschen, einen Österreicher und zwei Briten beendet. Ein Sturm zwang die fünf Männer bereits drei Tage nach dem Start auf den Kanarischen Inseln zur Aufgabe. Der in Llucmajor wohnende schottische Skipper und Initiator Roy Finlay setzte einen Notruf ab.
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