Becker-Finca: Termin für Versteigerung steht
Der Termin für die Versteigerung der Finca von Boris Becker steht fest: Am 5. Juni um 9.45 Uhr am Amtsgericht Nummer 21 in Palma. Der offizielle Bescheid hängt dort bereits aus. Der ehemalige Tennisstar schuldet dem Bauunternehmen Melchior Masacaró mit aufgelaufenen Nebenkosten den Betrag von 555.351,76 Euro, inklusive Verzugszinsen und Gerichtskosten.
Amnestie für illegale Fincas
Das Balearen-Parlament hat ein neues Bodengesetz verabschiedet, das illegal, also ohne Baugenehmigung errichteten Häusern auf dem Land eine nachträgliche Legalisierung ermöglicht - wenn auch nicht gratis. Die Rede ist von bis zu 20.000 Immobilien
Baustopp in Camp de Mar
Insgesamt 60 Apartments sollen in einer neuen Wohnanlage in Camp de Mar im Südwesten von Mallorca entstehen, doch jetzt wurden die Bauarbeiten nahe der Bucht vorerst gestoppt. Bei den Vorbereitungen zu dem Projekt sind Bauarbeiter auf archäologische Funde gestoßen.
Boris-Becker-Finca für 7,2 Millionen Euro zu haben
Die Finca Son Coll von Tennisstar Boris Becker steht angeblich unmittelbar vor der öffentlichen Versteigerung. Das berichtet die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" unter Berufung auf einen Bericht der englischen Zeitung "Daily Mail". Ausschlaggebend sei eine unbezahlte Rechnung an einen Bauunternehmer in Höhe von 405.000 Euro.
Sozialwohnungsbau gewinnt Architekturpreis
Ein Mehrfamilienhaus für den sozialen Wohnungsbau hat den Architekturpreis der Stadt Palma erhalten. Es handelt sich um ein Werk der Architekten Juan Miguel Tizón und José Ripoll (Ripolltizon SLP), das in dem an sozialen Brennpunkten reichen Stadtviertel Son Gotleu in der Straße Capità Vila errichtet wurde.
Neues Bodengesetz legalisiert tausende Landhäuser
Die Eigentümer von illegal errichteten Landhäusern auf Mallorca können aufatmen: Das Balearen-Parlament hat am Dienstag ein neues Bodengesetz verabschiedet, das einer Amnestie für 10.000 bis 20.000 ohne Genehmigung errichteter Fincas gleichkommt. Die Opposition stimmte gegen das von den Konservativen eingereichte "ley de suelo".
Neue Chance für antike Weinkooperative?
Nicht wenige Urlauber, die im Osten von Mallorca durch Felanitx fahren, wundern sich über das ebenso prachtvolle wie verfallene Gebäude "Sindicat" am Ortsrand. In dem 1919 errichteten Bau wurde einst reichlich Wein gekeltert, den eigens eine Agrarkooperative produzierte. Jetzt prüft das Rathaus den Kauf des örtlichen Wahrzeichens.
Ferienvermietung bei Porta Mallorquina
Das Immobilienunternehmen Porta Mallorquina hat seinen Umsatz 2013 um 21 Prozent gesteigert. Das geht aus dem Jahresbericht des Unternehmens hervor, das auf der Insel acht Standorte unterhält und sich mit einem Portfolio von 2000 Objekten zu den Großen der Branche zählt.
Peter Maffay will Grundstück kaufen
Peter Maffay möchte die Aktivitäten seiner Stiftung auf Mallorca ausweiten. Das berichten spanische Zeitungen. Der Rockstar und seine Fundació Tabaluga verhandeln mit dem Rathaus von Pollença über die Nutzung eines Grundstücks in Cala Sant Vicenç. Die Parzelle mit einer kleinen Bar ist seit Jahren ungenutzt und verwahrlost.
Gericht spricht Behinderten-Organisation Mafia-Villa zu
Die luxuriöse Villa des flüchtigen russischen Kriminellen Gennadios Petrov in der Urbanisation Sol de Mallorca (Gemeinde Calvià) darf künftig von der mallorquinischen Behindertenorganisation Amadip-Esment genutzt werden. Das hat das oberste spanische Gericht in Madrid entschieden.
Nest für "Schneevögel"
Der schwedische Architekt Peter Ödlund ist in Palma unter die Hoteliers gegangen. Das Vier-Sterne-Haus Palma Suites öffnete im Sommer 2013 und setzt insbesondere auf skandinavische Langzeit-Urlauber, die auf Mallorca dem nordischen Winter ein Schnippchen schlagen wollen. Sie werden als "Schneevögel" bezeichnet.
Mallorca führend beim Verkauf von Luxus-Immobilien
Die Nachfrage von Ausländern nach Luxus-Immobilien auf Mallorca zieht an: Insbesondere Skandinavier und Russen erwerben auf den Inseln mehr Villen und Wohnungen als in jeder anderen spanischen Region. Allein 2012 investierten ausländische Käufer rund eine Milliarde Euro auf den Balearen. 2013 wurde diese Summe leicht übertroffen.
Portitxol gehört aktuell zu den angesagtesten Vierteln Palmas
Auf dem Mallorca-typisch grünen Fensterladen eines renovierungsbedürftigen ehemaligen Fischerhäuschens prangt ein orangenes "Se Vende"-Schild: 2.750.000 Euro steht darauf zu lesen. Der neutrale Betrachter staunt, Steffen Doehne, Immobilienmakler in dem Viertel, ärgert sich. "Welcher Eindruck entsteht denn da? In Portitxol gibt es doch für jeden Geldbeutel etwas."
Die Bedeutung der Bewohnbarkeits-bescheinigung
Bei einem Immobilienerwerb ist die sorgfältige Prüfung der Vertrags- und Rechtslage das allererste Gebot. Da gibt es lange Checklisten, von der Baugenehmigung über die Grundbucheintragung bis zu den Grundsteuern. Wenig Beachtung findet dabei ein unscheinbares postkartengroßes Stück Papier: die Bewohnbarkeitsbescheinigung (Cédula de habitabilidad).
Ehepaar kämpft gegen Feudalabgabe "Alodio"
Sie kämpfen mit modernen Mitteln gegen Methoden des Mittelalters: Das Ehepaar Xus Sastre und Beatriz García hat über www.change.org, einer Webseite für Petitionen, 12.000 Unterschriften gesammelt und am Donnerstag der vergangenen Woche im Balearen-Parlament hinterlegt.
Millionen-Deal am Borne bahnt sich an
Eine Investorengruppe mit schwedischem und niederländischem Kapital ist daran interessiert, den ehemaligen Sitz der Telefeongesellschaft an der Platanenallee Borne – Palmas erster Adresse – zu erwerben. Das berichtete die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Freitag.
Altes Hafenamt in Palma soll Luxushotel werden
Der neue Präsident der balearischen Hafenbehörde auf Mallorca, Alberto Pons, will den ehemaligen Sitz der Organisation in ein Luxushotel umwandeln. Das Gebäude befindet sich auf der Alten Mole, in unmittelbarer Nähe zur Kathedrale und Palmas Altstadt. Pons benötigt für seine Pläne die Zustimmung des Zentralregierung.
Wenn Eltern die Mallorca-Finca nutzen
Das Nutzungsrecht steht ausschließlich dem Nießbraucher, also dem "usufructuario" zu. Man nennt es daher auch Fruchtziehungsrecht. Das heißt, der Nießbraucher kann das Haus ganz, teils oder gar nicht vermieten oder nutzen. Mieteinnahmen, wenn eine Vermietung erfolgt, stehen dem Nießbraucher, nicht dem Eigentümer, zu.
Muleta darf doch bebaut werden
Der deutsche Immobilienunternehmer Matthias Kühn hat durch eine Klage beim Obersten Gerichtshof der Balearen erreicht, dass seine Grundstücke in "La Muleta" bei Sóller nun doch wieder bebaut werden dürfen. Kühn hatte 100 Millionen Euro Schadensersatz gefordert, nachdem die vorige Balearen-Regierung das Bauland in nicht-bebaubar umgewidmet hatte.
Schwede statt Schweizer
Bei dem Käufer des denkmalsgeschützten Stadtpalastes Can Olesa in Palmas Calle Morey handelt es sich um den Schweden Claes Axel Knut Wachtmeister. Ursprünglich war die Rede gewesen von einem "Schweizer" Käufer. Der Kaufpreis soll nach Medienberichten bei sechs Millionen Euro gelegen haben.
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