Geldgeschenke von Vater Staat
Die meisten wissen es nicht: Der spanische Staat kann großzügig sein. Er subventioniert zum Beispiel das Kinderkriegen, den Autokauf, Reisen von Residenten, Renovierungen und vieles mehr. Konsumgutscheine gibt es hier bisher nicht und ihre Einführung zur Belebung der Wirtschaft wird im Gegensatz zu Deutschland nicht diskutiert. Ebensowenig werden die Bürger in Spanien mit Wohltaten à la Pendlerpauschale beglückt. Aber es gibt doch eine Reihe von Subventionen, Beihilfen und Prämien, die jeder nutzen kann, der in Spanien lebt
Die Küste im Visier
Eine dünne rote Linie zieht sich über die Landkarte. Mal verläuft sie ganz nah am Meer entlang, mal etwas weiter weg – und manchmal reicht sie bis weit ins Landesinnere. Von dieser Linie hängt viel ab. Denn sie markiert die Grenze des Küstenbereichs – und die Küste gehört in Spanien allen. Hier kann niemand Privatbesitz haben. Zumindest sieht das das spanische Küstengesetz von 1988 so vor. Die sozialistische Regierung in Madrid macht jetzt Ernst und enteignet auf der Grundlage dieses Gesetzes landauf, landab Tausende von Immobilienbesitzern, die zu nah an der Küste gebaut haben.
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- Nach Tod des Sohnes: Wie ein deutsches Ehepaar eine Finca auf Mallorca renovierte und zurück ins Leben fand
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Promi-Auswanderer Jan Hofer: So lebt "Mister Tagesschau" auf Mallorca
- Ausgewandert nach Mallorca: Zwölf deutsche Promis, die auf der Insel leben