50 Millionen Euro Urlaubersteuer eingeplant
Die Balearen-Regierung will im kommenden Jahr 112 Millionen Euro durch Steuererhöhungen einnehmen. Einen Teil davon sollen Urlauber bezahlen. Die Einnahmen aus der beabsichtigten Touristen-Steuer sollen sich auf rund 50 Millionen Euro belaufen. Das sieht ein Planungsentwurf vor, der für den Haushalt 2016 im Balearen-Parlament eingereicht werden soll.
Mehr Kontrollen für touristische Apartments
Regulierungsbedarf für den touristischen Wohnungsmarkt auf Mallorca sieht der Unternehmerverband Aptur. Er stellt konkrete Forderungen.
Ökosteuer bereitet Alltours-Chef keine Sorgen
Im Rahmen einer Pressekonferenz äußerte sich Willi Verhuven auch zu den Folgen einer solchen Taxe für den Mallorca-Tourismus.
Wenn zuviel Erbschaftssteuer bezahlt wurde
Am Ende hilft nur der Gang vor Gericht: Nichtresidenten, die ihre zuviel gezahlte Erbschaftssteuer zurückfordern, müssen sich auf lange Wartezeiten einrichten.
Tourismussteuer soll auch für Residenten gelten
Ob mit oder ohne Unterstützung der Zentralregierung: Die Ökosteuer (auch Touristensteuer genannt) soll im Jahr 2016 in Kraft treten. Das gab die Balearen-Regierung vergangene Woche bekannt. Und auch Mallorca-Residenten sollen zahlen. Der Aufschlag auf touristische Unterkünfte werde für jeden gelten, der sich in einer Ferienbehausung einquartiert.
Zahl der Reichen nimmt wieder zu
Rund 1,7 Milliarden Euro mehr als im Vorjahr sind 2013 auf den Balearen bei derVermögenssteuer deklariert worden. Das geht aus Zahlen der staatlichen Steuerbehörde hervor.
Höhere Steuern für Luxus-Immobilien?
Die Balearen-Regierung prüft derzeit, die Grunderwerbsteuer für Immobilien ab einen Verkaufswert von zwei Millionen Euro anzuheben.
"Die Urlaubersteuer wird kommen"
Die neue Generaldirektorin im Tourismusministerium auf Mallorca, Pilar Carbonell bestätigt die geplante Einführung einer neuen Übernachtungsabgabe für Urlauber.
Knackpunkt Urlaubersteuer
Die hypothetische Wieder-Einführung einer Touristen-Steuer auf Mallorca ist im Wahlkampf eines der beherrschenden Themen gewesen. Die "Ökosteuer" ist eines der am besten funktionierenden Reizwörter auf der Insel. Kaum nimmt es jemand in den Mund, gibt es auch schon Reaktionen.
Ausgleich für die Insellage
Die Balearen erhalten eine neue Sonderverordnung zum Ausgleich der Kosten, die durch die Insellage entstehen. Firmen sollen dadurch Steuern sparen können. Bekannt gegeben wurde die Vereinbarung bei einem Treffen des balearischen Ministerpräsidenten José Ramón Bauzá mit dem spanischen Regierungschef Mariano Rajoy (beide PP) vergangene Woche in Madrid.
Vater Staat will seine Steuern
In Spanien startet die Frist für die Einkommensteuererklärung. Mit etwas Glück bekommt man sogar einen Teil der Steuern zurück.
Linke fordern neue Ökosteuer
Die Opposition auf Mallorca will im Falle eines Wahlsieges die umstrittene Abgabe wieder einführen. Die Tourismusbranche hält dagegen.
"Das Ende des Amateursports"
Vereine auf Mallorca protestieren gegen Sozialversicherungspflicht für Mitarbeiter. Eine neue Regelung sieht Sozialbeiträge und Steuern vor.
Aktuelle Rechtslage auf Mallorca nutzen
Was sich 2015 ändert: Immobilienkauf und Rechtsnachfolge in Spanien. Schenkungen und Erbschaften werden günstiger.
Vermögenserklärung: Spanien droht Verfahren
Die EU-Kommission bezweifelt offenbar, dass die vom spanischen Staat eingeführte Pflicht zur Offenlegung der Vermögensverhältnisse im Ausland mit Gemeinschaftsrecht vereinbar ist. Das geht aus einem Antwortschreiben hervor, das nun ein Anwalt erhielt, der 2013 Beschwerde gegen die Regelung eingereicht hatte.
Weniger Mallorca-Deutsche als vor einem Jahr
Der wachsende Druck der Steuerbehörden hat die Zahl der Mallorca-Deutschen, aber auch die der hier gemeldeten Briten, um bis zu 20 Prozent sinken lassen. Hinzu kommen weitere Gründe, die einen vermeintlichen "Germanen-Schwund" nahelegen.
Bauzá verspricht Steuersenkungen
Einen Vorgeschmack auf den kommenden Regional- und Kommunalwahlkampf hat die Debatte des Balearen-Parlaments zur Lage der Region zu Wochenbeginn gegeben. Ministerpräsident José Ramón Bauzá (PP) kündigte in seiner Rede Steuersenkungen an, die von der Opposition als Wahlgeschenk abqualifiziert wurden. Es folgte ein teils heftiger Schlagabtausch. Bauzá zog in seiner zweieinhalbstündigen Rede eine positive Bilanz der Legislaturperiode und unterstrich dabei vor allem die solide Haushaltsführung seiner Regierung.
Besitzerwechsel bringen Palma mehr Steuern ein
Der Stadtkämmerer in Palma de Mallorca, Julio Martínez, freut sich über unverhofft höhere Steuereinnahmen. Insbesondere die Einnahmen aus der Immobilienerwerbssteuer (plusvalía) und für Lizenzen bei Geschäftseröffnungen fallen üppiger aus als die Experten für 2014 zunächst erwartet und eingeplant hatten.
Spanien besteuert Bankkonten
Von einer "Zwangsabgabe" ist die Rede, eine Kapitalflucht wird befürchtet. Die am 1. Juli spanienweit eingeführte Steuer auf Bankeinlagen hat auch auf Mallorca für Unruhe gesorgt. Sie gilt grundsätzlich für jedes Guthaben, das auf dem Konto einer spanischen Bank liegt. Bisher geben die Banken die Gebühr von 0,03 Prozent aber nicht an die Kunden weiter.
Sozialisten fordern Wiedereinführung der Touristen-Steuer
Das Gespenst der "Ökosteuer" spukt wieder - zumindest in den Köpfen der oppositionellen PSOE auf den Balearen. Die Sozialisten haben im Parlament die Balearen-Regierung aufgefordert, die Urlauber-Abgabe wieder einzuführen. Die umstrittene Steuer war vom ersten linksgrünen Regierungsbündnis ("Pacte de Progrés", 1999-2003) im Mai 2002 in Kraft gesetzt worden. Kassiert wurde im Schnitt ein Euro pro Hotelübernachtung. Im Oktober 2003 schaffte die neue PP-Regierung die "Ecotasa" wieder ab.
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