Generalstreik bedroht in Palma jeden zweiten Flug
Beim geplanten Generalstreik in Spanien an diesem Mittwoch, 29. September, wird auf dem Airport von Palma voraussichtlich nur jeder zweite Flug stattfinden. Auf diese Mindestversorgung für die Reisenden haben sich am Donnerstagabend das spanische Verkehrsministerium in Madrid und die Gewerkschaften geeinigt. Auch das Bodenpersonal muss so eingeteilt werden, dass 50 Prozent der Dienstleistungen erbracht werden können.
Airport Palma im Zentrum des Generalstreiks am 29. September
Mallorca, 23. September – Der geplante Generalstreik in Spanien wird am Mittwoch, 29. September, voraussichtlich auch den Flugbetrieb auf dem Airport Palma stören. Das Ausmaß der zu erwartenden Streikaktionen steht jedoch noch nicht fest. Sollte sich indes das spanische Verkehrsministerium in den Verhandlungen mit den Gewerkschaften durchsetzen, dann finden an dem Streiktag 40 Prozent aller geplanten Auslandsflüge statt. Das bedeutet, dass auf dem Flughafen Son Sant Joan nahezu jedes zweite Flugzeug wie geplant in Richtung Deutschland, Österreich, Schweiz starten könnte. Unklar ist ferner, ob und wie viele Maschinen aus dem Ausland in Palma landen könnten.
Stiller Ehrenplatz für das Haupt der Herrscherin
Sie war eine der prachtvollsten Königinnen im Europa des 19. Jahrhunderts. Und dennoch ist die Erinnerung an Isabella II. von Spanien fast vollkommen verblasst. Im September vor 150 Jahren besuchte die Monarchin Mallorca. Wenige Winkel legen bis heute Zeugnis davon ab. Der 1868 bei der Revolution abgeschlagene Kopf ihres einstigen Standbildes steht in einem privaten Garten.
Airport Palma im Zentrum des Generalstreiks am 29. September
Der geplante Generalstreik in Spanien wird am Mittwoch, 29. September, auch den Flugbetrieb auf dem Airport Palma beeinträchtigen. In Son Sant Joan wird an jenem Tag voraussichtlich nur jeder zweite programmierte Flug stattfinden können. Das spanische Verkehrsministerium in Madrid und die Gewerkschaften einigten sich Donnerstagnachmittag darauf, dass die Mindestversorgung der Reisenden mit Flügen 50 Prozent betragen werde. Das gilt sowohl für die Auslandsflüge als auch für die Festlandsverbindungen und die Strecken zwischen den einzelnen Baleareninseln.
Gold ist eben Gold
Jetzt, während der Öffnungszeiten, sind die schweren Eisengitter vor den Fenstern und der Eingangstür verschwunden. Doch das kleine Geschäft in einem Industriegebiet in Palma macht noch immer einen gut gesicherten Eindruck. Wer Einlass verlangt muss klingeln, erst dann wird die Tür geöffnet.
Saison der Widersprüche
Im vergangenen Monat sind auf den Balearen über 1'7 Millionen ausländische Besucher gezählt worden – mehr als in jedem anderen Juli des letzten Jahrzehnts. Gleichwohl hält die Krisenstimmung in der Tourismus-Branche an. MM erklärt den vermeintlichen Widerspruch.
Die Meile der Kontraste
Hier ausgebuchte Hotels, dort ein schlechtes Image. Die Playa de Palma ist voller Widersprüche. Tausende Deutsche lieben die Badebucht samt dem Partyrummel. Das tun aber auch viele Kleinkriminelle. MM hat sich das nächtliche Treiben angesehen.
Dem „hübschen Mädchen” verfallen
Mallorca, 19. August –Der Text der Einladung war eindeutig: "Nota bene", stand da, "es wird nur getrunken. Also bitte nicht mit leerem Magen eintreffen." Klare Ansage, klares Programm: Bei Norbert Deingruber, dem langjährigen MM-Weinkolumnisten, drehte sich am vergangenen Freitag alles um Weißwein aus Spanien. Aber nicht um x-beliebige Blancos. Für sechs geladene Freunde des Mallorca Magazins standen zu einer besonderen Weinprobe sechs ausgewählte Tropfen bereit.
Neue Sehnsucht nach dem Süden
Die Playa de Palma in Zahlen: Das sind 5'5 Kilometer Sandstrand und ein 10'5 Kilometer bebauter Siedlungsstreifen von Can Pastilla bis Son Verí. Dort sind rund 30.000 Einwohner registriert, davon knapp ein Drittel Ausländer. Pro Jahr kommen 1'1 Millionen Touristen hinzu, die in den 43.000 Hotelbetten nächtigen. Zumindest die letzte Zahl soll in den kommenden Jahren drastisch reduziert werden. Das bekräftigte die Geschäftsführerin des städtebaulichen Konsortiums zur Sanierung der Playa de Palma, Margarita Nájera am Montag bei der Präsentation des Masterplans.
Diebstähle am Airport
Um der Zunahme der Diebstähle am Flughafen von Palma zu begegnen, hat das deutsche Konsulat gemeinsam mit einem Dutzend weiterer Honorarkonsuln sowie spanischen Behörden nach Lösungen gesucht. Die Zusammenkunft fand am Dienstag statt. Was dabei herauskam:
Schäubles „Mallorca-Steuer”
Ein Gesetzentwurf aus dem Bundesfinanzministerium sieht für Mallorca-Flüge einen steuerlichen Aufschlag von 13 Euro vor. Die für 2011 geplante Luftverkehrs-abgabe der Bundesregierung wird fällig, wenn Maschinen an deutschen Airports starten. Von den Airlines kommt massiver Protest.
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