Auch Palmas Totengräber sollen Katalanisch können
Auf entsprechende Überlegungen in der von einem Linksbündnis regierten Stadt hat die Opposition postwendend mit Hohn und Spott reagiert.
Vueling bedauert Sprachkonflikt an Bord
Die Airline Vueling bedauert den Streit zwischen einer Stewardess und zwei Frauen in einem Flugzeug, der diese Woche die Öffentlichkeit beschäftigt.
Sprach-Zwischenfall im Flugzeug schlägt Wellen
Der Sprachstreit zwischen einer Stewardess und zwei Frauen in einem Flugzeug beschäftigte am Dienstag die sozialen Netzwerke. Nun gibt es eine neue Version.
Bitte kein Katalanisch: Frauen durften nicht fliegen
Der Katalonien-Konflikt macht sich auch auf Mallorca und den Nachbarinseln bemerkbar. Zwei Frauen wurden nach einem Sprachstreit aus dem Flugzeug verwiesen.
120 Millionen Schritte für die Bildung
Lehrer, Schüler und Eltern sind von Inca nach Palma gelaufen, um für ein besseres Bildungssystem zu demonstrieren. Um Sprache ging es später auf Palmas Plaza Mayor.
Jaume Sastre beendet Hungerstreik
Eine leichte Gemüsesuppe war die erste Nahrung: Am Montag um 16 Uhr, nach genau 40 Tagen, hat der Lehrer Jaume Sastre seinen Hungerstreik abgebrochen, ohne dass er sein Ziel erreicht hätte. Der balearische Ministerpräsidenten José Ramón Bauzá (PP) ist im Streit um das Mehrsprachenmodell TIL an Schulen nicht einen Millimeter von seiner Linie abgewichen.
Sprachenstreit wird zum Machtkampf
Im Streit um das Dreisprachenmodell "TIL" wird mit härteren Bandagen gekämpft. Die Vereinigung der Lehrer der öffentlichen Schulen der Balearen, die sich seit Beginn des Schuljahres gegen die Einführung des dreisprachigen Unterrichts an den Schulen wehren, beschuldigen Bildungsministerin Joana Maria Camps des Betruges im Zusammenhang mit Dienstreisen. Mit einer Anzeige bei der Staatsanwaltschaft forderten sie, insgesamt 38 Reisen der Menorquinerin auf ihre Heimatinsel zu untersuchen.
Schmerzensgeld für Air Berlin
Der katalanische Nationalist Joan Puig muss 30.000 Euro Schmerzensgeld an Air Berlin zahlen. Das hat der oberste spanische Gerichtshof entschieden. Der ehemalige Parlamentsabgeordnete hatte die Fluggesellschaft 2008 in die Nähe von Nazis gerückt. Das sei eine unangemessene Herabwürdigung, befand das Gericht. In seinem Internet-Blog hatte Puig seinerzeit Air Berlin mit Nazis verglichen, das Unternehmen als "Air Goebbels" bezeichnet und das Logo der Fluggesellschaft mit einem Hakenkreuz versehen.
Sprache statt Abspaltung
80 Prozent der Balearen-Bewohner sind stolz, Spanier zu sein: Eine mehrheitsfähige separatistische Bewegung wie in Katalonien gibt es auf Mallorca nicht. Für den Erhalt der katalanischen Sprache aber gehen auch auf der Insel Zehntausende auf die Straße. Mallorca und die katalonische Unabhängigkeitsbewegung, das MM-Thema der Woche.
Sprachenstreit um Parkhausschild
Ein heftiger Streit ist um einige Schilder in einem Parkhaus von Palma de Mallorca entbrannt. Die Informationen sind in vier Sprachen nachzulesen: Spanisch, Englisch, Deutsch und Katalanisch – letzteres aber in einer sehr eigenwilligen Variante. Das hat nun zu Protesten geführt.
Zum Schulbeginn ein Streik
Die Stimmung unter den Lehrern des öffentlichen Schulwesens auf Mallorca ist angespannt: Zum Auftakt des neuen Schuljahres am Freitag, 13. September, drohen zwei Gewerkschaften mit einem unbefristeten Streik. Das Verhältnis zwischen den Lehrern und dem konservativ geführten Erziehungsministerium ist zerrüttet, wegen der Spar- und Sprachpolitik.
Unterricht auch in Spanisch und Englisch
Kontrovers diskutiert wird das Gesetz der balearischen Landesregierung zur Einführung von drei Unterrichtssprachen ("trilingüismo") an den öffentlichen Schulen. Das hatte das Kabinett am vergangenen Wochenende beschlossen. Neben Catalán und Spanisch sollen die Schüler künftig in einer dritten Fremdsprache, meist Englisch, unterrichtet werden.
Viele verstehen nur Bahnhof: Verkehrszeichen in Palma.
Viele verstehen nur Bahnhof: Verkehrszeichen in Palma.
Catalán ist nicht mehr Pflicht
Das Balearen-Parlament hat am Dienstag das Gesetz verabschiedet, das den Status des Catalán als Sprache in der Verwaltung einschränkt. Mehrere Dutzend Personen demonstrierten vor dem Parlament gegen die Entscheidung der konservativen Mehrheit.
Tausende demonstrieren fürs Catalán
Tausende Menschen haben am Sonntag in Palma für die Bewahrung der katalanischen Sprache demonstriert. Der Protest richtete sich gegen die Sprachpolitik der konservativen Balearen-Regierung.
Catalán-Befürworter planen Großkundgebung
Die Verteidiger der katalanischen Sprache laufen warm für die große Kundgebung, die für Sonntag, 25. März, in Palma geplant ist. Vergangene Woche demonstrierten 300 Catalán-Befürworter in Inca, am vergangenen Sonntag waren es 500 in Artà.
Bauzá in Sa Pobla ausgepfiffen
Ministerpräsident Bauzá ist beim traditionellen Sant-Antoni-Fest von rund 200 meist jungen Teilnehmern ausgepfiffen und beschimpft worden. Sie warfen ihm vor, ihre Sprache, das Katalanische bekämpfen zu wollen.
Konservative streiten über Sprachpolitik
Die konservative Partei (PP) auf den Balearen steht vor einer Zerreißprobe. Mehrere PP-Bürgermeister lehnen sich gegen die geplante Abwertung des Catalán auf. Nun drohen ihnen parteiinterne Disziplinarverfahren.
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