Palmrüssler vernichtet auf Mallorca fast 5000 Palmen
Dem Schädling Palmrüssler sind auf Mallorca bereits 4850 Palmen zum Opfer gefallen. Das geht aus einer Statistik des Umweltministeriums der Balearen hervor. Der "Picudo rojo" betreibt sein zerstörerisches Werk seit 2006 auf der Insel. Das Insekt wurde aus Asien eingeschleppt.
Weniger Tiere im Tierheim eingeschläfert
Nur noch fünf Prozent der Tiere sind im vergangenen Jahr im städtischen Tierheim "Son Reus" auf Mallorca eingeschläfert worden. Die Zahl der Adoptionen nahm weiter zu: 94,2 Prozent der Hunde konnten weitervermittelt werden. Katzen hingegen waren nicht so beliebt: 64 Prozent.
Fischer fangen weniger Fische
Die Fischereiflotten auf Mallorca und den Schwesterinseln haben im vergangenen Jahr mit 3346 Tonnen 7,36 Prozent weniger Fisch gefangen als im Vorjahr. Laut Balearen-Regierung ist der Rückgang in der "Umwelt" und in der Verkleinerung der Fischereiflotte begründet.
Alexandra Cousteau macht sich für Cabrera stark
Alexandra Cousteau, Enkelin des Meeresforscherpioniers Jacques Cousteau und Beraterin der Meeresschutzorganisation Oceana, setzt sich während eines Besuchs im Meeres-Nationalpark Cabrera für dessen Erweiterung ein. Jacques Cousteau hatte 1977 mit seinem Schiff "Calypso" eine Expedition zur "Ziegeninsel" bei Mallorca unternommen.
Kanarienzüchter in Andratx zum zweiten Mal bestohlen
Ein gutes Dutzend Kanarienvögel sind in Andratx von Dieben gestohlen worden. Die Opfer des Einbruchs sind zwei Eheleute. "Jetzt, in Zeiten der Krise, werden sogar Kanarienvögel gestohlen", sagte die verärgerte Frau. Es ist bereits das zweite Mal, dass bei dem Paar Vögel entwendet wurden.
Warnung vor der Raupe: Gefahr für Hunde
Die giftigen Haare der Prozessionsspinner rufen allergische Reaktionen bei Mensch und Tier hervor. Vor allem die Maulhöhlen von Hunden entzünden sich, wenn die Vierbeiner nach den Raupen schnappen. Vorbeugend sollte man im Frühjahr Kiefernwälder, in denen die Raupenart vermehrt auftritt, meiden.
Die einzige Pferdemetzgerei der Insel
Den Ekel, den viele Menschen schon beim Gedanken an den Verzehr von Pferdefleisch empfinden, kann die mallorquinische Metzgerin Josefina Muñoz nicht nachvollziehen: Pferdefleisch sei ein hochwertiges Produkt, besser als so manches mit Antibiotika vollgepumpte Rind oder Schwein.
Pferdefleischskandal erreicht Mallorca
Der Pferdefleischskandal, der England und Deutschland seit Wochen beschäftigt, hat nun auch Spanien und damit Mallorca erreicht. Der Lebensmittelkonzern Nestlé rief Ravioli- und Tortellini-Fertiggerichte der Marke Buitoni zurück. Die gekühlten Teiggerichte werden in Spanien und Italien vertrieben.
Weltmeister mit Kanarienvögeln
Zum vierten Mal in Folge ist Guillermo Lliteras, langjähriges Mitglied im Verband der Kanarienvogelzüchter in Manacor, Sieger bei der diesjährigen Weltmeisterschaft der Ornithologen im belgischen Hasselt geworden: Er gewann gleich zweimal Gold und einmal Silber.
Schilf-Rauschen und Stille
Jedes Jahr erkunden rund 110.000 Besucher die faszinierende Vielfalt von Flora und Fauna im ältesten Naturschutzgebiet Mallorcas, der S'Albufera, die jetzt 25 Jahre alt wurde. Über 300 Vogelarten, vom Fischreiher bis zum Stelzenläufer, locken "Birdwatcher" an.
Toter Haifisch und Garnelen aus dem Pazifik
Das Meer rund um Mallorca wartet täglich mit Überraschungen auf. In Andratx wurde nun ein Haifisch von 1,5 Meter Länge tot am Strand entdeckt. Wissenschaftler des Meeresbiologischen Instituts meldeten ihrerseits, erstmals vor der Insel Larven einer asiatischen Garnelenart nachgewiesen zu haben.
Für Rabe Rasputin fliegt nun Macario
Bis zu seinem Tod im vergangenen Jahr war "Rasputin" der schrägste Vogel in Mancor de la Vall auf Mallorca: Der Rabe flog einmal im Jahr vom Kirchturm auf den Vorplatz, Höhepunkt des Heimatfestes. Jetzt wird diese Aufgabe der Jungrabe "Macario" übernehmen.
Der Weg ins Hundeglück
Traurige Hunde und Katzen: Bis zu 16.000 Vierbeiner landen auf Mallorca pro Jahr im Tierheim, Auffangstationen oder auf der Straße. Für sie ist eine Adoption die letzte Rettung. Tierschützer arbeiten unermüdlich an ihrer Vermittlung, auch nach Deutschland.
Mallorcas Nacht der Nächte
An diesem Mittwoch und Donnerstag, 16. und 17. Januar, tanzen auf Mallorca die Teufel und auf der Insel ist die Hölle los. Die ganze Teufelei findet zu Ehren von Sant Antoni Abad statt. Er gilt als Schutzpatron der Haus- und Nutztiere. Sein Namenstag ist der 17. Januar, dann werden in vielen Städten und Dörfern die Haustiere zu den Kirchen geführt, wo Geistliche Hund, Katz´ und Pferd ihren Segen geben.
Tod eines Rennpferds wird zum Politikum
Der Tod eines Trabrennpferdes sorgt auf Mallorca für Empörung. Dem Eigentümer wird vorgeworfen, das Tier nach einer Niederlage so stark geschlagen haben, dass es starb. Die Polizei ermittelt. Mallorcas Inselrat verurteilte in einer Erklärung "jede Art von Tiermisshandlung".
Mit Wuffi an die Playa
Ein Pärchen geht am Wasser entlang, vor ihnen läuft ein weißes Wollknäuel. Eine schöne Szene, wenn sie auch einen kleinen Schönheitsfehler hat: Der Hund müsste angeleint sein, aber welcher Ordnungshüter würde bei diesen Witterungsbedingungen und dieser Größe des Tieres etwas sagen?
Gefüllte Oliven – mit Maus
Beim Abendessen hat ein Ehepaar in Palma am Grunde eines Gefäßes mit eingelegten Oliven eine unappetitliche Entdeckung gemacht: Nachdem es nahezu alle Ölfrüchte verzehrt hatte, stieß es auf eine tote Maus. Das Paar erstattete Anzeige bei den Gesundheitsbehörden.
Mallorca hoch zu Dromedar
Anfang 1964 machen der Maler Gustavo und sein Freund, der Sportreporter Miguel Vidal, eine vierwöchige Inselumrundung - mit einem Kamel. Ihr Ziel: eine Reise-Reportage der etwas anderen Art. Das daraus entstandene Buch wird jetzt verfilmt. Anfang 2013 im Kino.
Multitalent mit Köpfchen
Papageiendame "Cora" kann nicht nur sprechen und singen - sie zählt auch (bis fünf) und kann andere Tierstimmen (etwa von Katzen) imitieren. Seit 24 Jahren erfreut sie ihre Besitzer in Santa Maria mit ihren Einfällen und Streichen - und kann dabei 120 Jahre alt werden.
Füttern allein reicht nicht
Mit der Ankündigung, das Füttern von herrenlosen Katzen unter Strafe zu stellen, hat die Gemeinde Capdepera die Tierschützer auf den Plan gerufen. Sie stehen zur Fütterung – wenn die Hilfe mit Kastrationsprogrammen verbunden ist. Capdepera zeigt sich gesprächsbereit.
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