Der Fund im Olivenbehältnis: eine tote Maus.

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Beim Abendessen hat ein Ehepaar in Palma am Grunde eines Gefäßes mit eingelegten Oliven eine unappetitliche Entdeckung gemacht: Nachdem es nahezu alle Ölfrüchte verzehrt hatte, stieß es auf eine tote Maus. Das Paar erstattete Anzeige bei den Gesundheitsbehörden.

Die Eheleute hatten das Gefäß einer bekannten Herstellermarke vor etwa zehn Tagen in einem Supermarkt gekauft. Jeden Abend schöpften sie einige Oliven auf ein Tellerchen, um sie zur Mahlzeit zu verspeisen. Zuletzt befanden sich nur noch wenige Früchte in dem Behältnis.

Der Mann schüttete daraufhin den restlichen Inhalt auf den Teller und entdeckte dabei ein schwärzliches Gebilde.

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Die Eheleut waren wie versteinert. Dann untersuchten sie den Fund. "Zuerst dachte ich, das ist eine Kakerlake, aber als ich das Knäuel mit zwei Zahnstochern auseinanderzog, sah ich, dass es einen Schwanz und Zähne hatte."

Angewidert wandte sich das Paar an die Gesundheitsbehörden sowie an den Hersteller der Lebensmittelwaren. Dieser entschuldigte sich und kündigte eine betriebsinterne Untersuchung an. Das Unternehmen schloss Sabotage durch Mitarbeiter nicht aus, berichtete die spanische Tageszeitung "Ultima Hora" am Donnerstag. Möglich, dass ein Beschäftigter einen Racheakt verübte oder dem Hersteller Schaden zufügen wollte.

Dem Ehepaar reichte dies offenbar nicht. "Es wäre wohl nicht zuviel verlangt, wenn sie die entsprechende Produktionscharge aus den Supermärkten zurückholen würden."

Das Paar machte deutlich, dass es das Gefäß stets sorgfältig geschlossen gehalten hatte. Es sei nicht möglich gewesen, dass die Maus im Haus der Eheleute in das Behältnis gefallen und ertrunken sei. "Wir haben fast das ganze Olivengefäß leergegessen –  mit der Maus darin. Das ist ekelerregend!"