Jonas Martiny
Redakteur
Jonas Martiny ist freier Journalist und berichtet seit 2006 von der Insel. Seine Reportagen, Hintergrundberichte und Analysen erscheinen nicht nur im Mallorca Magazin, sondern auch bei anderen deutschen Medien, unter anderem der Deutschen Welle. Auch für die TAZ, den Kölner Stadtanzeiger und die Welt am Sonntag schrieb er schon Artikel zu Mallorca- und Spanien-Themen. Im Dumont-Verlag veröffentlichte er zwei Reiseführer über Menorca und Barcelona. Der gebürtige Bochumer, Jahrgang 1977, hat Geschichte und Romanistik in Freiburg und Santiago de Chile studiert. Währenddessen war er freier Mitarbeiter bei der Badischen Zeitung. Nach dem Studium volontierte er bei der Westdeutschen Zeitung in Düsseldorf. Kontakt:https://www.jonasmartiny.com
Wahlen - Duell um die Macht
Offiziell hat der Wahlkampf zwar erst am 22. Februar begonnen, doch die Stimmung war lange vorher mächtig aufgeheizt. Auf Mallorca etwa hatten Bürger und Politiker kaum eine Verschnaufpause nach der Regionalwahl im vergangenen Mai. Das Rennen um die Wählerstimmen ging unmittelbar in die nächste Runde über.
Ausländer-Register ist „unzumutbar”
Das abgelaufene Jahr war kein gutes Jahr für die EU-Ausländer auf Mallorca. Ausländerpolitik findet nur noch dann statt, wenn es um Bandenkriege in Palma geht, um schlechte Leistungen mallorquinischer Schüler oder um die Verschärfung der Sprachengesetze.
Merkel macht den Anfang
Was das nächste Jahr an Gutem und an Schlechtem bereithält, muss sich erst noch zeigen. Manches aber steht schon fest. So wird 2008 länger dauern als 2007: Das kommende Jahr ist ein Schaltjahr, der Februar hat 29 Tage. Außerdem hat die Unesco 2008 zum Jahr der Kartoffel erklärt und Michael Jackson feiert seinen 50. Geburtstag. Klar ist auch, dass sich auf Mallorca einiges tun wird.
Die Jagd ist eröffnet
Rechtzeitig zum Fest überwacht die Polizei den Verkehr an mehreren Stellen Mallorcas mit fest installierten Radargeräten. Auch verstärkte Alkoholkontrollen sind angekündigt. Wer sich erwischen lässt, muss neuerdings mit harten Strafen rechnen – und kann sogar im Gefängnis landen