Ab wann bin ich eigentlich ein Resident?
„Residente" und „no-residente" werden im Spanischen vor allem im Steuerrecht verwendet - denn wer in Spanien „residente" ist, ist hierzulande voll steuerpflichtig. Die treffende Begriffserklärung des Wortes „Resident" ist also: Steuerinländer.
Das große Missverständnis
Die Begeisterung für Europa hält sich auf Mallorca stark in Grenzen. Wenn am Montag, 9. Mai, die Staatengemeinschaft ihren jährlichen Gedenktag begeht, dann fallen die Feiern dieses Anlasses doch recht verhalten aus. Die allermeisten Gemeinden nehmen von dem Tag überhaupt keine Notiz und auch der zentrale Akt der Balearen-Regierung wirkt im Vergleich zu anderen Veranstaltungen reichlich sparsam – denkt man etwa an die alljährlichen pompösen Feierlichkeiten zum Balearentag.
Steuererklärung - Fragen und Antworten
Jedes Jahr bis spätestens Ende Juni muss man in Spanien die Steuererklärung zum Vorjahr abgeben. Die MM un die Anwaltskanzlei „Jaime Lamas & Asociados" beantworten die wichtigsten Fragen.
High Noon – Duell des Jahres in Palma
Ein besonders brisantes Spiel steht den Erstliga-Fußballern von Real Mallorca am kommenden Sonntag, 8. Mai, bevor. Dann kann das Team nicht nur die noch für den Klassenerhalt fehlenden Punkte einsacken, es geht obendrein ausgerechnet gegen den FC Villarreal, mit dem der Inselklub eine Rechnung offen hat.
Verwirrung um „Kennzeichen D”
Die Abschaffung der Ummeldepflicht für ausländische Fahrzeuge in Spanien sorgt weiter für Verwirrung. Vor allem die Verkehrsbehörde („Tráfico”) trägt wenig bis nichts zur Aufklärung bei. Damit bleibt vorerst ungewiss, welche Folgen die Neuregelung, die seit Jahresbeginn in Kraft ist, in der Praxis haben wird.
Elektro-Autos auf der Überholspur
Die Balearen-Regierung will dafür sorgen, dass bis zum Jahr 2015 mindestens 7500 Elektro-Autos auf den Inseln unterwegs sind. Um das Ziel zu erreichen, stehen 18'9 Millionen Euro zur Verfügung. Mit dem Geld soll unter anderem der Kauf solcher Fahrzeuge subventioniert werden – mit bis zu 20 Prozent des Preises beziehungsweise 6000 Euro.
Ein teures Gut
Ganz Mallorca sollte ein einziges großes Museum sein. Diese Vision hat Joan Sastre. Der mallorquinische Heimatforscher ist überzeugt, dass wesentliche Teile des kulturellen Erbes der Insel in Vergessenheit geraten und nicht ausreichend gepflegt werden. „Das ist ein mallorquinisches Problem”, sagt er: „Wir schätzen das, was von außen kommt, nicht aber das, was wir hier haben.”
Ökopartei im Abseits
Wehmütig blicken in diesen Tagen Mallorcas Umwelt- aktivisten nach Baden-Württemberg. Dass die Grünen der Insel eines Tages den balearischen Minister- präsidenten stellen könnten, scheint fern jeder Realität. Die Insel-Grünen sind nicht mehr als eine Splitterpartei, die bloß deshalb überlebt ...
Startschwierigkeiten
An der ersten Mietstation ist der Computer ausgefallen. Hier blinkt nur immer wieder eine katalanische Flagge. An der nächsten, etwa 500 Meter weit die Blanquerna runter, zeigt der Bildschirm an, Fahrrad Nummer 3 könne nun „aus der Halterung entnommen werden”. Das fragliche Rad aber bewegt sich keinen Millimeter.
Zaghafte Reaktionen
Mallorcas Strombedarf könnte nach Ansicht von Experten komplett mit erneuerbaren Energien gedeckt werden – wenn die Gesellschaft ihre ablehnende Haltung gegen Solar- und Windparks aufgäbe. Doch der Wandel scheint selbst angesichts der Katastrophe von Japan nur eine Vision zu bleiben.
Palma auf zwei Rädern
Die Nutzung soll unkompliziert und zunächst kostenlos sein, mitmachen kann nur, wer sich vorher registriert. Was in vielen Städten schon Realität ist, wird nun auch in Palma eingeführt: ein öffentliches Leihfahrradsystem. Am Montag, 28. März, geht es in Betrieb. Schon installiert sind die 28 Stationen, an denen die 336 Zweiräder stehen werden.
Auch Mallorca ist erschüttert
Mit großer Anteilnahme, Erschütterung und auch Besorgnis verfolgen die Menschen in Spanien die Geschehnisse im fernen Japan. Wie kein anderes Thema beherrscht die Naturkatastrophe mit all ihren Folgen in diesen Tagen die Gespräche, die Gedanken und Gefühle.
Real Mallorca: Das Jahrhundertprojekt
Wenn die Verantwortlichen von Real Mallorca eine Entscheidung ihrer Vorgänger rückgängig machen könnten, dann wäre es vermutlich der Umzug des Klubs nach Son Moix. Seit dem Jahr 1999 hat der Fußball-Erstligist seine Heimat in dem für die Universiade jenes Jahres gebauten Stadion. Eine Liebesbeziehung war es jedoch nie. Ein jetzt präsentiertes Video des Klubs zeigt die traditionsreiche Vergangenheit des verfallenen Lluis-Sitjar-Stadions - und wie die Arena in Zukunft aussehen könnte.
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