„Dr. Tod” ist wieder in der Heimat
Rüdeger Oyntzen ist nicht mehr auf Mallorca. Der im Jahr 1998 wegen Mordes zu 34 Jahren Haft verurteilte Deutsche ist in der vergangenen Woche nach Deutschland überstellt worden. Das bestätigt die Nationalpolizei in Palma. Einen entsprechenden Antrag hatte der 54-Jährige Ende 2009 an das spanische Justizministerium gestellt.
Der Ruhestand lässt auf sich warten
Die Zentralregierung in Madrid hat eine umfassende Rentenreform beschlossen. Ziel ist die Sanierung der Finanzen der Sozialversicherung. Wer sich künftig nach spanischem Recht zur Ruhe setzen will, wird länger gearbeitet haben und weniger Rente bekommen.
Der lange Weg auf den OP-Tisch
Beschwerden über Spaniens staatliches Gesundheitssystem gehören auf Mallorca schon fast zum guten Ton. Schauergeschichten über schlechte Behandlung, endloses Irren durch den Behördendschungel oder unfreundliche Ärzte hat fast jeder auf Lager. Meist sind es aber lange Wartezeiten, die für Ärger sorgen.
Kein Licht am Ende der Brücke
Juan Antonio Vives genießt die ungewohnte Ruhe. Wenn er bisher sein Wohnzimmerfenster öffnete, dann brausten in drei Meter Entfernung Reisebusse, Lastwagen und täglich Hunderte Autos vorbei. Noch schlimmer hatten es die Leute in der Etage unter ihm: "Die kriegen nicht mal mehr ihre Fenster auf und sitzen im Dunkeln, so nah führt die Brücke an unserem Haus vorbei", sagt er.
Die Tendenz ist gekippt
Die anhaltende Wirtschaftskrise führt zu demografischen Veränderungen auf Mallorca. Angesichts einer Arbeitslosenquote, die seit Monaten stabil bei rund 20 Prozent liegt, verlassen immer mehr Arbeitsimmigranten die Insel. Auch die Mallorca-Deutschen sind von der Flaute auf dem Arbeitsmarkt betroffen.
Wocheneinkauf per Internet erledigen
Der Einkauf von Lebensmitteln im Internet nimmt stetig zu. Auch auf Mallorca blüht das Online-Shopping: Immer mehr Kunden entscheiden sich für den Einkauf per Mausklick statt für kiloschwere Einkaufstüten.
Puig Tomir - Höhenrausch am Teufelspass
Der Puig Tomir (1103 Meter) gehört zum Pflichtprogramm von Bergsteigern auf Mallorca. Der Aufstieg führt durch uralte mallorquinische Kulturlandschaft und über schwindelerregende Höhen.
Bypass für die Hauptverkehrsader
Palmas Stadtautobahn ist chronisch verstopft – doch damit soll es nun Schluss sein. Mehrere Bauprojekte werden den Verkehr auf der Via de Cintura entzerren. Vor allem die zweite Ringautobahn dürfte weitreichende Auswirkungen haben. Insgesamt sollen in diesem Jahr mehr als 120 Millionen Euro in die Verbesserung der Verkehrs-Infrastruktur fließen.
Morro d'Almallutx - Der schroffe Hügel
Der Aufstieg zum Morro d'Almallutx (1064 Meter) und vor allem der Abstieg sind beschwerlich. Die atemberaubende Aussicht auf die Stauseen entschädigt jedoch für die Mühen.
Der Strom, der aus der Tiefe kommt
Am 13. Januar beginnt die Verlegung eines Stromkabels zwischen Mallorca und dem Festland, das die Energieversorgung der Insel grundlegend verändern soll. Als „elektrische Brücke” kündigt das Unternehmen Red Eléctrica Española (REE) das sogenannte Projekt Romulus an, an dem auch der Siemens-Konzern beteiligt ist. 375 Millionen Euro sind veranschlagt – so viel wie in keinem REE-Vorhaben zuvor.
Rund um die Ummeldung
Wer in Spanien, also auch auf Mallorca, sein aus dem Ausland mitgebrachtes Auto auf ein spanisches Kennzeichen zulassen möchte oder muss, hat für die Ummeldung des Fahrzeugs eine Reihe von bürokratischen Herausforderungen zu bewältigen.
Zwischen Stillstand und Aufbruch
Auch wenn es bis zum Wahlsonntag im Mai noch fünf Monate sind, hat der Kampf um die Stimmen doch längst begonnen. Die Presse veröffentlicht erste Meinungs- barometer, die politische Auseinandersetzung gewinnt an Schärfe und hinter verschlossenen Türen...
Das berühmteste Loch Mallorcas - Sa Foradada
Eines der beliebtesten Fotomotive der Insel ist ein Felsen. Nicht irgendeiner, sondern die markante Landzunge Sa Foradada bei Deià. Besonders beim Sonnenuntergang bietet sich von der Aussichtsplattform ein großartiges Panorama.
„Heute gibt es keine Linsen”
Um genau 10.44 Uhr fing die Party an. In dem Moment kullerten in Madrid zwei Kügelchen aus den Lostrommeln. Auf der einen die Zahl 69.069, auf der anderen die 50.000. Für Dutzende Bewohner von Palmas Viertel Es Fortí stand damit fest, dass sie an diesem Mittwoch zu den Gewinnern zählten. 9'75 Millionen Euro Preisgeld landeten so auf Mallorca.
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