Der Strom, der aus der Tiefe kommt
Am 13. Januar beginnt die Verlegung eines Stromkabels zwischen Mallorca und dem Festland, das die Energieversorgung der Insel grundlegend verändern soll. Als „elektrische Brücke” kündigt das Unternehmen Red Eléctrica Española (REE) das sogenannte Projekt Romulus an, an dem auch der Siemens-Konzern beteiligt ist. 375 Millionen Euro sind veranschlagt – so viel wie in keinem REE-Vorhaben zuvor.
Rund um die Ummeldung
Wer in Spanien, also auch auf Mallorca, sein aus dem Ausland mitgebrachtes Auto auf ein spanisches Kennzeichen zulassen möchte oder muss, hat für die Ummeldung des Fahrzeugs eine Reihe von bürokratischen Herausforderungen zu bewältigen.
Zwischen Stillstand und Aufbruch
Auch wenn es bis zum Wahlsonntag im Mai noch fünf Monate sind, hat der Kampf um die Stimmen doch längst begonnen. Die Presse veröffentlicht erste Meinungs- barometer, die politische Auseinandersetzung gewinnt an Schärfe und hinter verschlossenen Türen...
Das berühmteste Loch Mallorcas - Sa Foradada
Eines der beliebtesten Fotomotive der Insel ist ein Felsen. Nicht irgendeiner, sondern die markante Landzunge Sa Foradada bei Deià. Besonders beim Sonnenuntergang bietet sich von der Aussichtsplattform ein großartiges Panorama.
„Heute gibt es keine Linsen”
Um genau 10.44 Uhr fing die Party an. In dem Moment kullerten in Madrid zwei Kügelchen aus den Lostrommeln. Auf der einen die Zahl 69.069, auf der anderen die 50.000. Für Dutzende Bewohner von Palmas Viertel Es Fortí stand damit fest, dass sie an diesem Mittwoch zu den Gewinnern zählten. 9'75 Millionen Euro Preisgeld landeten so auf Mallorca.
Die Zukunft lässt auf sich warten
Dirk Müller aus Peguera tankt Erdgas. In Deutschland kein Problem, auf Mallorca noch ein Ding der Unmöglichkeit. Die Nutzung alternativer Energien im Straßenverkehr befindet sich hier noch im Experimentierstadium. Nur bei Autogas und Strom gibt es erste zaghafte Versuche. „Alle alternativen Kraftstoffe werden erst in den Himmel gelobt, später zeigen sich die Tücken”, so Jesús Salas von der balearischen Tankstellenvereinigung.
Mietwagen-Abzocke
Dem Vorwurf der Abzocke sehen sich letzthin einige Autovermieter auf Mallorca ausgesetzt. Der Grund dafür sind fragwürdige Tankregelungen, bei denen die Kunden benachteiligt werden. Mehrere Mallorca-Urlauber haben sich in den vergangenen Wochen über das Vorgehen verschiedener Anbieter beschwert.
Volltanken unerwünscht
Immer mehr Autovermieter wollen die Mietwagen von ihren Kunden mit leer gefahrenem Tank zurück und machen so ein einträgliches Nebengeschäft. Betroffene und Verbraucherschutz-Organisationen kritisieren das Vorgehen.
Die neue Alte Mole
Es ist eines der teuersten Projekte auf Mallorca: Mehr als eine Milliarde Euro sollen Um- und Ausbau des Hafens von Palma kosten. Die Kapazitäten reichen längst nicht mehr aus, um den wachsenden Bedarf von Yachteignern, Kreuzfahrtgesellschaften und Frachtschifffahrt zu befriedigen. Aber nicht nur das: Zu dem Großvorhaben gehört auch die Neugestaltung der Alten Mole unterhalb der Kathedrale. Dieser Bereich gilt als Schandfleck und soll einst zur emblematischen Flaniermeile werden.
Neues Gesicht bei Real Mallorca
Die Botschaft war nicht zu überhören: Seht her, ich bin ein netter Kerl und führe nur Gutes im Schilde. Mit einem diplomatischen Auftritt hat sich der neue Miteigentümer des Fußballklubs Real Mallorca, der deutsche Unternehmer Utz Claassen (47), der mallorquinischen Öffentlichkeit präsentiert.
Vater und Sohn wieder vereint
Mehr als ein Jahr hat Manel Canalejo (34) darauf gewartet: Er nimmt seinen Sohn Gabriel (6) in den Arm. „Die Hölle ist vorbei”, sagt er. Begonnen hatte sie für den Mallorquiner aus Algaida am 2. September 2009, als seine deutsche Ex-Lebensgefährtin den gemeinsamen Sohn außer Landes brachte – obwohl beide sich das Sorgerecht teilen, obwohl ein Gericht in Palma der Mutter untersagt hatte, das Land mit dem Jungen zu verlassen.
Weg in eine ungewisse Zukunft
Die Zeiten des schnellen Geldes sind vorbei: Mallorcas Wirtschaft wird nach der Krise nicht mehr dieselbe sein wie vorher, darüber sind sich die Experten einig. In MM erklären sie, was jetzt getan werden muss, um die Insel wieder auf die Erfolgsspur zu bringen. Neben Qualitäts- und Bildungsoffensiven fordern sie auch einen neuen Unternehmer-Typus.
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