Gejagt, verletzt, gequält: Panzerträger aus der Tiefe
Im Meeresfreizeitpark Marineland in Portals Nous hat der sommerliche Besucherrummel begonnen. Gerade läuft die Delfin-Show. Laute Musik und begeisterte Schreie tönen aus dem Delfinarium. Direkt daneben liegt die Krankenstation der Meeresschildkröten. Hier geht es nicht um Unterhaltung. Die gepanzerten Patienten, die in hohen Bassins paddeln, kämpfen um ihr Überleben.
Rätsel um mysteriöse Seeschlange gelöst
MM-Leser Norbert K. hatte das Handy zur Hand und schoss drei Fotos, als er dem Tier begegnete. In einem Feuchtgebiet an der Playa de Muro hatte der Urlauber eine Schlange erblickt. Da der Teich in der Nähe seines Hotels über Kanäle mit dem Meer verbunden ist, fragte sich der Augenzeuge, ob es sich bei dem Reptil um eine Seeschlange handeln könnte.
Frischer Fisch aus dem Meer
Einige der Fische auf dem Tresen von Asunción Ferragut zappeln noch. Ihr Stand in der Markthalle Olivar in Palma ist voll von Exemplaren verschiedenster Farben und Größen. Wenige Stunden zuvor schwammen die Delikatessen noch im Meer vor Mallorca, bis sie in den Netzen des Fischers Jordi Carillo landeten.
Busfahren mit Fahrrad und Hund
In Palmas Linie 30 ist die Mitnahme von Hunden schon erlaubt. Künftig soll das in allen Bussen der Stadt möglich sein, ebenso wie die Mitnahme von Fahrrädern, die bislang nur in Zügen der SFM erlaubt sind. Diese Neuerungen sind Bestandteil des neuen spanischen Transportgesetzes.
Verwirrspiel um den Namen der Venusmuschel
Die Italiener sind die ganz großen Fans. In Norditalien gibt es kein Restaurant, in dem nicht "Spaghetti alle vongole" auf der Speisekarte steht. Nicht zu Unrecht. Denn die kleinen Venusmuscheln sind einfach köstlich. In Spanien führen die Venusmuscheln - vor allem für Nichtspanier - schon des Namens wegen zu Verwirrung. Hier heißen die Venusmuscheln "Almeja".
Siegerkuh kommt aus Menorca
Beim jährlich stattfindenen Rinderzuchtwettbewerb im Rahmen der "Fira de Maig" in Campos hat eine Kuh aus Menorca den Sieg geholt. Wie bereits im Vorjahr wurde "Algenadar Goldwyn Jara" zum besten Stück Vieh der Balearen gekürt. Auch die Trophäe für das beste Kalb durfte am Ende ein Bauer aus Menorca mit nach Hause nehmen.
Ein Frühwarnsystem gegen Glibbertiere
Immer wieder werden die Küsten Mallorcas von Quallen heimgesucht. Wann genau und warum die Glibbertiere im Meer vor der Insel auftauchen, ist bislang weitgehend ungeklärt. Zwei Projekte sollen Licht ins Dunkel bringen, um Sonnenanbeter frühzeitig vor der Gefahr zu warnen und ungetrübten Badespaß sicherzustellen.
Poloclub bei Inca geplant
Auf dem Areal des "Hotel Rural Casa del Virrey" bei Inca soll ein Poloclub nebst Leistungs- und Trainingszentrum entstehen. Dies gab das Unternehmen Arcis Engineering Inca auf einer Pressekonferenz bekannt. Das Projekt wird voraussichtlich 4,8 Millionen Euro kosten. Finanziert wird es von der Investorengruppe United Federation Association um den Deutschen Uwe Palisch.
Ausgebüxter Andratx-Schwan wieder eingefangen
Neuigkeiten von den Schwänen, die seit Monaten Gesprächsthema in Andratx sind: Eines der ausgebüxten Tiere wurde jetzt eingefangen und wird zurück "nach Hause" gebracht. Dort warten zwei Artgenossen, die im Moment gerade einmal nicht den Drang entwickeln, die Insel zu erkunden ...
Mehr Sicherheit für Hunde am Airport
Dietrich Behnke ist 73 Jahre alt, von Beruf Ingenieur und kann beharrlich sein, vor allem wenn es um seine Hundedame Frieda geht. Die hatte sich Anfang Dezember vergangenen Jahres am Flughafen von Palma auf dem Kofferband in ihrer Transportbox überschlagen. Mit Hilfe von MM und der Tierschutzorganisation Baldea fand ein Gespräch mit dem Airport statt.
Hobbyangler mit 13 Tintenfischen gefasst
Pech mit der Unglückszahl: Der Umweltpolizei ist auf Mallorca ein Hobbyfischer ins Netz gegangen, der illegal 13 Tintenfische ("pulpos") aus dem Meer gezogen hatte. Der Mann wurde ertappt, als er mit seinem Boot in den Sporthafen von Portitxol in Palmas beliebtes Meeresviertel zurückkehrte.
Zirkus um Schwäne in Andratx
Die Gemeinde Andratx im Südwesten von Mallorca hat kein Glück mit ihren Schwänen. Das Rathaus hatte im vergangenen Jahr vier Tiere für 900 Euro erworben. Doch die Vögel büxten aus, mussten eingefangen und zurückgeholt werden (zwei sind schon wieder ausgeflogen). Und jetzt gibt es auch noch Kritik seitens des balearischen Umweltministeriums.
Hunde als "Türöffner"
Teilnahmslos sitzen zehn Demenz-Patienten im Therapiesaal. Die meisten haben einen leeren, verlorenen Gesichtsausdruck, einige schauen grimmig drein. Niemand spricht. Plötzlich flitzt ein kleiner Wirbelwind in den Raum. Es ist Cel, ein einjähriger Chihuahua. Fröhlich rennt er auf die Menschen zu. Im Nu kehrt Leben in die Gruppe zurück.
Weniger Meeressäuger gestrandet
Die Zahl der gestrandeten Meeressäuger an den Küsten von Mallorca und den balearischen Nachbarinseln ist gesunken: Die Regionalregierung und die Meeresbiologen des Freizeitzentrums Marineland verzeichneten im vergangenen Jahr 25 gestrandete Wale und Delfine, von denen lediglich fünf gerettet werden konnten.
Mit Kamera statt mit Harpune
Klingt zunächst einmal ziemlich angenehm und auch nicht allzu schwer: Ein wenig im Meer herumplanschen und dabei ein paar vorbeischwimmende Fische knipsen. Wer sich allerdings schon einmal an der Unterwasserfotografie versucht hat, wird bestätigen können, dass es gar nicht einfach ist, in der ungewohnten Umgebung den richtigen Knopf zur richtigen Zeit zu drücken.
Andratx-Schwäne in der Kritik
Schwanen-Story, nächstes Kapitel: Nachdem die beiden Schwanenpaare endlich wohlbehalten auf die öffentliche Finca "Can Fasser" in Port d'Andratx zurückgekehrt sind, gibt es schon wieder Probleme: Umweltgruppen kritisieren, dass das Rathaus von Andratx Vorgaben des Naturschutzes verletzt, da die Vögel dort artfremd seien.
Die Fische sind erstickt
Keine menschliche Umweltsünde war schuld, sondern Enten und Algen: Das massive Fischsterben im Torrent von Son Bauló im Norden von Mallorca ist auf Sauerstoffmangel durch Vogelkot und trübes Wasser zurückzuführen. Das ergaben Untersuchungen von Biologen. Der Torrent trennt den touristischen Küstenort Can Picafort von der öffentlichen Finca Son Real.
Polizisten besprühen Schweine mit Pfefferspray
Zwei Polizisten auf Mallorca werden der mutmaßlichen Tierquälerei beschuldigt. Sie sollen Schweine mit dem diensteigenen Abwehrspray besprüht haben, berichtet die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora". Die Tat, die bereits einige Jahre zurückliegen soll, ist auf einem Video zu sehen, das jüngst im Internet veröffentlich wurde.
Fischsterben im Torrent von Can Picafort
Im Torrent von Son Bauló, der den touristischen Küstenort Can Picafort von der öffentlichen Finca Son Real trennt, ist ein massives Fischsterben festgestellt worden. Hunderte Tiere trieben verendet in dem stehenden Süßwasser. Der Bach von Son Bauló bildet kurz vor dem Meer ein Feuchtgebiet hinter der Sandbarriere des Strandes.
Heimkehr der Schwäne
Immer unterwegs: Die beiden Schwanenpaare, die im August 2013 im Natura Park in Santa Eugènia Unterschlupf gefunden hatten, kehrten nun in die öffentliche Finca "Can Fasser" in Port d'Andratx zurück.
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