Hineingestoßen oder hineingefallen
Archäologen entdecken auf einer Felsinsel vor der Playa de Palma ein Skelett aus der Zeit vor Christus. Der Mensch starb in einer ausgetrockneten Zisterne.
Überreste aus Römer-Zeit in Felanitx gefunden
Ein Stück römischer Geschichte ist nun auf Mallorca aufgetaucht: Bei Arbeiten auf einem Privatgrundstück in Felantix wurden zwölf Gräber gefunden.
Archäologen finden 2500 Jahre alte Skelette
Vor drei Tagen haben Archäologen mit ihren Ausgrabungen an der Nekropole Son Real auf Mallorca begonnen. Nun stießen sie auf menschliche Knochen.
Costitx fordert bronzene Stierköpfe zurück
Die prähistorischen Fundstücke aus dem Archäologie-Museum in Madrid sollen den Sommer über auf Mallorca gezeigt werden.
Einiges wurde bereits ausgegraben.
Einiges wurde bereits ausgegraben.
Steine, die Geschichte atmen
Das "talaiotische Menorca" soll Weltkulturerbe werden. Auch auf Mallorca ist die prähistorische Talaiotkultur präsent. Etwa in Son Fornés bei Montuïri.
Die wichtigsten Ausgrabungs- und Fundstätten auf Mallorca
Ein guter Start, um Mallorcas archäologisches Erbe zu erkunden, ist das Museum Son Fornés in Montuïri. Klar erläutert es Mallorcas Geschichte von der prähistorischen Zeit bis ins frühe Mittelalter. Die vielleicht spektakulärste Talaiotsiedlung, Ses Païsses liegt hingegen am Stadtrand von Artà.
Auf der Suche nach der Vergangenheit
Seit den 1920er Jahren erforschen regelmäßig spanische und internationale Archäologen die Geschichte Mallorcas und versuchen herauszufinden, wie die Menschen damals gelebt haben. Die ersten Bauwerke stammen aus der Zeit um 1900 v.Chr. Die meisten der 3000 Fundstätten sind aus der Talaiotzeit, die größte, Pollentia, befindet sich im heutigen Alcúdia.
Sorge um das Haupt des Augustus
Die geplante Versteigerung eines archäologischen Fundstückes aus der römischen Epoche von Mallorca hat in Forscherkreisen für Empörung gesorgt. Es geht um das "ehrwürdige Haupt des Augustus", eine Büste aus weißem Marmor, die bereits im 16. Jahrhundert bei Alcúdia entdeckt worden war. Die Wissenschaftler fordern, die Versteigerung zu stoppen.
Ehemalige maurische Wassermühlen in der Tramuntana entdeckt
Archäologen haben im Tramuntana-Gebirge sechs verfallene Wassermühlen dokumentiert, deren Ursprung auf die Zeit der Mauren auf Mallorca (903-1229) zurückgeführt wird. Die Mühlen dienten dem Mahlen von Getreide. Im September sollen darüber hinaus die Ausgrabungen an der dortigen Fundstätte Almallutx neu aufgenommen werden.
50 Jahre Leben in Deià
Die amerikanische Anthropologin Jacqueline Waldren kam vor mehr als 50 Jahren nach Mallorca. Um Urlaub zu machen. Sie blieb der Liebe wegen. 1962 gründete sie mit ihrem Mann, dem Maler William Waldren, das Archäologische Museum von Deià, das bis heute besteht.
Der Schatz im Stausee
"Was wir hier finden, übertrifft alle unsere Erwartungen", sagen die Archäologen, die derzeit im Tramuntana-Gebirge auf Mallorca ein Dorf aus islamischer Zeit freilegen. Die maurische Siedlung Almallutx ist zumeist vom Wasser des Stausees Gorg Blau bedeckt.
Burg von Santueri bald zugänglich?
Die seit Jahren für die Öffentlichkeit gesperrte Burgruine von Santueri bei Felanitx, eine der großen Wehranlagen der Insel, soll in Zukunft wieder zugänglich gemacht werden. Das Rathaus unterstützt einen Plan der Eigentümer. Nun muss der Inselrat entscheiden.
Archäologen erforschen steinzeitliche Höhle
Eine Berghöhle zieht die Forscher auf Mallorca in ihren Bann. Archäologen glauben, jetzt den Nachweis erbracht zu haben, dass die Grotte zwar nicht als Wohnhöhle, sehr wohl aber als Kultstätte diente.
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