Aus für "Drogen-Supermarkt"?
Am 6. Februar wird in Palma de Mallorca der größte Prozess in der Justizgeschichte de Balearen fortgesetzt. Im "Fall Kabul" mit 55 Angeklagten geht es um den Drogenumschlagplatz Son Bany . Während der Ausgang der Gerichtsverhandlung offen ist, gibt es neue Bestrebungen, das Problemviertel zu beseitigen.
Justiz will Millionen-Kaution von Urdangarin
Iñaki Urdangarin, Schwiegersohn des spanischen Königs, muss als einer der Beschuldigten im Korruptionsfall Nóos gemeinsam mit seinem ehemaligen Partner Diego Torres eine Kaution in Höhe von 8,1 Millionen Euro hinterlegen. Das entschied der Ermittlungsrichter.
Gerichtsverfahren um Strandkameras auf Mallorca
Nach den ETA-Attentaten auf Mallorca 2009 hatte das Tourismusministerium an fünf Stränden Kameras installieren lassen, um potenziellem Urlaubern die wieder vorherrschende Normalität an den Playas zu zeigen. Nun müssen sich die Initiatoren der Webcams vor Gericht verantworten.
Gericht verfügt Abriss von Ses Covetes
Der Oberste Balearische Gerichtshof hat mit einem eindeutigen Beschluss einen Schlussstrich unter 20 Jahre Rechtsstreit gezogen: Die Villensiedlung von Ses Covetes am Es-Trenc-Strand im Süden von Mallorca, seit 1995 eine Bauruine, muss bis 15. Mai 2013 vom Erdboden verschwunden sein.
Fünfeinhalb Jahre Haft für Munar
Ein Gericht in Palma hat die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar wegen Korruption zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Der ehemalige Tourismusminister Miquel Nadal muss für zwei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis.
Abtreibungsarzt muss Unterhalt zahlen
Weil eine seiner Patientinnen ungewollt Mutter wurde, ist ein Gynäkologe aus Palma jetzt zu einer monatlichen Unterhaltszahlung von fast 1000 Euro verurteilt worden. Die von ihm vorgenommene Abtreibung war gescheitert.
Munar weist Vorwürfe von sich
Der Prozess gegen die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar spitzt sich zu. Zeugen und Mitangeklagte beschuldigen die ehemalige Vorsitzende der Regionalpartei Unió Mallorquina (UM) schwer. Munar wies vor dem Richter alle Vorwürfe von sich.
Auftakt im Prozess gegen Maria Antònia Munar
Mallorcas ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar muss sich seit Montag vor Gericht verantworten. Konkret geht es um illegale Subventionen für eine Video-Produktionsfirma in Höhe von 240.000 Euro. Das Geld soll in schwarze Kassen geflossen sein.
Der Fall Urdangarin und die Folgen für die Monarchie
Spaniens Königsfamilie galt lange als Inbegriff der Unbescholtenheit. Das ist vorbei. Zum ersten Mal steht eines ihrer Mitglieder jetzt als Beschuldigter vor dem Ermittlungsgericht.
Capdepera – Zwei Jahre Haft für Deutsche
Zwei Deutsche wurden in Palma zu jeweils zwei Jahren Gefängnis verurteilt. Sie hatten sich vor Gericht wegen Entführung und Misshandlung verantworten müssen. Bei dem Streit ging es ursprünglich um Schulden von 300 Euro.
Urdangarin kommt zu Fuß
Iñaki Urdangarin, der Schwiegersohn des spanischen Königs, muss am 25. Februar vor dem Ermittlungsrichter in Palma seine Aussage machen, und zwar als Beschuldigter in einem Korruptionsverfahren.
Großes Sicherheitsaufgebot für Urdangarin-Prozess
Der Prozess gegen Iñaki Urdangarin, Schwiegersohn des spanischen Königs, am 23. Februar wirft seine Schatten voraus: Leitende Beamte von Justiz und Polizei haben das Gerichtsgebäude in Palma in Augenschein genommen.
Jaume Matas - Vom Macher zum Buhmann
Der Prozess gegen Jaume Matas macht nicht nur den beispiellosen Abstieg eines einstigen Spitzenpolitikers deutlich. Er bietet auch tiefe Einblicke in ein offenbar lange Zeit übliches System aus Vetternwirtschaft und mangelnder Kontrolle.
Matas: "Ich wusste von nichts"
Der ehemalige balearische Ministerpräsident Jaume Matas hat in dem Korruptionsprozess, der seit Montag in Palma gegen ihn läuft, alle Vorwürfe weit von sich gewiesen.
Ex-Mitarbeiter beschuldigen Jaume Matas
Einen Tag nach Eröffnung des Prozesses gegen den ehemaligen balearischen Ministerpräsidenten soll Jaume Matas am Dienstag erstmals im Gerichtssaal den Richtern Rede und Antwort stehen.
"Die Stunde des Jaume Matas"
Unter massiver Medienpräsenz ist am Montagmorgen der Prozess gegen den ehemaligen balearischen Ministerpräsidenten Jaume Matas eröffnet worden. Mehr als 130 Medienvertreter hatten sich zum Auftakt des Verfahrens in Palma als Berichterstatter akkreditiert - so viele, wie noch nie in der Geschichte der balearischen Justiz.
Prozess gegen Matas beginnt am 9. Januar
Selten ist auf Mallorca ein Prozess mit solcher Spannung erwartet worden: Ab Montag, 9. Januar, muss sich der ehemalige balearische PP-Ministerpräsident Jaume Matas wegen Korruption vor Gericht verantworten.
Cala Llamp – Prozess wegen Doppelverkäufen
Die Staatsanwaltschaft fordert insgesamt 180 Jahre Haft für die zehn Hauptbeschuldigten im Fall der Doppelverkäufe von Baugrundstücken in der Cala Llamp.
Wie läuft ein Zivilprozess in Spanien ab?
Örtlichen Gerichte sind nicht selten unterbesetzt. Auch sind die Kosten der Zwangsvollstreckung hoch. Selten wird die Gegenpartei zu der Erstattung der Verfahrenskosten verurteilt.
Versteckte Kamera in Damen-Toilette: 60 Jahre Knast für Bar-Besitzer auf Mallorca gefordert
Die Staatsanwaltschaft konnte bisher 26 Opfer des mutmaßlichen Voyeurs identifizieren, darunter vier Minderjährige.
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