¡Olé!
Nach dem Stierkampf-Verbot in der spanischen Region Katalonien hat auf Mallorca lediglich die Partei des linken Bloc die Entscheidung des Parlaments in Barcelona einhellig begrüßt. Für die Balearen strebt der Bloc ein ähnliches Verbot vorerst nicht an. Die kleine Regierungspartei will allerdings einen Antrag im Stadtrat von Palma einbringen, um die Balearen-Hauptstadt zur Stierkampf-freien Kommune zu erklären.
„Mutter-Kind-Urlaub mit Freunden”
Es ist nur ein Blitzbesuch, und das angeblich auch noch unter Ausschluss der Öffentlichkeit. Dennoch wird er Mallorca für einen Tag ins Rampenlicht der Medienwelt katapultieren: Am Sonntag, 8. August, besucht Michelle Obama die Insel, genauer: das spanische Königspaar, das zu diesem Zeitpunkt schon seinen traditionellen Mallorca-Urlaub angetreten hat.
Schlacht-Fest
Piraten waren eine Plage im 16. Jahrhundert. Sie überfielen die Städte, raubten Menschen, Vieh und Güter. In Erinnerung an die Überfälle feiert man heute noch in vielen Orten die Fiesta „Moros i Cristians“, bei der das Kampfgetümmel von damals nachgespielt wird. Die Christen gewinnen immer.
„Es wird schlimm für ihn”
Für den Fernsehzuschauer ist es ein tiefer Einschnitt. Am 10. Juli, mit dem dritten Platz des deutschen Teams bei der Fußball-WM in Südafrika, verabschiedete sich Günter Netzer. 13 Jahre lang präsentierte er als Experte mit Moderator Gerhard Delling die Spiele der deutschen Nationalmannschaft in der ARD.
Diebstähle am Airport
Um der Zunahme der Diebstähle am Flughafen von Palma zu begegnen, hat das deutsche Konsulat gemeinsam mit einem Dutzend weiterer Honorarkonsuln sowie spanischen Behörden nach Lösungen gesucht. Die Zusammenkunft fand am Dienstag statt. Was dabei herauskam:
Gammelfleisch in Llucmajor
Wer einen empfindlichen Magen hat, sollte diese Ecke der Insel tunlichst meiden. Der Gestank, den die südwestlich von Llucmajor gelegene Wurmfabrik verströmt, ist unerträglich. Es riecht nach tausendfacher Verwesung. Denn als Futter dienen den winzigen Tieren Schlachtabfälle.
Ein Jahr danach
Ein Jahr ist vergangen und die Ungewissheit bleibt. Spuren gab es viele - doch sie führten ins Leere. Weder Namen sind bekannt, noch scheinen die Ermittler in Madrid zu wissen, wie viele Terroristen wirklich beteiligt waren an den Anschlägen der ETA auf Mallorca. Vermutet werden drei Täter.