Verordnung gegen Nacktheit kommt im Juni
Der Fahrplan zur Verabschiedung der städtischen Verordung für korrektes Benehmen in Palma steht: Das Regelwerk, mit dem die Stadt für Ordnung und Sauberkeit im öffentlichen Raum sorgen möchte, soll am Montag kommender Woche in einer außerordentlichen Stadtratssitzung verabschiedet werden und zum Juni in Kraft treten,
Galgenfrist für "Eimersaufen" und nackte Oberkörper
Palmas Stadtrat beschließt am 12. Mai aller Voraussicht nach die neue Ordenanza Cívica, die "Verordnung für korrektes Benehmen". Das Regelwerk hat auch Auswirkungen auf den Tourismus. Mit Saufgelagen am Strand und nackten Oberkörpern in der Innenstadt soll nach dem Willen der Stadtherren bald Schluss sein. In der Opposition regt sich Widerstand.
Widerstand gegen die neue Stadtverordnung
Bei einer Sitzung des Stadtrats von Palma de Mallorca kam es am Donnerstag zu heftigem Widerstand gegen die geplante Ordenanza Cívica. Die "Verordnung für zivilisiertes Benehmen" soll am 12. Mai vom Stadtparlament verabschiedet werden, nachdem die Verwaltung den endgültigen Gesetzetstext bereits genehmigt hat.
Palmas Verwaltung gibt grünes Licht für Stadtverordnung
Die Stadt Palma de Mallorca hat die endgültige Version der Ordenanza Cívica, der „Verordnung für gutes Benehmen", herausgegeben. Ziel ist es, unerwünschte Verhaltensweisen im gesamten Stadtgebiet, also auch an der Playa de Palma, zu beseitigen. Unter anderem wird für Freier die Straßenprostitution unter Strafe gestellt.
Palma verbietet Musik vor Kathedrale
Palmas neue Stadtverordnung (Ordenanza Civica) sorgt künftig für musikfreie Zonen vor dem Rathaus, der Kathedrale La Seu, dem kleinen Park S'Hort del Rei und der Calle Antoni Maura unterhalb der Kathedrale. Erlaubt ist den Musikern, an den Treppen zu spielen, die zu Ses Voltes an der Kathedrale führen.
Prostitution: Verordnung will nur Freier bestrafen
Die neue "Ordenanza Cívica", die städtische Verordnung "für gutes Benehmen", tritt vermutlich am 1. Mai dieses Jahres in Kraft. Durch die neuen Vorschriften erhofft sich die Stadt vor allem, die Prostitution an der Playa de Palma einzudämmen. Ab Mai ist dann nur eine Bestrafung der Freier und nicht der Prostituierten möglich.
Strafen nur für Freier vorgesehen
Sex mit Straßenprostituierten in der Öffentlichkeit, und sei es in finsteren Winkeln, kann die Freier in Palma de Mallorca künftig teuer zu stehen kommen. Werden sie "in flagranti" erwischt, sind Geldstrafen fällig. Das sieht eine städtische Verordnung "für gutes Benehmen" (ordenanza cívica) vor, die den Planungen zufolge am 1. Mai in Kraft treten soll.
In Badehose nur noch an den Strand
Mit den Stimmen der PP-Mehrheit hat das Stadtparlament von Palma vergangene Woche die umstrittene neue Stadtverordnung auf den Weg gebracht. Die "Ordenanza Cívica", ein Regelwerk für das Zusammenleben von Bürgern und Gästen, wird jetzt öffentlich ausgelegt und soll am 1. Mai 2014 in Kraft treten.
Palma will aufräumen
Prostitution, Hütchenspieler, Autoeinweiser, halbnackte Urlauber, fliegende Händler, Straßenmusikanten, Balkonspringer, Besäufnisse in aller Öffentlichkeit – Palma will mit all dem aufräumen und hat eine neue Stadtverordnung zu Papier gebracht, die das Zusammenleben der Bürger und Besucher ein für alle Mal regeln soll.
Straßenprostitution auf Mallorca wird verboten
Nachdem deutsche Medien kritisch über die Zustände an der Playa de Palma berichtet hatten, sind die Verantwortlichen auf Mallorca weiterhin um ein besseres Image bemüht. Erst wurden Saufgelage auf offener Straße verboten, nun soll die Prostitution in Schranken gewiesen werden. Die Stadtverwaltung arbeitet derzeit an einer neuen Verordnung.
Lärmbelästigung im Urlaub
Immer wieder gibt es auf Mallorca Beschwerden über Bauarbeiten mitten in der Urlaubssaison. Bislang beschränkten Verordnungen der Gemeinden die Lärmentwicklung in den Sommermonaten. Das könnte sich nun jedoch ändern. Es droht vermehrt Baulärm in der Urlaubssaison.
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