Gericht kassiert Benimmregeln
2014 trat das "Eimersaufverbot" an der Playa de Palma in Kraft. Nun hat das oberste Gericht der Balearen das Regelwerk gekippt. Das Rathaus soll nicht zuständig gewesen sein.
698 Anzeigen gegen Kampftrinker
Saufgelage an der Playa de Palma und im Stadtgebiet sollen mit einer neuen Verordnung des Rathauses "ausgetrocknet" werden.
Rathaus will Alkoholabsatz eindämmen
An der Playa de Palma soll im Handel weniger Alkohol verkauft werden. Das hat Bürgermeister José Hila angkündigt. Wie das gehen soll.
In Magaluf bislang alles beim Alten
Auch mit Inkrafttreten der neuen Benimmregeln hat sich in Mallorcas Briten-Hochburg Magaluf nicht viel verändert. Die wilden Partys gehen weiter.
Benimm-Regeln bringen 450.000 Euro ein
Der illegale Straßenhandel in Palma hat den Löwenanteil der Geldstrafen auf sich gezogen, gefolgt von den Verstößen gegen das Alkoholverbot auf der Straße.
Magaluf soll trockengelegt werden
Das Rathaus von Calvià will das sogenannte Pub Crawling am liebsten verbieten. Doch das geht juristisch gar nicht. Was also tun?
Playa de Palma: "2016 wird ein Fest"
Álvaro Gijón ist Palmas "Ironman" in Sachen Tourismus: MM sprach mit dem Dezernenten über die Saison und die Bauprojekte an der Playa de Palma.
Ein "vorher" und ein "nachher" an der Playa de Palma
Es gibt ein ‚vorher’ und ein ‚nachher’ an der Playa de Palma.” So lautet das Fazit von Palmas Oberbürgermeister Mateu Isern zum Thema „Stadtverordnung für gutes Benehmen”. In den ersten vier Monaten habe die "Ordenanza Cívica" dazu beigetragen, die Zustände an Mallorcas Partymeile zu verbessern.
Palmas Bürgermeister in der Schinkenstraße
Palmas Oberbürgermeister Mateo Isern hat am Mittwochabend der Playa de Palma einen Besuch abgestattet. Unter anderem schlenderte er in Begleitung von Anwohnern, Hotelbetreibern, Polizeibeamten und Lokalpolitikern durch die bei deutschen Touristen besonders beliebte "Schinkenstraße".
Polizei bittet Sauftouristen zur Kasse
Die Polizei hat im zurückliegenden Monat an der Playa de Palma 8035 Euro von überwiegend deutschen Sauftouristen kassiert, die sich nicht an die seit einiger Zeit geltenden Benimm-Regeln gehalten hatten. Im Monat zuvor war es noch halb so viel Geld gewesen. Dabei wurden auch 500 Eimer mit alkoholischen Getränken beschlagnahmt.
Infoblatt in holprigem Deutsch
Nicht nur die Playa de Palma zieht Partyurlauber an. Die Probleme, die diese Art Tourismus mit sich bringt, sind auch in Cala Rajada hinlänglich bekannt: Lärm, Schmutz, Vandalismus. Kein Wunder also, dass die Gemeinde Capdepera – genauso wie die Stadt Palma – per Verordnung versucht, das Feiervolk in die Schranken zu weisen.
Verwaltungsklage gegen Benimm-Regeln
Palmas städtische Verordnung für korrektes Zusammenleben stößt, zwei Monate nach Inkrafttreten, auf Widerstand. Am Montag reichten ein Dutzend Organisationen, unter ihnen Anwohnervereine, gegen das Regelwerk Verwaltungsklage ein. Palmas Benimm-Regeln wollen unter anderem Alkohol- und Lärm-Exzesse an der Playa de Palma unterbinden.
Großoffensive der Polizei an Playa de Palma
Nach wochenlanger Info-Kampagne hat die Lokalpolizei von Palma am Donnerstag erstmals ernst gemacht: Mehr als 60 Einsatzkräfte kontrollierten, ob die Strand-Besucher sich an die neue "Verordnung für korrektes Benehmen" halten. Innerhalb von anderthalb Stunden sammelten die Beamten rund 170 Glasflaschen und 20 Trinkeimer ein. Zehn Geldstrafen wurden verhängt.
Benimm-Verstöße an Playa de Palma werden jetzt geahndet
Schluss mit Massenbesäufnissen am Strand, Verunreinigungen auf Bürgersteigen und Promenaden, Sex mit Straßenprostituierten im Freien: Verstöße gegen die vom Rathaus erlassene "Verordnung für korrektes Zusammenleben" werden von jetzt an geahndet, sagte Palmas Bürgermeisters Mateo Isern am Montag im Rahmen einer Präsentation an der Playa de Palma.
Info-Kampagne zur neuen Benimm-Ordnung startet in Palma
Der Startschuss für die angekündigte Info-Kampagne zur neuen "Verordnung für korrektes Benehmen" in Palma ist gefallen. Laut Lokalpolizei sollen bis August mit 5000 Aufklärungsblättern und mündlicher Information über die Grundregeln der "Ordenanza Cívica" informiert werden. Ab September sollen dann im Stadtgebiet Palma Geldstrafen verhängt werden.
Tourismusdezernent: "Wir wollen nicht das Feiern verbieten"
Seit dem 21. Mai ist die neue „Verordnung für korrektes Benehmen” der Stadt Palma in Kraft. Schon im Juni sollen an der Playa de Palma Bußgelder verhängt werden, in Palma erst ab September. MM sprach mit dem Tourismusdezernenten von Palma de Mallorca, Álvaro Gijón, über Sinn und Zweck der sogenannten "Ordenanza Cívica".
Stadtverordnung schlägt hohe Wellen
Viele deutsche Medien berichten ausführlich über die neuen Regeln in Palma, die vom Stadtrat endgültig verabschiedet wurden. Ob jedoch am Ende alles so heiß gegessen wird, wie es gekocht wird, ist noch unklar. Die vielen schwammigen Formulierungen lassen den Ordnungshütern einen großen Ermessensspielraum.
MM-Chefredakteur Bernd Jogalla: Palma-Verordnung sinnvoll
Palmas neue Verordnung für korrektes Benehmen hat ein gewaltiges Medien-Echo in Deutschland ausgelöst. Der Tenor reicht von "Neue Benimm-Regeln am Ballermann" bis zu "Nackt- und Suff-Verbot auf unserer Lieblingsinsel". Die Bild-Zeitung schickte ein Reporterteam nach Mallorca, das unter anderem MM-Chefredakteur Bernd Jogalla interviewte (siehe Video).
Palmas neue Stadtverordnung startet "light"
Der Stadtrat von Palma hat die seit 2011 debattierte städtische "Verordnung für korrektes Verhalten" am Montagabend mit der konservativen Mehrheit gegen die Stimmen der Opposition endgültig verabschiedet. Das Regelwerk soll durch eine Vielzahl von Verboten das Zusammenlleben im öffentlichen Raum in Palma neu regeln. Verboten sind künftig etwa Spucken auf der Straße, Flanieren mit nacktem Oberkörper oder in Badebekleidung, aggressives Betteln, Sex mit Prostituierten im Freien...
Verordnung gegen Nacktheit kommt im Juni
Der Fahrplan zur Verabschiedung der städtischen Verordung für korrektes Benehmen in Palma steht: Das Regelwerk, mit dem die Stadt für Ordnung und Sauberkeit im öffentlichen Raum sorgen möchte, soll am Montag kommender Woche in einer außerordentlichen Stadtratssitzung verabschiedet werden und zum Juni in Kraft treten,
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