Das Rathaus will den Läden an der Playa de Palma den Verkauf von Alkohol beschränken. | Foto: Click / Ultima Hora

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An der Playa de Palma soll im Handel weniger Alkohol verkauft werden. Das hat der sozialistische Bürgermeister José Hila am Montagabend auf einer außerordentlichen Stadtratssitzung angekündigt. Einziges Tagungsthema waren die Zustände an der Tourismusmeile. "Das Rathaus wird alle rechtlichen Mittel ausnutzen, um den Verkauf von Alkohol an der Playa de Palma zu begrenzen", sagte der Alkalde.

Die Stadt plant hierzu eine neue Verordnung, die den Absatz von alkoholischen Getränken in der Urlauberzone kontrollieren soll. Das geplante Papier wird festschreiben, welche Geschäfte und zu welchen Zeiten Alkohol verkaufen dürfen.

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Der Vorstoß ist einer von sechs Punkten, mit dem die linke Rathausführung an der Playa de Palma für Ordnung sorgen möchte. Die weiteren Punkte sehen vor: die Eröffnung eines Büros für soziale Angelegenheiten, eine Informationskampagne über die bestehenden Benimm-Regeln, Inspektionen der Geschäfte vor der kommenden Sommersaison, eine engere Zusammenarbeit mit dem Rathaus von Llucmajor, das für den Ostabschnitt der Playa, S'Arenal de Llucmajor, zuständig ist.

Des Weiteren will das Rathaus eine bessere Finanzierung für die Strandzone und die dortigen Wohnviertel erzielen, und zwar über das Konsortium zur Sanierung der Playa de  Palma sowie über Einnahmen aus der geplanten Tourismussteuer. Im letzten Punkt heißt es, das Rathaus werde bei der Balearen-Regierung darauf drängen, die Verpflegungsart All-inclusive zurückzudrängen.