Seit zwei Monaten geht die Polizei jetzt gegen Saufgelage an der Playa de Palma vor. Rund 500 Eimer wurden beschlagnahmt. | Foto: Alejandro Sepúlveda

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Die Polizei hat im zurückliegenden Monat an der Playa de Palma 8035 Euro von überwiegend deutschen Sauftouristen kassiert, die sich nicht an die seit einiger Zeit geltenden Benimm-Regeln gehalten hatten. Im Monat zuvor war es noch halb so viel Geld gewesen.

Wie Palmas Tourismusdezernent Álvaro Gijón am Donnerstag auf einer Pressekonferenz mitteilte, beschlagnahmte die Polizei auch rund 500 Eimer, aus denen die Urlauber alkoholische Getränke zu sich nahmen. Seit Inkrafttreten der "Ordenanza Cívica" sind Besäufnisse in der Öffentlichkeit verboten. Das gilt auch für Glasflaschen am Strand.

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Neben den Auswüchsen des Sauftourismus hat die Polizei laut Gijón im zurückliegenden Monat vor allem die fliegenden Händler bekämpft. Im zurückliegenden Monat wurden 8063 Artikel beschlagnahmt, die von den vornehmlich aus Schwarzfrika stammenden Händlern an der Playa de Palma angeboten werden.

Außerdem habe es verstärkte Kontrollen gegeben, um die Hütchenspieler aus der Touristengegend zu vertreiben. Es wurden gegen acht Personen Platzverweise ausgesprochen. Auch illegale Masseurinnen standen im Fokus der Polizei.

Die Zahl der Prostituierten an der Playa de Palma habe sich seit Inkrafttreten der Verordnung von 65 auf 20 reduziert, sagte Gijón.