Anklage gegen auf Mallorca verhafteten Hells-Angels-Erpresser
Die Staatsanwaltschaft Aachen hat Anklage gegen Horst R. erhoben, der im April auf Mallorca festgenommen worden war. Der 62-Jährige soll Mitglieder der Hells Angels erpresst haben. Laut Staatsanwaltschaft handelt es sich um einen "besonders schweren Fall".
Ex-Hells-Angel hatte nur wenig Verbindung nach Mallorca
Bei der Fußball-WM 1998 prügelte er den Gendarmen Daniel Nivel ins Koma, 2010 gründete er auf Mallorca das Chapter der Hells Angels, jetzt sitzt Christopher R. als mutmaßlicher Drogengroßhändler in Berlin in Untersuchungshaft. Für Aufsehen sorgten in dem Fall auch Hausdurchsuchungen im Raum Llucmajor, die am 12. August durch spanische und deutsche Polizisten erfolgten. Offenbar spielte Mallorca für den von den Höllenengeln verstoßenen Christopher R. aber nur als Wohnsitz eine Rolle.
Durchsuchung bei Ex-Rocker auf Mallorca
Deutsche Polizisten haben am Dienstag drei Privatwohnungen im Süden Mallorcas durchsucht. Bei den Ermittlungen im Raum Llucmajor waren die Beamten in Begleitung von spanischen Kollegen der Policía Nacional sowie eines Gerichtssekrektärs. Im Visier ist Fußball-Schläger und Ex-Höllenengel Christopher R., der in Berlin als Drogenhändler verhaftet wurde.
Polizei unter Korruptionsverdacht
Eine interne Revision beschäftigt sich derzeit mit der Polizeiarbeit in Palma de Mallorca. Im Visier sind 15.000 Fälle aus den Jahren zwischen 2008 und 2012. Sowohl bei der Nationalpolizei als auch bei der Lokalpolizei soll in dieser Zeit Vetternwirtschaft geherrscht haben. Angeblich wurden bestimmte Zuhälter und Gastronomen begünstigt, andere zu Unrecht schikaniert.
Hells Angels schmoren weiter
Zwei Tage nach seiner Festnahme auf Mallorca am 23. Juli 2013 sprach Frank Hanebuth noch scherzhaft von „Urlaubsverlängerung". Dass er sich ein Jahr später immer noch unfreiwillig in Spanien aufhalten würde, haben der Rockerboss und seine Anwälte damals wohl nicht geahnt.
Reemtsma-Lösegeld auf Mallorca?
Die Guardia Civil hat in Zusammenarbeit mit dem Bundeskriminalamt auf Mallorca einen Mann festgenommen. Es geht um das immer noch verschwundene Lösegeld aus der Entführung des deutschen Millionen-Erben Reemtsma. Aufnahmen der Polizei zeigen, wie der Mann in Palma in Handschellen abgeführt wurde. Im Hintergrund ist die Bauruine des Kongresspalastes zu erkennen.
Hells Angels wollten auf Mallorca Hotels und ein Bordell kaufen
Die Hells Angels aus Deutschland, die im Juli auf Mallorca festgenommen wurden und nun in Madrid in Untersuchungshaft sitzen, wollten auf der Insel offenbar hohe Euro-Millionen-Beträge an Schwarzgeld weißwaschen, indem sie den Kauf von Hotels und von einem Bordell planten. Das berichtete die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Sonntag.
Hells Angels wollten auf Mallorca angeblich Schwarzgeld waschen
Die Hells Angels aus Deutschland, die im Juli auf Mallorca festgenommen wurden und nun in Madrid in Untersuchungshaft sitzen, wollten auf der Insel offenbar hohe Euro-Millionen-Beträge an Schwarzgeld weißwaschen. Das berichtete die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Samstag unter Berufung auf Ermittlerkreise. Das Geld, so "Utima Hora" sollte ursprünglich aus der Türkei stammen und mit Hilfe eines bestochenen Polizeibeamten auf die Insel gebracht werden.
Hells Angels von Mallorca nach Madrid verlegt
Die im Juli auf Mallorca verhafteten Hells-Angels-Mitglieder und ihre mutmaßlichen Komplizen sind überraschend nach Madrid verlegt worden. Das berichtet die spanische Tageszeitung "Ultima Hora". Den Informationenzufolge erfolgte der Transport am Freitag Vormittag per Flugzeug und unter strenger Bewachung durch ein Großaufgebot an Sicherheitskräften.
Neue Razzia gegen Hells Angels auf Mallorca
Die Polizei auf Mallorca hat erneut einen Schlag gegen die Hells Angels gelandet. Nach der Razzia im Juli richtete sich die Aktion jetzt gegen mutmaßliche Helfer der Bande. Es gab sieben Hausdurchsuchungen und fünf Festnahmen, zumeist Spanier. Auch in Deutschland kam es zu Verhaftungen. Hells-Angels-Chef Hanebuth sitzt weiter in U-Haft.
Hafterleichterung für Frank Hanebuth
Der auf Mallorca inhaftierte Hells Angel Frank Hanebuth ist am Freitag aus der Einzelhaft in den normalen Vollzug verlegt worden. Das teilte Hanebuth-Anwalt Klaus Peter Beyer dem Mallorca Magazin mit. Dadurch kann Hanebuth am Hofgang sowie an Gemeinschaftskursen teilnehmen. Der Hells Angel habe die Teilnahme an einem Spanisch-Sprachkurs beantragt.
Einzelhaft für Frank Hanebuth
Hells-Angels-Anführer Frank Hanebuth sitzt auf Mallorca in Einzelhaft. Nach einem Handgemenge mit Mitgefangenen wurde der 49-Jährige im Gefängnis von Palma in den Hochsicherheitstrakt verlegt. Das berichtete die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Mittwoch. Offenbar war es in der Haftanstalt zu Revierkämpfen um Macht und Einfluss mit anderen Gefangenen gekommen.
Kronzeugen beschuldigen Hells Angels auf Mallorca
Die Polizei auf Mallorca hat offenbar zahlreiche konkrete Beweise gegen die kürzlich festgenommenen Hells Angels. Laut der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora gibt es zwei Kronzeugen, die die Rockerbande beschuldigen. Den Berichten zufolge wurden die beiden Personen in ein Schutzprogramm aufgenommen. Ein weiterer "Höllenengel" stellte sich unterdessen der Polizei.
Untersuchungshaft für Hells Angels auf Mallorca
Untersuchtungsrichter Eloy Velasco hat am Freitag die Vernehmungen auf Mallorca abgeschlossen. Hells-Angels-Chef Frank Hanebuth sitzt bereits seit Donnerstag offiziell in Untersuchungshaft – ebenso wie neun seiner Kumpane und zwei Polizisten. Sechs Personen kamen ohne Geldleistung auf freien Fuß, von weiteren sechs wurde eine Kaution verlangt. (Stand Samstag)
Hells Angels sollen Mallorca-Residenten erpresst haben
Zu den Aktivitäten der auf Mallorca festgenommenen Hells Angels gehörte offenbar auch die Erpressung von wohlhabenden ausländischen Inselresidenten. Das berichtet die Tageszeitung Ultima Hora. Den spanischen Journalisten zufolge wurden bei Bordellbesuchen mit versteckter Kamera Videos und Fotos von den Gästen gemacht.
Hells Angels dem Haftrichter vorgeführt
Die im Rahmen der großangelegten Polizeiaktion gegen die „Hells Angels" auf Mallorca verhafteten Personen sind am Mittwochnachmittag in Palma dem Ermittlungsrichter vorgeführt worden. Auch Bandenchef Frank Hanebuth befindet sich in Polizeigewahrsam. Laut Innenminister Jorge Fernández Díaz handelt es sich um einen gezielten Schlag gegen das organisierte Verbrechen.
Razzia gegen Hells Angels auf Mallorca
Dutzende deutsche Rocker sind am Dienstag, 23. Juli, auf Mallorca festgenommen worden. Nach Angaben der Tageszeitung Ultima Hora soll es sich um Mitglieder der Hells Angels handeln. Einige der mutmaßlichen Bandenmitglieder wurden demzufolge an der Playa de Palma verhaftet, andere in der Urbanisation Puig de Ros bei Llucmajor. Ein Großaufgebot der Polizei ist im Einsatz und hat verschiedene Lokale und Geschäftsräume abgesperrt. Medienberichten zufolge soll unter den Verhafteten auch der Hannoveraner Bordellbetreiber Frank Hanebuth sein, der lange Jahre als mächtigster Rocker Deutschlands galt.
30 Hells Angels auf Mallorca verhaftet
Bis zu 30 Hells Angels aus Deutschland sind am Dienstag, 23. Juli, auf Mallorca festgenommen worden. Konkret geht es um Straftaten in Deutschland und auf Mallorca. Die Vorwürfe erstrecken sich auf die Bildung einer kriminellen Vereinigung, Schutzgelderpressung, Menschenhandel, Urkundenfälschung und Geldwäsche. Die Polizei war in Hundertschaftsstärke im Einsatz.
Hells Angels nehmen Mallorca ins Visier
Nach MM-Informationen war in den vergangenen Tagen der ehemalige Chef der Hannoveraner Hells Angels, Frank Hanebuth, auf der Insel. Entgegen einem Bericht der "Bild"-Zeitung gibt es aber wohl keine Pläne, das Partylokal "Bierkönig" an der Playa de Palma zu kaufen.
Hells-Angels-Mitglied auf Mallorca festgenommen
Ein polizeilich gesuchtes Mitglied der Rockerbande Hells Angels hat sich am Dienstag auf dem deutschen Konsulat in Palma den Behörden gestellt. Das hat Konsulin Regina Lochner gegenüber MM bestätigt. Gegen den Mann lag ein internationaler Haftbefehl vor, er wurde seit zwei Jahren gesucht.
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