Fischerkolonie macht sich sommerfein
Colònia de Sant Pere ist einer der ursprünglichsten und ruhigsten Küstenorte im Nordosten der Insel. Die weite Anfahrt von Palma aus mag ein Grund dafür sein. Mit Beginn der Schulferien verfünffacht sich die Einwohnerzahl. Viele Mallorquiner lassen ihre Familien dort "übersommern".
Lehrpfad durch Garten Eden
Zitronen, Limetten, Grapefruits, Mandarinen oder Orangen in allen Variationen: Auf der Plantage Eco Vinyassa haben Joan Puigserver und seine Ehefrau Sebastiana Massanet auf 18.000 Quadratmeter Fläche am Ortsrand von Sóller, Richtung Fornalutx und Biniaraix, einen Garten Eden aus 2000 Zitrusbäumen geschaffen.
Hinauf zur Heiligkeit: Kloster Lluc
Nach Lluc zieht es viele Wanderer und Radfahrer. Das Kloster ist aber auch wegen der berühmten schwarzen Madonnenstatue eine beliebte Pilgerstätte. Selbst wer kein Auto mieten möchte, kann per Bus einen netten Tagesausflug ins Tramuntana-Gebirge machen.
Schilf-Rauschen und Stille
Jedes Jahr erkunden rund 110.000 Besucher die faszinierende Vielfalt von Flora und Fauna im ältesten Naturschutzgebiet Mallorcas, der S'Albufera, die jetzt 25 Jahre alt wurde. Über 300 Vogelarten, vom Fischreiher bis zum Stelzenläufer, locken "Birdwatcher" an.
Zwei Seiten des Paradieses
Die Cala S'Almunia und die Calo des Moro gehören zu den ursprünglichsten und idyllischsten Badebuchten Mallorcas. Kristallklares Wasser lädt zum Schnorcheln ein. Die beiden malearischen Buchten befinden sich im Südosten der Insel, im Raum Santanyí.
Treppe mit Traum-Blick
Es sind ganz sicher auch die Zypressen, die wie stumme Wächter die "Vía Crucis" zur Anhöhe des El Calvari säumen: Ein bisschen Toscana-Atmosphäre, ein entspanntes Gefühl von "ars vivendi", eine wohltuende Gelassenheit heißen den Besucher des Städtchens Pollença im Inselnorden willkommen.
Führungen zu den schönsten Patios in Palmas Altstadt
Palmas Ober- und Unterstadt im historischen Zentrum besitzt bemerkenswerte Innenhöfe. Sie werden zwischen dem 3. September und dem 27. Oktober für die Öffentlichkeit zugänglich sein. In dieser Zeit werden Führungen auch auf Deutsch angeboten.
Im Schatten der Pinie
Einer der schönsten Strände der Insel liegt im hohen Norden Mallorcas, kurz vor dem nördlichsten Zipfel Cap Formentor. Im nahegelegenen Hotel Formentor steigen Staatsmänner aus aller Herren Länder ab. Parkplätze sind rar und teuer, bis zehn Euro.
Zu Besuch in den Salines von Es Trenc
Wer's nicht weiß, fährt vorbei. Ein kleines Schild zeigt die Abfahrt an der Straße von Campos nach Es Trenc an: "Km 10 - Salinas de Levante". Schon nach wenigen Metern glitzern weiße Salzberge in der Sonne. Davor stehen die weiß getünchten Gebäude der Salzfabrik.
Capdeperas Höhepunkt
Hier oben, auf dem „Castell de Capdepera”, bläst nicht nur eine frische Meeresbrise, hier weht auch der Hauch der Geschichte. Wenn schon vor 2000 Jahren ist dieser Ort ob seiner strategischen Bedeutung besiedelt worden, Münzfunde aus der Römerzeit belegen das.
Späte Mandelblütenfiesta
Wochenlang hat die Natur auf sich warten lassen, jetzt stehen die Mandelbäume endlich in Vollblüte. MM verrät, welche Ausflugsziele auch im März noch lohnend sind.
Was kann man sonntags in Palma unternehmen?
"Sonntags nie!" heißt es, wenn von einem Besuch der Inselhauptstadt die Rede ist. Sonntags sei Palma eine Totenstadt. Das stimmt aber nur bedingt. Die MM-Fotogalerie informiert Sie über das sonntägliche Kulturangebot.
Die Klassiker - Kathedrale, Lluc und Roter Blitz
Bevor Sie sich der Kür widmen, sollten sie vielleicht erstmal das "Pflichtprogramm" erledigen. Hier eine Übersicht über die klassischen Sehenswürdigkeiten, die Sie auf jeden Fall gesehen haben sollten, bevor Sie die Insel verlassen.
Das Landgut des Erzherzogs - Son Marroig
Das Landgut Son Marroig war lange Zeit der Hauptwohnsitz des Erzherzogs Ludwig Salvator (1847-1915) auf Mallorca. Der Verfasser des völkerkundlichen Werkes „Die Balearen in Wort und Bild" kaufte den Herrensitz 1870.
Das berühmteste Loch Mallorcas - Sa Foradada
Eines der beliebtesten Fotomotive der Insel ist ein Felsen. Nicht irgendeiner, sondern die markante Landzunge Sa Foradada bei Deià. Besonders beim Sonnenuntergang bietet sich von der Aussichtsplattform ein großartiges Panorama.
Gefährdetes Paradies - Naturpark Albufera
Der Naturpark Albufera im Norden Mallorcas bietet mehr als 300 Vogelarten Schutz. Aber nicht nur für Ornithologen lohnt sich ein Besuch: Das Feuchtgebiet ist einer der letzten unberührten Flecken auf der Insel.
Höhlen, Höfe, Töpfereien - Ein Ausflug in die ländliche Inselmitte
Ses Coves, Ses Alqueries und Ses Olleries - die drei Weiler auf der Gemarkung von Santa Eugènia sind einen Ausflug aufs Land wert. Der Inselrat hat sie zu geschützten Kulturgütern erklärt.
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