Palma ist stierkampffrei
Palma hat sich wie angekündigt zur stierkampffreien Stadt erklärt. Offen bleibt, ob ein letzter Stierkampf am 6. August stattfinden kann.
"Der letzte Stierkampf in Palma"
Palma soll am 30. Juli zur stierkampffreien Stadt erklärt werden. Der bereits geplante Kampfabend am 6. August wird dadurch aber nicht verhindert.
Tierschützer beklagen Zustand der Stierkampfarena
Tierschützer fordern, dass Palmas Stierkampfarena geschlossen wird. Die Arena sei in schlechtem Zustand und stelle eine Gefahr für die Besucher dar.
San Fermín mit Stier aus Pappmaché
Das seit Hemingway weltweit bekannte Volksfest San Fermín in Pamplona wird auch auf Mallorca gefeiert – allerdings mit einem Stier auf Rädern und aus Pappmaché.
Nackt-Protest gegen Stierkampf
Eine junge Frau aus Mallorca will beim berühmtesten Stier-Spektakel Spaniens in Pamplona nackt gegen "Tierquälerei" protestieren.
Zehn Punkte für Palma
Die Namensänderung der Stadt und das Aus für Stierkämpfe sind nur zwei von zehn Beschlüssen der Linksparteien für den Fall ihrer Regierungsbildung.
Palma bleibt Stierkampf-Stadt
Im Rat von Palma de Mallorca ist zum zweiten Mal ein Antrag gescheitert, die Stadt zur stierkampffreien Zone zu erklären. Die konservative PP, die im Stadtparlament die absolute Mehrheit hat, stimmte geschlossen gegen den Vorstoß, den die Bürgerinitiative "Mallorca Sense Sang" (Mallorca ohne Blut) mit der Sammlung von 60.000 Unterschriften unterstützt hatte.
Opposition will Palma ohne Stierkampf
Die Anti-Stierkampf-Vereinigung "Mallorca ohne Blut" hat im Rathaus von Palma mehr als 60.000 gesammelte Unterschriften eingereicht. Sie fordert, die Balearen-Metropole offiziell zur stierkampffreien Stadt zu erklären. Die Opposition im Stadtrat unterstützt das Begehren und will hierfür einen Antrag einbringen.
Stierkampf nein, Entenwerfen ja
Mit Verwunderung haben Tierschützer zwei Beschlüsse des Gemeinderats in Santa Margalida im Norden von Mallorca aufgenommen, denn sie scheinen reichlich widersprüchlich: Zum einen soll Santa Margalida Anti-Stierkampf-Gemeinde werden. Zum anderen will der Rat das umstrittene Entenwerfen im Küstenort Can Picafort wiederbeleben.
Zwischen Kunst und Barbarei
Gegner und Befürworter des Stierkampfs, bei den Corridas auf Mallorca treffen sie unmittelbar aufeinander, MM hat sich beide Seiten angehört und festgestellt: Einig werden sich die beiden Gruppen nicht mehr. Die Ansichten zu der spansichen Tradition gehen weit auseinander. Wer sich ebenfalls äußern will, kann sich anonym an der MM-Online-Umfrage hier auf der Seite beteiligen.
Wut, Blut und Kinderlachen
Ein Besuch bei einem Stierkampf ist nichts für Zartbesaitete. Vor der Arena wird heftig gestritten, in der Arena wird getötet, aber nicht wahllos. Es geht auch um Kunst, Tradition und Andacht. Ein verwirrender Besuch einer "Corrida" in der Plaza de Toros von Inca, wo Ende Juli einmal im Jahr Stierkampf abgehalten wird.
Keine Insel für Freunde des Stierkampfes
Während in der Region Katalonien der Stierkampf seit 1. August 2010 verboten ist, kann man auf Mallorca dem Spektakel noch beiwohnen. Am 7. August kommen drei der berühmtesten Toreros Spaniens zum Einsatz: Ab 22 Uhr betreten im Coliseo Balear in Palma "El Cordobés", "El Fandi" und Juan José Padilla das Rund der Arena.
Full House in der Stierkampfarena
Die neue Stierkampfschule in Muro hat zu ihrer Eröffnung zahlreiches Publikum angelockt. Die Ränge der Arena waren am Samstag voll bestetzt, die Zuschauer hatten sich die Einlasskarten zuvor im Rathaus der Gemeinde im Norden von Mallorca besorgen müssen. Eine kleine Gruppe von Tierschützern demonstrierte gegen die Schau.
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Die Söhne des Stierkampfs
Muro hält die Fahne für die Corrida hoch: An diesem Samstag, 28. September, präsentiert sich dort eine neue Schule für Toreros bei sechs Kämpfen mit Jungstieren. Die Gemeinde will nach eigenen Worten einen Beitrag zur Bewahrung der alten Tradition leisten - Tierschützer sind entsetzt
Den ersten Stier mit zwölf getötet
Für die Gegner des Stierkampfs auf Mallorca wie in ganz Spanien ist er ein rotes Tuch; die Anhänger der Tauromachie sehen in ihm einen Helden. Das Foto des Torero Juan José Padilla ging 2011 um die Welt, als er vom Gehörn eines Stieres im Gesicht aufgespießt wurde und dabei sein linkes Auge verlor. Doch auch als Einäugiger steht Padilla wieder in der Arena.
Palma wird nicht "Stierkampf-freie Stadt"
Der Stierkampf bleibt in Palma weiterhin erlaubt. Der Stadtrat lehte es mehrheitlich ab, die Balearen-Metropole zur "Stierkampf-freien Zone" zu erklären. Ein entsprechender Vorstoß der Opposition wurde am Donnerstag mit den Stimmen der konservativen Partido Popular abgeschmettert.
Protest gegen Stierkampf auf Mallorca
Wo Thomas Gottschalk mit Live-Sendungen unter freiem Himmel Fernsehgeschichte schrieb, floss gestern Blut: Sechs Stiere mussten beim ersten Kampf des Jahres in der Arena von Palma ihr Leben lassen. Gegen die Veranstaltung gab es heftige Proteste von Tierschützern.
Mallorcas letzter großer Torero
"Früher gab es ab Ostern bis zum Herbst jeden Sonntag einen Stierkampf in Palma. Schauen Sie sich das jetzt an: Einer pro Jahr in Palma vor halb leeren Rängen", sagt José Barceló. Ein Foto auf einer mallorquinischen Zuchtfarm für Stiere lehnt er ab. "Da stehen vier Kühe herum! Entschuldigung, das bringt doch nichts!"
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