Zweifel an der Vorladung der Prinzessin
Die Vorladung von Prinzessin Cristina als Beschuldigte im Korruptionsskandal Nóos ist weiterhin das beherrschende Thema in den spanischen Medien. Mittlerweile wachsen die Zweifel daran, ob der für den 27. April geplante Gerichtstermin in Palma tatsächlich stattfinden wird.
Aussage der Prinzessin abgesagt
Die für den 27. April angesetzte Aussage von Prinzessin Cristina als Beschuldigte im Korruptionsskandal Nóos ist abgesagt. Damit hat der Richter dem Einspruch der Staatsanwaltschaft gegen die Vorladung stattgegeben. Ob und wann ein neuer Termin festgelegt wird, ist Medienberichten zufolge ungewiss.
Tiefpunkt eines langen Abstiegs
Die Nachricht, dass Königstochter Cristina nun wie bereits zuvor ihr Mann Iñaki Urdangarin vor dem Ermittlungsrichter erscheinen muss, schlug am Mittwoch ein wie eine Bombe. Zwar hatte es bereits seit Monaten Hinweise auf eine mögliche Verstrickung in den Korruptionsskandal um die Stiftung Nóos gegeben, dass Richter José Castro tatsächlich die Infantin als Beschuldigte vorladen würde, kam dann aber doch überraschend.
Auch die Königstochter muss vor Gericht
Die Tochter des spanischen Königs Juan Carlos, Prinzessin Cristina, muss in der Korruptionsaffäre Nóos nun ebenfalls als Beschuldigte vor dem Ermittlungsrichter Rede und Antwort stehen. Das gab das Gericht am Mittwoch auf Mallorca bekannt. Die Infantin hat am 27. April um 10 Uhr im Gerichtsgebäude in Palma zu erscheinen.
Königsfamilie im kleinen Kreis
Nur mit reduzierter Besetzung hat die spanische Königsfamilie am Ostergottesdienst auf Mallorca teilgenommen. Lediglich sechs Mitglieder kamen am Sonntag vor der Kathedrale in Palma zusammen und stellten sich den Pressefotografen: "Von der Fußball- zur Handballmannschaft", konstatierte die spanische Tageszeitung "Ultima Hora".
Der Königsmaler
Porträts sind für José Maria Fayos das Wichtigste in der Kunst. Er ist der einzige Maler, für den König Juan Carlos und Kronprinz Felipe für Auftragsarbeiten Modell gestanden haben. "Jemanden zu malen, sich über eine längere Zeit direkt anzuschauen, bringt große Vertrautheit", sagt Fayos.
Königsempfang im kleinen Kreis
Nach seiner Ankunft auf Mallorca hat der spanische König Repräsentanten der Insel zum traditionelllen Sommer-Dinner im Almudaina-Palast empfangen. Das Kronprinzenpaar war neben Königin Sofía ebenfalls anwesend, der Rest der Royals fehlte beim Fototermin.
Familienausflug nach Sóller
Das Prinzenpaar hat mit den Töchtern Leonor und Sofía einen Familienausflug nach Sóller unternommen. Viele Touristen begrüßten die Royals mit freundlichem Applaus, eine kleine Gruppe von Protestlern verkündete auch antimonarchistische Parolen.
Königstochter kommt doch nach Mallorca
Prinzessin Cristina, jüngste Tochter von König Juan Carlos und Ehefrau des unter Korruptionsverdachts stehenden Ex-Handballers Iñaki Urdangarin, wird in diesem Sommer doch nach Mallorca kommen. Das hat das Königshaus in Madrid bestätigt.
Ein Palast für das Volk
Die Diskussion um Kosten und Nutzen des königlichen Feriendomizils auf Mallorca geht weiter: Linkspolitiker fordern jetzt, den Marivent-Palast den Bürgern zugänglich zu machen.
König muss weiter Kritik einstecken
Die Debatte um die spanische Königsfamilie geht weiter: Nicht nur wegen der 1,7 Millionen Euro, die ihr Mallorca-Aufenthalt jährlich verschlinge, müsse die Wirksamkeit des PR-Effekts kritisch hinterfragt werden, so Oppositionspolitiker der Balearen.
An der Hand des Großvaters
Familienfoto der spanischen Königsfamilie nach dem Ostergottesdienst in Palma: Hauptprotago-nistin in diesem Jahr war die jüngste Königsenkelin Sofía. Die Tochter von Felipe und Letizia winkte den Fotografen schüchtern zu, hielt dabei die Hand von König Juan Carlos fest.
Doña Sofía unterwegs auf Mallorca
Als erstes Mitglied der spanischen Köngisfamilie ist Doña Sofía zum traditionellen Osterurlaub auf Mallorca eingetroffen. Am Sonntag werden auch Juan Carlos und weitere Royals in Palma zur Messe in La Seu erwartet.
Richter verschont Königstochter
Die Tochter des spanischen Königs muss vorerst nicht vor Gericht aussagen. Der Infantin Cristina bleibt eine Vorladung also erspart. Das hat der zuständige Ermittlungsrichter Medienberichten zufolge beschlossen.
Der Fall Urdangarin und die Folgen für die Monarchie
Spaniens Königsfamilie galt lange als Inbegriff der Unbescholtenheit. Das ist vorbei. Zum ersten Mal steht eines ihrer Mitglieder jetzt als Beschuldigter vor dem Ermittlungsgericht.
Urdangarin vor Gericht: Die Spannung steigt
Zum ersten Mal in der Geschichte muss ein Mitglied der spanischen Königsfamilie als Beschuldigter vor Gericht aussagen. Sie Spannung steigt vor dem erzwungenen Auftritt Iñaki Urdangarins am Samstag, 25. Februar, in Palma.
Griechenlands früherer König Konstantin II. ist am Dienstag im Alter von 82 Jahren in Athen gestorben.
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Königlicher Besuch bei der Sorolla-Ausstellung im Museu de Mallorca
Die kunstinteressierte Monarchin erschien in Begleitung von Inselpolitikern und Familienangehörigen. Die Werke des spanischen Impressionisten können noch bis Sonntag bewundert werden.
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