Die Reederei hatte ihre Flotte zuletzt mit dem Schnell-Katamaran Jaime III. aufgestockt.
Mallorca20.01.22 09:59
Die Reederei Baleària auf Mallorca baut ihre erste Elektro-Fähre. Das hat das Unternehmen in einer Pressemitteilung veröffentlicht. Das neue Schiff soll künftig zwischen Ibiza und Formentera verkehren.
8 Kommentare
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Hajo Hajo. Sie sind offensichtlich gegen die E - Mobilität. Von welchen Werkstattkosten reden Sie? Ich habe jetzt im dritten Jahr lediglich einmal 48.00 Euro für Service bei Mercedes Benz bezahlt. Ich bin durch den TÜV Rheinland anerkannter Sachverständiger für Boote und Yachten und bringe somit Fachwissen mit. Auch in großen Schiffen werden die Elektromotoren entsprechend angepasst. Um einmal im Jahr mit Anhänger zum Baumarkt zu fahren, dieses Argument ist völlig daneben. Dafür lasse ich keine AHK einbauen. Für 20 Euro kann ich im Baumarkt einen Transporter für 2 Stunden mieten. Sie werden neue Gründe finden, um gegen das E - Fahrzeug zu stänkern, bin mir hier ganz Sicher.
Nachtrag = Wann amortisiert sich eigentlich ein E-Mobil vor allen in den Anschaffungs- und Unterhaltskosten beim Otto Normalverbraucher? Und ist es wirklich Ökologisch? Man muss vergleichen, ab welcher Km-Leistung kann man damit rechnen und erreicht der normale Verbraucher sie überhaupt? In der Stadt wohl eher nicht. Da ist die Rede von mehr als 25.000 km im Jahr. Dazu kommen die Werkstattkosten, wo E-Mobile klar im Nachteil sind, denn die Werkstätten können ihr bisheriges Know How da nicht einsetzen. Auch die Fort- und Ausbildungskosten sind erheblich. Sie müssen einen zusätzlichen Werkplatz neben dem konventionellen einrichten und neue Geräte anschaffen und unterhalten, sowie das Personal dazu. Also den alten für die üblichen Fahrzeuge und den neuen für e-mobil-technik. Für die Karosserieschäden genügte bisher der Blechfachmann. Aber für kaum vorhandene GFK-Karossen etc. musste die Arbeit in einen Spezialbetrieb vergeben werden. Das war bisher schon extrem teuer und kostet mehr Arbeitsaufwand als Bleche zu reparieren. Wie schnell führt also ein Unfall eines E-Mobiles zum wirtschaftlichen Totalschaden??? Das führt automatisch zur Frage, wie sieht es bei e-mobilen mit der Unfallsicherheit durch ausgetüftelte Knautschzonen aus? Kunststoffe verhalten sich nicht wie Metalle die die Aufprallenergie schlucken. Sie brechen und zersplittern in hunderte Stücke. Und wohin bewegt sich die enorme Masse des Akkus ? Brennende EW-Mobile können nicht gelöscht werden weil der Akku sich explosionsartig entladen kann. Man lässt das Fahrzeug einfach abbrennen. Es müssen extra Kurse für Retter und Feuerwehren .absolviert werden, um eine gefahrlose Bergung durchzuführen. Und wer bezahlt sie? Der Hammer = Wieso wird für E-Mobile die von der EU vorgegebene "Umweltverträglichkeitsprüfung" Richtlinie 2011/92/EU des Europäischen Parlaments ..nicht durchgeführt, um dann das bekannte Label AAA+ - G zu vergeben, so wie es auf jeder Waschmaschine dem Verbrauche zur Orientierung dient??? Denn auch E-Mobile sind ein reines Elektrogerät. ## diese Prüfung umfasst nach der letzten Novellierung auch die Beschaffung, Gewinnung und Verarbeitung der Rohstoffe. Also den Ökologischen Fußabdruck.## -->> z.B. Abbau von Lithium in den Anden auf 3.600 Metern Höhe. Zum Schaden der indigenen Völker.
HGZ@ Ihr Zitat = Ich fahre seit zwei Jahren ein Elektrofahrzeug. Nie wieder Verbrenner. Meine Fahrzeugkosten haben sich mehr als halbiert." 1. Mir ist kein e.mobil bekannt, dass den Anforderungen und Nutzungsbedarf der breiten Bevölkerung entspricht. Es ist und bleibt ein Nischenprodukt mit Übergangstechnik. Sobald alternative Treibstoffe und oder Antriebe in den Gebrauch kommen, ist sowieso Ende mit reinen e-mobilen bisheriger Bauart. Dann haben sie eine Schrottkiste in der Garage. Können Sie nicht mal nach Afrika verscherbeln. Ab in den Schredder, denn Recycling ist nur minimal. Vor allem der 100% Plastikverbund-Karosserie und anderer Innen Ausstattung. -- Das nötige Plastik könnte man durch Recycling aus 100.000 Aldie Tüten gewinnen. 2. Ich war viele Jahre Caravan-Fahrer und Häuslebauer. Mit einem reinen e-antrieb wäre das nie möglich gewesen. Weder zieht man damit einen großen Caravan z.B. bis Griecheland oder Nordcap hin und zurück und hat die Köpfe der Familie dabei und Gepäck, noch ist das Gefährt für Fahrten mit Anhänger zum und vom Baumarkt geeignet um Baustoffe und Gartenbedarf zu transportieren. Die Leistung reicht dazu nicht aus. Und immer wieder aufladen wird um so teurer, weil der Strompreis dank ÖKO-Terror dauernd steigt. 3. Ihre Kosten hätten Sie halbiert? Ja kein Wunder bei dem ÖKO-Terror an der Tankstellen, der vor allem die kleinen Leute und Pendler betrifft. Ihre Kosten hätten sie bereits in Jahren vorher durch Umrüstung Ihres Motors auf Autogas mehr als halbieren können. Kostet auf der Tanke etwa 64 Cent. Solche PKW waren und sind ab Werk zu bestellbar. Fazit = Einzige Alternative wäre ein Hybrid-Fahrzeug. So clever wie die Japaner sind, beherrschen sie diesen Markt damit. Ferner = E-Mobilisten kommen mir immer wieder vor wie Raucher, die jede mögliche Ausrede anführen, um sich zu rechtfertigen.
HGZ@ Von Seefahrt wohl wenig Ahnung? Diese Schiffe sind ziemlich große Klötze und bei Sturm brauchen sie auch die passenden motorischen Kräfte um gegen zu steuern und Kurs zu halten. d.h. für Elektroantriebe alles zu geben was möglich ist und damit sinkt die Akkuleistung durch Mehrverbrauch rapide. Im Sturm und Wellengang kann das zur Katastrophe führen. Merke = Hier handelt sich um einen Katamaran, der in jedem Rumpfteil einen Staustrahlantrieb besitzt der gewaltige Kräfte verlangt um mit mehr als 45 Knoten zu fahren. # Wie schnell ist eine Katamaran Fähre? Für die Strecke von rund 500 km Länge benötigen die Hochgeschwindigkeitsfähren gerade mal fünf Stunden. Mit rund 100 Kilometern pro Stunde fliegen die Katamarane über die See. Ferner = Laut Wärtsilä als größter Schiffantrieb Hersteller, sind Verbrennungsmotoren in ihrer Leistungsfähigkeit durch keinen anderen Antrieb zu ersetzen. Besonders was z.B. das jederzeit abrufbare Drehmoment etc. betrifft. Ebenso die Betriebsdauer, Haltbarkeit und der technische Unterhalt. Das ist beim Diesel ja der allergrößte Vorteil besonders im Einsatz von Industriemotoren. . Deshalb arbeiten die Hersteller mit Hochdruck daran Diesel-Verbrenner mit Wasserstoff und LNG zu betreiben. z.B. auch MAN, Caterpillar, Keyo München. Der Umbau von Dieseln ist trivial im Gegensatz zu Neukonstruktionen da die bisherige Produktionskette bestehen bleibt. In neuen Schiffen werden neuste Dual Fuel Motoren eingesetzt. Fällt Wasserstoff oder LNG aus, steht weiterhin Diesel als Reserve zur Vfgg. Alle Neubauten der Kreuzfahrer sind so ausgerüstet um jede mögliche Havarie zu überstehen. In welche steuerlose Katstrophe Schiffe führen, können Sie ja mal nachlesen. Witz = Vergleichen Sie doch bitte nicht ihren winzigen PKW mit diesen Monstern. *lol
Hajo Hajo. Was hat Elektroantrieb mit Schlechtwetter und Wellengang zu tun? Der Wirkungsgrad von Verbrennermotoren ist doch erheblich schlechter. Ich fahre seit zwei Jahren ein Elektrofahrzeug. Nie wieder Verbrenner. Meine Fahrzeugkosten haben sich mehr als halbiert. Sauber, leise und volles Drehmoment in allen Fahrbereichen. Also, warum immer meckern gegen neue Techniken?
Die Frage ist, WO werden die Akkus aufgeladen?? Und WAS kostet es?
Das ist der einzige richtige Schritt in die Zukunft. Gratuliere.
Auch für dieses Schiff kommt der Strom aus der Seckdose. Die Frage ist aber, steht für den Notfall auch ein konventioneller Antrieb zur Verfügung? Vor allem bei Schlechtwetter und Wellengang?