Der spanische Immobilienmarkt 2013, nach Angaben des Nationalen Statistikinstituts INE. Grafik: Porta Mallorquina

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Das Immobilienunternehmen Porta Mallorquina hat seinen Umsatz 2013 um 21 Prozent gesteigert. Das geht aus dem Jahresbericht des Unternehmens hervor, das auf der Insel acht Standorte unterhält und sich mit einem Portfolio von 2000 Objekten zu den Großen der Branche zählt.

„2013 zog bei uns vor allem die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Immobilien spürbar an”, berichtet Geschäftsführer Joachim Semrau. Das Kaufinteresse war zwischen Wohnungen und Häusern relativ ausgewogen: 47 Prozent der bei Porta Mallorquina verkauften Immobilien waren Villen, Fincas oder Häuser, 44 Prozent Wohnungen.

Der durchschnittliche Verkaufspreis für Villen wird mit 1,25 Millionen Euro angegeben, der für Fincas mit 675.000 Euro. Wohnungen und Häuser kosteten im Schnitt 440.000, Grundstücke 450.000 Euro.

Steigende Verkaufszahlen erklärt Semrau unter anderem mit neuen Käuferschichten, die nach Mallorca kommen. „Mit Renditen zwischen vier und sechs Prozent wird Mallorca als Anlagestandort immer attraktiver.” Aus diesem Grund biete Porta Mallorquina über die Tochter Porta Holiday nun auch einen Ferienvermietungsservice an: „Die Kunden kaufen bei uns und geben das Objekt direkt in die Ferienvermietung.”