Wie die Protestpartei Podemos Spanien umkrempeln will
Die Protestpartei Podemos schickt sich an, das Land gründlich umzukrempeln. Während die einen vor ihrer Unberechenbarkeit warnen, freuen sich die anderen, den etablierten Parteien endlich eins auswischen zu können. Bei "Podemos" auf Mallorca hat man vor allem eine Sorge: Die Leute nicht zu enttäuschen
Mallorca-Wanderer Jürgen Trittin
Seit vielen Jahren kommt Jürgen Trittin regelmäßig zum Wandern auf die Insel. Im MM-Interview erzählt der Grünen-Politiker, was ihn antreibt, welcher Weg seine Lieblingsroute ist, und warum er gerne in Sóller Quartier nimmt. Weitere Themen des Gesprächs sind die Umwelt, die Politik und Trittins neues Buch „Stillstand made in Germany".
Mallorca und das katalonische Referendum
Das spanienweit umstrittene katalonische Unabhängigkeits-Referendum ist auch auf Mallorca von den Bürger mit regem Interesse und Kundgebungen verfolgt worden. Versammlungen in diesem Zusammenhang zogen jedoch nur wenige Teilnehmer an. Am Samstag protestierten auf dem Rathausplatz in Palma rund 100 Menschen gegen das Referendum.
Kandidat für Tourismusgemeinde Calvià steht
Die konservative Volkspartei PP hat in Calvià ihren Spitzenkandidaten für die Kommunalwahl im Mai 2015 nun auch offiziell vorgestellt. Um das Bürgermeisteramt bewirbt sich José Manuel Ruiz. Ein neuer Kandidat musste gefunden werden, da der derzeitige Amtsinhaber Manuel Onieva auf eine erneute Wahl verzichtet.
Streit um frauenfeindliche Werbung
Zwei junge Männer ergreifen eine lachende Frau und setzen sie mit ihrem Hinterteil voran in einen Abfallbehälter. Dieses Werbefoto eines Modegeschäfts in Palma de Mallorca hat die grün-regionalistische Oppositionspartein Més erzürnt. Sie prangert die Aufnahme als frauenfeindlich an und fordert das Eingreifen der Behörden.
Margalida Duran Kandidatin für Bürgermeisteramt
Die PP-Politikerin Margalida Duran, Präsidentin des Balearen-Parlaments, wird parteiinterne Kandidatin für das Bürgermeisteramt in Palma der Mallorca. Der amtierende Bürgermeister Mateo Isern hatte am Dienstag angekündigt, im Mai 2015 nicht mehr für eine zweite Amtszeit zu kandidieren.
Palmas Bürgermeister verzichtet auf erneute Kandidatur
Der Machtkampf innerhalb der Konservativen Partei auf Mallorca ist entschieden: Palmas Oberbürgermeister Maeto Isern steht für eine erneute Kandidatur um das höchste Amt der Stadt nicht bereit. Vielmehr zieht sich der populäre Alkalde zum Ende seiner Amtszeit im Mai 2015 ganz aus der Politik zurück.
Opposition will Palma ohne Stierkampf
Die Anti-Stierkampf-Vereinigung "Mallorca ohne Blut" hat im Rathaus von Palma mehr als 60.000 gesammelte Unterschriften eingereicht. Sie fordert, die Balearen-Metropole offiziell zur stierkampffreien Stadt zu erklären. Die Opposition im Stadtrat unterstützt das Begehren und will hierfür einen Antrag einbringen.
Der Feind kommt aus den eigenen Reihen
Palmas Bürgermeister Mateo Isern hat gute Umfragewerte, gilt als bürgernah, dialogfähig und zupackend. Und doch ist es, ein knappes Jahr vor den nächsten Lokalwahlen, alles andere als sicher, ob der politische Seiteneinsteiger für die Volkspartei PP wieder als Kandidat antreten darf. Denn er hat einen mächtigen Gegner in den eigenen Reihen...
Sozialisten wollen mehr Sauberkeit an Playa de Palma
Die Fraktion der Sozialisten im Stadtrat von Palma fordert von der Stadtverwaltung mehr Sauberkeit und Sichereit an der Playa de Palma. Es sei notwendig, mehr als bisher die Folgen der Alkoholexzesse an bestimmten Abschnitten der Tourismusmeile auf Mallorca wie insbesondere S'Arenal zu bekämpfen, sagte PSOE-Sprecher Antoni Donaire.
"Oberbayern" zieht umstrittene T-Shirts zurück
Das Lokal "Oberbayern" an der Playa de Palma hat die umstrittenen Hemden zurückgezogen, wegen denen die linke Oppositionspartei auf Mallorca, Més, Anzeige erstattet hatte. Der spanische Diskotheken-Verband übte ebenfalls Kritik.
Anzeige wegen Frauenfeindlichkeit an der Playa de Palma
Die linke Oppositionspartei Més per Mallorca hat eine Beschwerde gegen das Lokal "Oberbayern" an der Playa de Palma auf Mallorca eingereicht. Dort sollen Hemden verteilt worden sein, die mit einer frauenfeindlichen Botschaft bedruckt waren. Das berichtet die spanische Tageszeitung "Ultima Hora" am Dienstag.
Holger Apfel: "Die NPD ist nicht reformierbar”
Der eine oder andere potenzielle Gast wird in Zukunft wohl einen Bogen machen um das ehemalige Restaurant „Zenit” an der Playa de Palma. Das Lokal schräg gegenüber vom Grillrestaurant „Asadito” heißt seit dem 10. Mai „Maravillas Stube”. Neuer Wirt ist Holger Apfel. Der 43-Jährige war zehn Jahre lang das bekannteste Gesicht der rechtsextremen NPD.
Vorteilskarte für PP-Mitglieder sorgt für aufgeregte Debatte
Es war nicht der Europawahlkampf, der in den vergangenen Tagen die politische Debatte auf Mallorca bestimmte. Und auch nicht die umstrittene Stadtverordnung von Palma. Heiß, sehr heiß diskutiert wurde die Einführung einer Vorteilskarte für die Mitglieder der Partido Popular (PP) auf den Inseln. Der Streit gipfelte darin, dass eine PP-Sprecherin der Opposition Nazimethoden vorwarf.
FDP-Politiker will auf Mallorca um Stimmen werben
Deutschland steht wieder vor der Bundestagswahl. Am 22. September wird abgestimmt. Der liberale Bundestagsabgeordnete Burkhardt Müller-Sönksen will in den kommenden Wochen nach Mallorca kommen und hier auch um die Stimmen von wahlberechtigten Deutschen werben.
Kraft tanken vor dem Wahlkampf
Erholsamer Urlaub vor dem Wahlkampf. Viel Zeit auf dem Golfplatz, Treffen mit Parteifreunden. Im Gespräch mit MM sagt FDP-Generalsekretär Patrick Döring, weshalb er an die Zukunft der Liberalen glaubt und warum er keine Plakate auf Mallorca aufhängen will.
Politiker veröffentlichen ihre Steuererklärung
Führende Politiker der konservativen PP haben Angaben zu ihren Einkommensteuererklärun- gen der vergangenen Jahre offengelegt. Noch vor Mariano Rajoy hatte der balearische Ministerpräsident José Ramón Bauzá seine Einkommensteuererklärung öffentlich gemacht.
Ethik-Kodex bringt Probleme
PP-Balearen-Chef José Ramón Bauzá hatte vor den letzten Regionalwahlen, unter dem Eindruck der vielen Korruptionsskandale, für seine Partei einen "Ethik-Kodex" verkündet, wonach "Imputados" ihre politischen Ämter abgeben müssen. Jetzt ist er ein Gefangener seines "Código ético".
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