Stadtmauer wird demnächst zur Esplanade
Schmucke Stadtmauer: Die erste Phase der Bauarbeiten am „Baluard de Princep”, dem östlichen Teil der Stadtmauer von Palma, ist abgeschlossen. In den nächsten Wochen soll die Esplanade in der Nähe des ehemaligen Gesa-Gebäudes der Öffentlichkeit übergeben werden. Baukosten: 2,5 Millionen Euro.
Protestmosaik am Strand von Sa Ràpita
Rund 500 Menschen sind am Sonntag dem Aufruf der Naturschutzorganisation GOB gefolgt und haben am Strand von Sa Ràpita, dem Nachbarstrand von Es Trenc im Süden von Mallorca, ein symbolisches "Mosaik" gebildet. Ziel der Aktion war es, einmal mehr gegen den beabsichtigten Bau eines Hotels zu demonstrieren.
230 Millionen für Ses Fontanelles
Im kommenden September sollen die Bauarbeiten für ein großes Shoppingcenter in Ses Fontanelles beginnen. Der französische Konzern Unibail-Rodamco will nach eigenen Angaben 230 Millionen Euro investieren. Es geht um ein Zentrum mit Geschäften und Freizeiteinrichtungen auf dem Grundstück neben dem Palma Aquarium.
Umstrittenes Hotelprojekt vorerst gestoppt
Ein Gericht in Palma hat das umstrittene Hotelprojekt von Sa Ràpita vorerst gestoppt. Die von Mallorcas Inselrat abgesegnete Änderung des Bebauungsplans sei nicht rechtens gewesen, heißt es in dem jetzt veröffentlichten Beschluss. Umweltschützer und Opposition hatten heftig gegen das Bauvorhaben protestiert. Gebannt ist die Gefahr aber nicht.
Schaufenster für Palma
Wo vor Kurzem noch eine Baugrube klaffte, soll ab 2014 das maritime Leben pulsieren: Die Rede ist von der Alten Mole gegenüber von Palmas Kathedrale, auf der zurzeit eine Panorama-Terrasse entsteht. Nach Anlaufschwierigkeiten mit fehlenden Verträgen und schleppender Baustellenlogistik nimmt das Vorhaben langsam Gestalt an. Städtebaulich setzt es neue Akzente.
Spazier- und Radweg auf der Bahntrasse in Mallorcas Osten geplant
Auf der Trasse des gescheiterten Bahnprojekts Manacor-Artà ("Tren de Llevant") auf Mallorca sollen sich bald Spaziergänger, Radfahrer und Reiter tummeln. Der Vorsitzende der regierenden Volkspartei (PP) auf Mallorca hat bekannt gegeben, dass der nächste Haushalt der Balearen-Regierung das Geld für den Bau eines "grünen Korridors" enthalten werde.
Balinesische Liegen am Ballermann?
Die Stadt Palma will die Strandbuden an der Playa de Palma, "Balnearios" genannt, schicker machen. Tourismusstadtrat Álvaro Gijón kündigte an, mit dem Konzessionär der Kioske über eine qualitative Verbesserung zu verhandeln. Seine Idee: Die "Balnearios" (dazu zählt auch der "Ballermann 6") sollen in Themenlokale verwandelt werden.
Kongresshotel auf Mallorca darf verkauft werden
Für das Desaster-Projekt Kongresspalast auf Mallorca bahnt sich möglicherweise eine neue Lösung an: Der Inselrat erteilte dem Rathaus von Palma die Genehmigung, den städtischen Flächennutzungsplan dahingehend zu ändern, um das Hotel am künftigen Tagungszentrum verkaufen zu können.
Ses Covetes: Abriss rückt näher
Die letzten Vorbereitungen für den Abriss der Bauruinen von Ses Covetes laufen. Am Montag begannen Arbeiter, das Gelände einzuzäunen. Die Bagger werden aber wohl erst nach den Osterfeiertagen rollen. Ursprünglich hatten die Abrissarbeiten am 15. März beginnen sollen.
Wieder Raubzüge in Luxussiedlung Mont Port
Mont Port und kein Ende: Das unvollendete Bauprojekt einer Luxussiedlung in Port d'Andratx bleibt weiterhin das Ziel von Einbrechern und Dieben. Sie haben aus der Bauruine bereits Material im Wert von schätzungsweise zwei Millionen Euro davongetragen. Jetzt haben Fotografen von "Ultima Hora" einige der Täter überrascht.
Bauschutt bleibt an Ort und Stelle
Das balearische Oberlandesgericht hat das Abrissprojekt der Bauruinen von Ses Covetes genehmigt. Ein Großteil des Bauschutts wird also an Ort und Stelle verbuddelt. Umweltschützer hatten dagegen geklagt. Wann die Bagger rollen, ist aber weiter unklar.
Rathaus erteilt Stadion-Projekt Absage
Die Träume des Erstligisten Real Mallorca vom Bau eines neuen Fußballstadions im Zentrum von Palma sind geplatzt: Das Rathaus stellte in einer Fünf-Seiten-Erklärung fest, dass das Projekt nicht zu realisieren sei. Der Verein solle zudem sein verfallenes Alt-Stadion Lluís Sitjar endlich abreißen.
Steuerzahler tragen Großteil der Ses-Covetes-Abrisskosten
Die Gemeinde Campos muss voraussichtlich nur 25 Prozent der Kosten tragen, die der Abriss der Bauruinen von Ses Covetes am Es-Trenc-Strand verursachen wird. Den Großteil übernimmt die Balearen-Regierung – und somit letztlich der Steuerzahler.
Abriss Kongresspalast fast so teuer wie Vollendung
Palmas unvollendeten Kongresspalast abzureißen käme den Steuerzahler fast so teuer, wie den Bau zu vollenden: Nach den Worten von Palmas Tourismusdezernent Álvaro Gijón würde ein Abriss 28,6 Millionen Euro kosten, die Fertigstellung 31 Millionen Euro.
Dinosaurier-Park bei Sineu?
Auf dem Gelände einer ehemaligen Paintball-Anlage bei Sineu will der Eigentümer nun einen Dinosaurierpark mit zum Teil sich bewegenden Modellen errichten. Das Rathaus unterstützt das Projekt. Noch fehlen die Genehmigungen von Inselrat und Tourismusministerium.
Keine weitere Entschädigung für Poloprojekt
Das Oberlandesgericht der Balearen hat die Entschädigungsklage eines deutschen Unternehmens abgewiesen, das Ende der 90er Jahre einen Poloplatz samt touristischer Infrastruktur auf Mallorca hatte bauen wollen. Die Pläne wurden jedoch von der Balearen-Regierung verhindert.
Grünes Licht für Freizeitzentrum Ses Fontanelles
Die Stadtverwaltung Palma hat dem geplanten Vergnügungs- und Einkaufskomplex in Ses Fontanelles an der Playa de Palma grünes Licht erteilt. Das Zentrum soll neben dem Palma Aquarium auf Höhe des Balneario 14 entstehen. Vorgesehen sind 23 Gebäude.
Noch 100 Tage Frist für Ses Covetes
Das Rathaus von Campos hat noch 100 Tage Zeit, die Bauruinen von Ses Covetes am Es-Trenc-Strand abzureißen. Der Oberste balearische Gerichtshof hatte im November die vollständige Beseitung der Villensiedlung bis spätestens Mitte Mai 2013 verfügt.
Meeresfront wird zum Schaufenster
Die Küstenlinie von Palma de Mallorca bekommt ein neues Gesicht. Ein Teil der Projekte liegt im Zeitplan. Bis alles fertig ist, muss man sich aber gedulden. Dennoch: Es wird überall gebaut und gewerkelt, um Palmas Küstenlinie in den nächsten 30 Monaten ein völlig neues Gesicht zu geben.
Viel Bewegung in der Hotellerie
An der Playa de Palma wechseln derzeit eine Reihe Hotels die Eigentümer. Parallel dazu werden die Immobilien renoviert. Die neuen Eigentümer streben eine Aufwertung der Hotelkategorie von drei auf vier Sterne an. So viel Bautätigkeit im Winter gab es lange nicht mehr.
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