Polizei ermittelt in mysteriösem Todesfall
Der Tod eines jungen Mannes, der unterhalb der ehemaligen Bahnbrücke im Torrent de Jueus in S'Arenal aufgefunden wurde, beschäftigt derzeit die Polizei auf Mallorca. Der 26-Jährige war am Dienstagmorgen tot in dem ausbetonierten Flussbett gefunden worden, das die Grenze zwischen Palma und S'Arenal de Llucmajor markiert.
Schlag gegen Russenmafia auf Mallorca
Die Polizei hat auf Mallorca am Mittwoch acht Personen festgenommen, die dem Umfeld der russischen Mafia-Organisation "Taganskaya" zugerechnet werden. Unter den Beschuldigten befindet sich auch der russische Unternehmer Alexander R., der als führender Kopf der Organisation gilt, teilte die Guardia Civil mit.
Hoteliers wollen Gehälter einfrieren
Mallorcas Hotelverband will die Gehälter der rund 100.000 Mitarbeiter einfrieren. "Null Gehaltserhöhungen" lautete der Vorstoß des Präsidenten des Hotelverbandes (Fehm), Aurelio Vázquez, wenige Wochen vor Beginn der Tarifverhandlungen, die für Anfang kommenden Jahres angesetzt sind.
Radsport-Tourismus gut für Playa de Palma
Der Radsport-Tourismus gewinnt für die Playa de Palma zunehmend an Fahrt: In der Winterzeit, in der die meisten Hotels geschlossen haben, leben die geöffnet gebliebenen Übernachtungsbetriebe bis zu 60 Prozent von Urlaubern, die speziell zum Radfahren nach Mallorca kommen.
Der letzte Mallorca-Sommer vor Auschwitz
Der mallorquinische Journalist José Jaume hat seine Familiengeschichte erforscht: Sein Vater war 1935 befreundet mit der jungen Deutschen "Bob", die später von den Nazis getötet wurde. Umgebracht wurde zudem sein Großonkel Alexandre Jaume. Der Politiker wurde gemeinsam mit dem letzten republikanischen Bürgermeister von Palma an der Friedhofsmauer erschossen.
Auf Guido Westerwelle wartet Mallorca-Gold
Wenn Guido Westerwelle seine nächste Reise nach Mallorca unternimmt, um ein paar Tage in seinem Haus in Son Vida zu entspannen, dann steht für den Noch-Bundesaußenminister auch ein Treffen mit Vertretern des mallorquinischen Fremdenverkehrsverbandes Fomento del Turismo an: Ihm wird die goldene Verdienstmedaille überreicht.
Bionorica expandiert in Sa Pobla
Das deutsche Pharmaunternehmen mit Sitz in Consell, die Bionorica Extracts, weitet seine Geschäftstätigkeit auf der Insel aus: Die Firma des deutschen Pharmaproduzenten Michael Popp, der bei Alaró auch das Weingut Castell Miquel besitzt, erwarb jetzt die Agrarfinca Sa Canova bei Sa Pobla. Popp will 14 Hektar Grund zum Anbau von Heilpflanzen nutzen.
Geschworene erklären Matas für schuldig
Der ehemalige balearischen Ministerpräsident Jaume Matas ist von einem Geschworenengericht auf Mallorca der Bestechlichkeit für schuldig befunden worden. Das gab das Gericht am Donnerstag in Palma bekannt. Matas hatte sich seit Wochenbeginn vor der Kammer verantworten müssen.
Schwanensterben in Palma
Trauer in Palma: Vier der sechs jungen Schwäne im Wasserbecken des Almudaina-Palastes sind tot. Die Jungtiere, die im Juni aus den Eiern geschlüpft und bei Einwohnern und Urlaubern auf Mallorca zu einer beliebten Attrakktion geworden waren, kamen in den vergangenen Wochen nach und nach ums Leben. Jetzt werden die Ursachen untersucht.
Weniger Arbeitslose als vor einem Jahr
Die Zahl der Arbeitslosen auf den Balearen ist im November auf 91.498 gestiegen. Das sind 5,06 Prozent weniger als vor einem Jahr (minus 4879 Zähler). Im Vergleich zum Vormonat Oktober stieg die Arbeitslosigkeit auf den Inseln um 9000 Personen beziehungsweise 10,9 Prozent. Das war landesweit der höchste monatliche Anstieg. In Spanien sank die Arbeitslosigkeit im November um 2475 Zähler gegenüber dem Vormonat. Es war das erste Mal seit Aufzeichnung der Arbeitsmarktdaten, dass in einem November weniger Arbeitslose gezählt wurden als in einem Oktober.
Keine Hilfen für 26.000 Arbeitslose
In diesem Winter werden auf den Balearen rund 26.000 Menschen keinerlei Arbeitslosengeld oder sonstige Hilfen beziehen, da sie nach Angaben der Behörden die Anforderungen auf diese Leistungen nicht erfüllen. Im Vergleich zum vergangenen Jahr sind die Zahlen leicht gesunken. Im Winter 2012/13 waren jedoch insgesamt mehr Menschen ohne Arbeit.
Als der Regen die Revolution beendete
Vor 145 Jahren kam es im Zuge der "Glorreichen Revolution" in Spanien auch zu Umtrieben auf Mallorca. In Palma wurde am Borne das Denkmal der Königin Isabella II. vom Sockel gestürzt und die Kutsche des Bürgermeisters in Brand gesteckt. Dem Land standen die sechs bewegtesten Jahren des 19. Jahrhunderts bevor.
Als die Justiz in die Röhre blickte
Der Sollér-Tunnel, der seit nunmehr 15 Jahren in Betrieb ist, stellt nicht nur ein herausragendes Werk mallorquinischer Ingenieurskunst dar, sondern kann getrost auch als Vorläufer der heute skandalumwitterten Bauprojekte wie der Palma Arena, der Metro oder des Kongresspalastes angesehen werden. Vor 25 Jahren erging der Auftrag zu seinem Bau.
Weiter Regen, Schnee und Kälte
Auch am Mittwoch sind die Menschen auf Mallorca am Morgen zumeist im Nieselregen zur Arbeit gefahren. Die Schneefallgrenze liegt in den kommenden beiden Tagen bei 800 Meter, die Höchsttemperaturen kommen über 11 Grad nicht hinaus. Wegen des Nordwindes und der hohen Luftfeuchtigkeit fühlt sich die Witterung noch kälter an.
Besucherzugang zu Ufanes-Quellen soll beschränkt werden
Wenn die Quellen von Ses Fonts Ufanes nach anhaltendem Regen hervorbrechen, dann ist ihnen die Zuschauergunst gewiss. Nahezu zehntausend Besucher waren am vergangenen Wochenende angereist, um das Naturschauspiel bei Campanet zu sehen. Die Kehrseite: Auf den schmale Landstraße herschte Chaos.
Es bleibt weiter kalt und windig
Das schlechte Wetter bleibt Mallorca an diesem Wochenende erhalten. Regenschauer, Schneeflocken in den Hochlagen, Hagel, stürmische Windböen und hoher Seegang an den Küsten; das sind die Aussichten für die kommenden Tage, bei Höchsttemperaturen um die 12 bis 14 Grad.
Millionen-Deal am Borne bahnt sich an
Eine Investorengruppe mit schwedischem und niederländischem Kapital ist daran interessiert, den ehemaligen Sitz der Telefeongesellschaft an der Platanenallee Borne – Palmas erster Adresse – zu erwerben. Das berichtete die spanische MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" am Freitag.
Telefonnetz beeinträchtig
Das Telefonnetz ist in weiten Teilen Spaniens offenbar beeinträchtigt. Die Notrufzentrale 112 auf den Balearen meldete am Freitag über den Internetdienst Twitter, dass eine Havarie im Telefonnetz es spanienweit unmöglich mache, von Mobilgeräten aus die Notrufzentrale zu erreichen. Die Behörde empfahl, im Notfall die Telefonnummer 971 17 64 00 zu wählen. Auch auf Mallorca sind manche Regionen und einzelne Festnetz-Rufnummern nicht zu erreichen. In der Regel war bei Anruf ein Besetzt-Zeichen zu hören.
Kalt erwischt: Mallorca im Regen
Das Unwetter auf Mallorca hat Polizei und Feuerwehren zu zahlreichen Einsätze ausrücken lassen. In den Bergen behinderten Gerölllawinen den Verkehr, in Palma liefen Unterführungen voll, inselweit warfen die Windböen Bäume um. In den kommenden Tagen bleibt es kalt, auch wenn die Niederschläge nachlassen. Am Freitag sinkt die Schneefallgrenze erneut auf 800 Meter.
Amt verschärft Unwetterwarnung
Das meteorologische Institut auf den Balearen hat seine Unwetterwarnung für Mallorca auf die mittlere Risikostufe Orange verschärft. Für Dienstag werden Sturmböen mit Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 100 Stundenkilometern erwartet. Entsprechend aufgewühlt ist die See mit bis zu drei Meter hohen Wellen. Dazu soll der Regen am Mittwoch in Schnee übergehen.
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