Mallorca-Öl in aller Welt begehrt
Mallorquinisches Olivenöl wird immer beliebter. Im Jahr 2013 ist der Verkauf um 23,7 Prozent angestiegen. Insgesamt wurden 183.416 Liter abgesetzt. Das hat Josep Oliver, der Präsident des Regulierungsrats der geschützten Herkunftsbezeichnung Denominación de Origen "Oli de Mallorca" bekanntgegeben.
Der "Enkelbaum" hat seinen Preis
Hausbesitzer auf Mallorca, gleichgültig ob Mallorquiner oder Fremde, träumen in der Regel von einer Palme oder einem alten Olivenbaum im Garten. Beides ist mit ziemlichen Mühen verbunden. Und mit Kosten. Wer hat schon einen mehrhundertjährigen Baum direkt vor der Haustür?
Spanien verbietet Ölkaraffen im Restaurant
Was auf europäischer Ebene nicht durchsetzbar war, führt Spanien nun per Dekret auf nationaler Ebene ein: Olivenöl darf in Hotels und Restaurants ab 2014 nicht mehr in Karaffen serviert werden, sondern nur noch in Einweggefäßen. Diese dürfen nicht wieder verschließbar oder auffüllbar sein und müssen ein Etikett mit Informationen zum verwendeten Öl tragen
Mallorca-Siegel für Tafeloliven
Sie fehlen in der Regel auf keinem Tisch auf Mallorca: Tafeloliven. Nun erhalten die Ölfrüchte der Insel ein eignes geschütztes Herkunftszeichen. Die "Denominación de Origen Protegida" (DOP) garantiert dem Konsumenten, Oliven der Insel zum Verzehr vorzufinden. Wer DOP-Oliven isst, fördert damit die lokale Landwirtschaft.
Mallorquiner entdecken ihr Öl
Noch nie haben Mallorcas Olivenbauern so viel hochwertiges Öl verkaufen können wie im vergangen Jahr. Der Erzeugerverband für Öle mit der geschützten Herkunftsbezeichnung "DO Oli de Mallorca" meldet für 2012 einen Absatz von 148.273 Litern, plus zwölf Prozent.
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