Munar weist Vorwürfe von sich
Der Prozess gegen die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar spitzt sich zu. Zeugen und Mitangeklagte beschuldigen die ehemalige Vorsitzende der Regionalpartei Unió Mallorquina (UM) schwer. Munar wies vor dem Richter alle Vorwürfe von sich.
Auftakt im Prozess gegen Maria Antònia Munar
Mallorcas ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar muss sich seit Montag vor Gericht verantworten. Konkret geht es um illegale Subventionen für eine Video-Produktionsfirma in Höhe von 240.000 Euro. Das Geld soll in schwarze Kassen geflossen sein.
Munar verweigert die Aussage
Die ehemalige Präsidentin des Inselrats und des balearischen Parlaments, María Antònia Munar, hat im sogenannten Voltor-Fall die Aussage verweigert.
Bis neun Jahre Haft für Munar gefordert
Sechs Jahre Haft fordert die Staatsanwaltschaft für die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar sowie für drei weitere ehemalige Dezernenten der Behörde im Korruptionsverfahren rund um den Grundstücksverkauf Can Domenge in Palma. Die Beschuldigungen lauten auf Betrug der öffentlichen Verwaltung und Geheimnisverrat.
Sechs Jahre Haft für Munar gefordert
Sechs Jahre Haft fordert die Staatsanwaltschaft für die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar sowie für drei weitere ehemalige Dezernenten der Behörde im Korruptionsverfahren rund um den Grundstücksverkauf Can Domenge in Palma. Die Beschuldigungen lauten auf Betrug der öffentlichen Verwaltung und Geheimnisverrat.
„Ich denke nur noch an eines: den Krebs zu besiegen”
Zu dem Treffen trägt sie ein weißes Kopftuch, um den von der Chemotherapie verursachten Haarausfall zu verbergen: Maria Antònia Munar, die frühere Inselratspräsidentin und langjährige Vorsitzende der unter vielfachem Korruptionsverdacht stehenden Regionalpartei UM, hat Krebs. In einem Exklusiv-Interview mit der MM-Schwesterzeitung Ultima Hora sprach die 56-Jährige erstmals öffentlich über ihre Krankheit.
Polizei durchsucht Parteizentrale der UM
Die mallorquinische Kleinpartei Unió Mallorquina (UM) kommt nicht aus den Korruptionsschlagzeilen. Am Freitagmorgen durchsuchten Polizeibeamte den Parteisitz in Palma und beschlagnahmten zahlreiche Dokumente. Eine ehemalige Politikerin aus der zweiten Reihe wurde festgenommen. Es besteht der verdacht der illegalen Parteienfinanzierung.
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