Inselkicker feiern wichtigen Sieg
Fußball-Erstligist Real Mallorca hat den Abstiegskrimi am Montagabend gegen Celta de Vigo mit 1:0 (0:0) für sich entschieden. Das Tor des Tages fiel erst in der Nachspielzeit, Sekunden vor dem Abpfiff. Damit schöpfen die Inselkicker neue Hoffnung im Abstiegskampf.
Abstiegskrimi in Palma
Jetzt geht's um alles: Real Mallorca empfängt an diesem Montagabend (21 Uhr) als Tabellenletzter den Vorletzten Celta Vigo. Ein Sieg ist für beide Mannschaften Pflicht, um die Chance auf den Klassenerhalt zu wahren. Bei beiden Mannschaften zeigt der Trend nach unten.
Ex-Angestellter gesteht Bluttat
Ein Mann hat gestanden, die 52 Jahre alte Catalina F. getötet zu haben. Es handelt sich bei ihm um einen ehemaligen Angestellten der deutschen Besitzer des Landguts. Er war entlassen worden und machte dafür sein Opfer verantwortlich, berichten Inselmedien.
Boom ohne Ende
Der Biosektor auf Mallorca wächst trotz Krise immer weiter. Ausländer aus Mittel- und Nordeuropa sowie traditionsbewusste Mallorquiner kurbeln die Nachfrage an. Das birgt aber auch Risiken. Unterdessen ist in Palma der erste Bio-Lieferservice der Insel gegründet worden.
Verwahrloste Hunde entdeckt
Die Polizei hat auf einer Finca am Stadtrand von Palma zwölf völlig verwahrloste Hunde entdeckt. Die Tiere waren im Hof des Hauses eingesperrt, unterernährt und wiesen teilweise Verletzungen auf. Der Besitzer wurde aufgefordert, innerhalb von drei Tagen Abhilfe zu schaffen.
Massanella – Der Berg, der nicht ruft
So richtig willkommen scheinen Gäste auf dem Puig de Massanella nicht zu sein: Den zweithöchsten Gipfel (1352 Meter) auf Mallorca darf nur besteigen, wer zuvor Eintritt bezahlt hat. Die Finca, über die der Weg auf den Massanella verläuft, befindet sich in Privatbesitz. Dennoch: Die Besteigung lohnt sich.
Zweifel an der Vorladung der Prinzessin
Die Vorladung von Prinzessin Cristina als Beschuldigte im Korruptionsskandal Nóos ist weiterhin das beherrschende Thema in den spanischen Medien. Mittlerweile wachsen die Zweifel daran, ob der für den 27. April geplante Gerichtstermin in Palma tatsächlich stattfinden wird.
Aussage der Prinzessin abgesagt
Die für den 27. April angesetzte Aussage von Prinzessin Cristina als Beschuldigte im Korruptionsskandal Nóos ist abgesagt. Damit hat der Richter dem Einspruch der Staatsanwaltschaft gegen die Vorladung stattgegeben. Ob und wann ein neuer Termin festgelegt wird, ist Medienberichten zufolge ungewiss.
Tiefpunkt eines langen Abstiegs
Die Nachricht, dass Königstochter Cristina nun wie bereits zuvor ihr Mann Iñaki Urdangarin vor dem Ermittlungsrichter erscheinen muss, schlug am Mittwoch ein wie eine Bombe. Zwar hatte es bereits seit Monaten Hinweise auf eine mögliche Verstrickung in den Korruptionsskandal um die Stiftung Nóos gegeben, dass Richter José Castro tatsächlich die Infantin als Beschuldigte vorladen würde, kam dann aber doch überraschend.
Mallorcas gefährlichste Landstraße
Für die Verkehrspolizei auf Mallorca ist es längst Routine: Ausrücken zum Einsatz auf der Ma-19. Nirgendwo gibt es inselweit so viele Unfälle, wie auf dem Teilstück dieser Landstraße von Llucmajor nach Campos. Zwar gehen die meisten der Zusammenstöße glimpflich aus, doch immer wieder sind auch Schwerverletzte und Tote zu beklagen.
Zeit für die Steuererklärung
Immer im Frühjahr ist es so weit: Es wird Zeit, die Steuererklärung über das Einkommen abzugeben. Am 2. April hat die erste Phase der diesjährigen "Steuerkampagne" begonnen, in der man die Daten des Vorjahres einfach bestätigen kann (sofern sich nichts geändert hat).
Die berühmteste Blechdose
Einer der aufsehenerregendsten Korruptionsskandale der jüngeren Vergangenheit kommt vor Gericht: Der Fall "Scala" wird vom 8. April an in Palma verhandelt. Die Hauptangeklagte hatte 2008 in ihrem Gemüsegarten in einer Blechdose rund 200.000 Euro vergraben: illegal kassierte Kommissionen.
Blutiges Ehedrama
Ein 40 Jahre alter Marokkaner hat am Sonntag in Palma seine 34 Jahre alte bolivianische Ehefrau mit einem Küchenmesser erstochen. Die Polizei vermutet als Motiv Eifersucht. Der Täter schluckte anschließend Salzsäure, konnte von den Ärzten aber gerettet werden.
Und wie geht's weiter?
Auf Mallorca zählt nur das Hier und Jetzt. Der Mut für Visionen bleibt angesichts der Krise und leerer Kassen, der politischen Zwistigkeiten und des alltäglichen Klein-Kleins auf der Strecke. Dabei steht die Insel vor einer enormen Aufgabe: Sie muss sich neu erfinden.
13-Jähriger Radler überfahren – tot
Beim Zusammenprall mit einem Auto ist am Mittwoch ein 13 Jahre alter Radfahrer so schwer verletzt worden, dass er wenig später im Krankenhaus starb. Der Jugendliche stammte aus Deutschland und war mit seinem Vater auf Mallorca unterwegs. Das berichtet die Tageszeitung "Ultima Hora".
Rente: Böses Erwachen droht
In ihrem Bemühen, die Staatsfinanzen in den Griff zu kriegen, macht die spanische Regierung auch nicht vor den künftigen Rentnern halt. Das wird auch für Arbeitnehmer auf Mallorca weitreichende Folgen haben. Derzeit liegt das durchschnittliche Renteneintrittsalter bei 63,9 Jahren.
Ses Covetes: Abriss rückt näher
Die letzten Vorbereitungen für den Abriss der Bauruinen von Ses Covetes laufen. Am Montag begannen Arbeiter, das Gelände einzuzäunen. Die Bagger werden aber wohl erst nach den Osterfeiertagen rollen. Ursprünglich hatten die Abrissarbeiten am 15. März beginnen sollen.
Einbrecher im Haus von Alfred Lichter
Unbekannte sind in das Wohnhaus des verstorbenen deutschen Künstlers Alfred Lichter in Alaró eingedrungen und haben den Safe gestohlen. Lichter war im November im Alter von 95 Jahren auf Mallorca gestorben und hatte die Wertgegenständen der nach ihn benannten Stiftung hinterlassen.
Strom wird alle zwei Monate abgerechnet
Spaniens Energieversorger sind verpflichtet, ab April Stromrechnungen standardmäßig alle zwei Monate zu verschicken. Wer den monatlichen Zahlungsrhythmus beibehalten will, muss das ausdrücklich beantragen. Bis 2019 müssen in allen spanischen Haushalten ferngesteuerte Zähler installiert werden.
Mallorcas Kirche bestraft Priester
Das Kirchengericht des Bistums von Mallorca hat einen Priester des sexuellen Missbrauchs Minderjähriger für schuldig erklärt und aus dem Klerikerstand entlassen. Der 60-Jährige darf nicht mehr als Priester arbeiten. Auch vor einem ordentlichen Gericht läuft ein Verfahren gegen den Mann.
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