Epizentrum des Deutschtums auf Mallorca. Der Beach Club Six - früher einfach als "Ballermann 6" bekannt. Kleines Bild: Eine vergangene Demo in der Bucht Caló des Moro. | istockphoto.com/Archiv
Playa de Palma; Mallorca05.08.24 15:09Aktualisiert um 15:55 Uhr
Das Kollektiv "Mallorca Platja Tour" hat die Insulaner dazu aufgerufen, am Sonntag, den 11. August von 11 bis 13 Uhr zahlreich am Balneario 6 an der Playa de Palma zu erscheinen und den Strand zu besetzen. Es ist die dritte Strandbesetzung dieser Art auf Mallorca. Ziel der Aktion ist es, auf die Auswirkungen des Massentourismus aufmerksam zu machen. Die Strände sollen, mit anderen Worten, "zurückerobert" werden.
5 Kommentare
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Vanessa, "diese malle eingeborenen" ist eine solche Arroganz! Um Leute wie dich geht es ja gerade bei diesem Protest.
Wir wohnen in Santa Ponsa und ich hatte noch nie das Gefühl, hier wäre irgendetwas überfüllt. Sicher ist es im Sommer gut gefüllt und man muss in den meisten Restaurants reservieren und natürlich gehen wir nicht mittags an den großen Strand, aber es gibt genug Alternativen. Allerdings kann ich mich noch sehr gut an SOS Turismo erinnern, als wir jeden Monat an die Tafel hier gespendet haben. Mallorca sollte aufpassen, nicht wieder in diese Situation zu kommen. Diesmal aber sehenden Auges und völlig selbstverschuldet. Ich denke man vergisst hier sehr schnell, dass nahezu jeder vom Tourismus lebt. Besonders wenn es so gut läuft.
Ohh... das wird bestimmt gut ...👍
ein verhalten wie kleine kinder diese malle eingeborenen
Einige meiner Freunde, die mich jedes Jahr besuchten und auch Wert auf eine gepflegte Unterkunft legen wie das Hotel Nixe Palace.es bietet oder die regelmäßig zum Golfen nach Camp de Mar kommen, haben ihre Pläne bereits geändert und werden jetzt im Herbst und im nächsten Sommer nicht nach Mallorca kommen. Noch gäbe es andere schöne Reiseziele in Südeuropa, wo man ungestört Urlaub machen könne und willkommen ist sei, sagten sie mir. Wer so denkt, ist konsequent. Obwohl die Arbeitslosigkeit in Spanien ohnehin schon hoch ist, wird nun durch die Anfeindungen der Touristen das bedeutenste wirtschaftliche Standbein der Balearen beschädigt. Der Betrieb von Friseursalons und Nagelstudios allein bringt jedoch nicht genügend Erträge für den bisher gewohnten Lebensstandard auf den Balearen, man wird sich da noch wundern.