"Weniger Tourismus, mehr Leben": Diese Maßnahmen fordern die Organisatoren der Anti-Massentourismus-Demo
Am Sonntagabend sind mehr als 20.000 Menschen in Palma de Mallorca auf die Straße gegangen. Sie setzen sich unter anderem für weniger Flüge sowie Autos und die Beschränkung des Verkaufs von Immobilien an Ausländer ein.
Insgesamt ist die Demonstration, die rund zwei Stunden dauerte, friedlich verlaufen. Auch in einzelnen Momenten, in denen Marschierende auf Urlauber trafen, wurden keine Zwischenfälle registriert. Proteste mit Wasserpistolen, die auf Touristen gerichtet werden, wie es bei Protesten in Barcelona der Fall gewesen war, habe es nicht gegeben, berichtet die MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora".
Zahlreiche Demonstranten hatten Schilder und Transparente angefertigt, die sie bei sich trugen. Sie waren mit Parolen gegen die Massifizierung und Überbevölkerung der Insel geziert. Viele Plakate machten auch auf die Immobilien- und Wohnungssituation auf den Balearen aufmerksam und sprachen sich gegen Privatjets oder Kreuzfahrtschiffe aus.
Der Umzug durch die Altstadt von Palma de Mallorca endete an der beliebten Flaniermeile und Einkaufsstraße Passeig del Borne, wo von den Organisatoren ein Manifest verlesen wurde, in dem Maßnahmen gegen die Übersättigung und die Überfüllung mit Touristen gefordert wurden.
"Wir sind hier, um einen radikalen Richtungswechsel zu fordern, um die touristische Überfüllung und ihr Wirtschaftsmodell anzuprangern", hieß es bei der Kundgebung. Die Organisatoren der Demo prangerten an, dass in diesem Jahr 20 Millionen Touristen auf den Balearen erwartet werden, ein Rekord, der die 17,8 Millionen des vergangenen Jahres noch übertrifft. "Dies zerstört das Territorium, schafft Ungleichheiten und spekuliert mit grundlegenden Dienstleistungen, wie dem derzeitigen Wohnungsdrama, das zu einer Ware im Dienste des Tourismus geworden ist".
Viele weitere Themen sind bei der Demo gegen Massentourismus angesprochen worden: Dass Mallorca bereits eine Makro-Urbanisierung erlebt, es keine traditionellen Unternehmen mehr gibt und das soziale Gefüge der Dörfer und Städte verloren geht, ebenso wie die eigene Sprache und Kultur der Mallorquiner. Auch gravierende Folgen, wie etwa der hohe Wasserverbrauch und die Abwasserentsorgung, waren Thema.
"Mitten in der Touristensaison sind wir auf die Straße gegangen, um uns die Straßen zu eigen zu machen. Nur mit der Organisation des Volkes, mit starken Kollektiven und zivilgesellschaftlichen Organisationen werden wir in der Lage sein, einen Wandel herbeizuführen", so die Organisatoren am Abend in Palma de Mallorca. Danach kündigten sie an, dass sie sich weiterhin für einen Rückgang des Tourismus und einen Kurswechsel einsetzen werden. "Was wir brauchen, ist weniger Tourismus und mehr Leben", sagten sie.
Konkrete Beispiele, die gefordert wurden, sind: Maßnahmen im Wohnungsbau, um mehr bezahlbare Immobilien zu schaffen sowie die Beschränkung des Verkaufs von Immobilien an Personen, die nicht seit mindestens fünf Jahren auf den Balearen ansässig sind. Weiter hoffen die Organisatoren, dass es Restriktionen im Kreuzfahrttourismus geben wird, die Anzahl der Mallorca-Flüge verringert wird, ebenso wie die Anzahl der Autos auf den Inseln.
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Corvette
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Vor 4 Monaten
Ursula SattlerMeine Güte wenn Sie es schon wissen warum bleiben Sie dann an den Tagen nicht zuhause? Ich glaub sowieso nicht das Sie dort einkaufen gehen sondern in Ihrem Viertel wos billig ist.
@Hajo-Hajo hat wie immer vollkommen recht. Auch wenns Ihnen net passt und Sie die Fakten ignorieren.
Hajo HajoIch bleibe und viele andere auch bei meiner Meinung. Bei den Kreuzfahrtschiffen in der Hauptsaison, mit 5 von diesen Pötten ist einfach zu viel. Palma wird dann überflutet bis zu 15000 Touris extra. Und von den ganzen Nebenwirkungen ganz zu schweigen.
Ursula SattlerMerke =
Kreuzfahrer sind nur 1 % der zivilen Schiffahrt. Gemessen an der Gesamtschiffahrt, die ja ohne Häfen nicht auskommt, ist das weniger als 0,1 %.
Im Gegensatz dazu die Zahlen des Aitports Mallorca.. =
Flughafen Palma de Mallorca knackt erstmals die 30- ...
Mallorca Magazin
https://www.mallorcamagazin.com › 2023/12/12 › pass...
Zahlen des Airports Mallorca von www.mallorcamagazin.com
12.12.2023 — Flughafen Palma: Mehr als 3,8 Millionen Passagiere im September. Der Flughafen von Palma de Mallorca ist, gemessen an der Zahl der Passagiere ...
Meinung =
1. WAS soll also die Hetze gegen die Kreuzfahrer die unter 30 Milionen kaum nennenswert sind?
2. Mit Fähre und Bus nach Mallorca: Diese Alternativen ...
Mallorca Magazin
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28.01.2024 — Während am Flughafen Son Sant Joan im Jahr 2023 erstmalig mehr als 30 Millionen Passagiere abgefertigt wurden, waren es am Hafen in Palma ...lediglich eine Million Passagiere <<<<<< das leisten die Kreuzfahrer niemals. -Punkt!
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3. Und tun Sie bitte nicht so, dass gilt auch für die anderen Schreiber, als wären die an nur 3 Orten zu beklagenden Zustände auf der GANZEN Insel und das ganze Jahr über so, und im Winter ist Ebbe auch in der Kasse.>>>> Da können die Kläger beruhigt in den Winterschlaf gehen.
Gustav GansMerke =
1. Auch auf Mallorca gilt die freie Marktwirtschaft und die regelt sich selbst. d.h. wem es zuviel wird, kommt eben nicht wieder. Oder wems zu teuer ist fliegt woanders hin.
2. Ihr Zitat = "Was da teilweise auf Mallorca abläuft - es würde in keiner deutschen Urlaubsregion geduldet...."
Keine Ahnung davon was an Ost- und Nordsee los ist? Googlen Sie mal.
# Norderney: Ballermann-Fans stürmen die Insel
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Ballermann An Nord- und Ostsee von www.moin.de
06.04.2024 — Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 ..
# Mutiert zum deutschen Mallorca“: Ostsee-Urlauber toben
Kreiszeitung
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14.09.2023 — Grömitz – „Nordsee und Ostsee sind auf dem Weg zum neuen Mallorca“ titelte das Hamburger Abendblatt bereits 2021. Nicht nur Corona, auch die .
# Norderney: Das Ibiza des Nordens ist längst Geheimtipp ...
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Ballermann An Nord- und Ostsee von www.t-online.de
Norderney galt als Ballermann-Insel. Doch das Eiland ist im Wandel und lockt nun mit elegantem Flair.
# Norddeutschland
Ostsee: Urlauber eskalieren, Anwohner entsetzt – „Verkommen zum Ballermann“
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07.06.2023 — Die 10 coolsten Partystrände an der Nordsee · Renesse · Sylt · Norderney · Bloemendaal · Föhr · Juist · Wangerooge · Cuxhaven ...
Mimi"Allerdings würden die Balearen ohne Tourismus veröden und verarmen, was offenbar auch nicht so richtig realisiert wird." Es spricht doch niemand von "keinem Tourismus" mehr. So wie jetzt kann es doch auch nicht mehr weitergehen. Wenn ich alleine an die 100000 Leihwagen denke....und in viele Ecken der Insel - wie sich dort der Massentourismus aufführt, vollkommen rücksichtslos, ohne jeglichen Respekt gegenüber den Einheimischen. Und es sind doch die großen Konzerne, in Zusammenarbeit mit versch. Politikern, die immer mehr Touristen auf die Insel pressen - schon lange gegen die Interessen der dortigen Bevölkerung.
Wenn man die Touristen um 20% reduzieren würde - die Mallorquiner würden dadurch garantiert nicht verarmen, es wären die Gewinne der Konzerne die in erster Linie schrumpfen würden.
Was da teilweise auf Mallorca abläuft - es würde in keiner deutschen Urlaubsregion geduldet....
Die Regierung liegt in der Pflicht bei Anlegegenehmigungen für Kreuzfahrtschiffe, Mietautounternehmen, Lizenzgenehmigung für Touriunterkünften, Immobilienverhökerung, Umweltverschmutzung und Bau von mehr Kläranlagen usw. usw. Die Gier der Unternehmen ist unersättliche und muss eingedämmt werden.
Presse Fundsache, Zitat auszugsweise =
"Aber wie stehen eigentlich die betroffenen Urlauber zu den Demonstrationen? Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Versicherungsunternehmens HanseMerkur, das in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Appinio rund 1.000 Deutsche zu diesem Thema befragt hat.
Demnach überlegt ein Drittel der Befragten, von Massentourismus betroffene Reiseziele künftig zu meiden, wie es in der Pressemitteilung von HanseMerkur heißt. Ein weiteres Drittel habe zumindest ein "mulmiges Gefühl" bei Reisen in die Gebiete.
Besonders bei den 25- bis 34-jährigen Teilnehmern der Umfrage scheint ein Bewusstsein für die Folgen des Massentourismus eingesetzt zu haben. Von dieser Gruppe gab mit 47,7 Prozent fast die Hälfte an, wegen der Proteste künftig andere Urlaubsziele in Betracht ziehen zu wollen. Bei den 16- bis 24-Jährigen war es hingegen nur ein Viertel."
Quelle t-online = Nach Protesten Massentourismus-Frust: Urlaub mit mulmigem Gefühl?
Von t-online, Aktualisiert am 21.07.2024 - 07:34 Uhr
"..mit starken Kollektiven und zivilgesellschaftlichen Organisationen...', klar, woher der Wind weht. Wenn man sich mal die Leserkommentare in der ,,Ultima Hora" zum gleichen Thema and Artikel zu Gemüte führt, werden dort nicht so sehr die Touristen angegangen, sondern die Politik und deren Versäumnisse. Insbesondere wird die Wohnungsnot in Spanien der Zuwanderungsmigration zugeschrieben, auch auf Mallorca. Richtig ist zudem, dass in der Regel die Konzerne vom Tourismus profitieren, während die Mallorquiner die Lasten zu tragen haben. Dass das als ungerecht empfunden wird, ist verständlich. Allerdings würden die Balearen ohne Tourismus veröden und verarmen, was offenbar auch nicht so richtig realisiert wird.
Auch gravierende Folgen, wie etwa der hohe Wasserverbrauch und die Abwasserentsorgung, waren Thema.
Abwasserentsorgung ist sicherlich nicht nur den Touristen anzulasten.
Im übrigen, was geht an Wasser verloren, da seit Jahrzehnten die maroden Leitungen, nicht mal ersetzt werden.
Vielleicht mal an die Adresse der Verantwortlichen im Rathaus richten!
Wohnungsnot, ist auch den Einheimischen Eigentümern anzulasten. Vermieten lieber an Touristen, verspricht mehr Ertrag.
9 Kommentare
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Ursula SattlerMeine Güte wenn Sie es schon wissen warum bleiben Sie dann an den Tagen nicht zuhause? Ich glaub sowieso nicht das Sie dort einkaufen gehen sondern in Ihrem Viertel wos billig ist. @Hajo-Hajo hat wie immer vollkommen recht. Auch wenns Ihnen net passt und Sie die Fakten ignorieren.
Hajo HajoIch bleibe und viele andere auch bei meiner Meinung. Bei den Kreuzfahrtschiffen in der Hauptsaison, mit 5 von diesen Pötten ist einfach zu viel. Palma wird dann überflutet bis zu 15000 Touris extra. Und von den ganzen Nebenwirkungen ganz zu schweigen.
Ursula SattlerMerke = Kreuzfahrer sind nur 1 % der zivilen Schiffahrt. Gemessen an der Gesamtschiffahrt, die ja ohne Häfen nicht auskommt, ist das weniger als 0,1 %. Im Gegensatz dazu die Zahlen des Aitports Mallorca.. = Flughafen Palma de Mallorca knackt erstmals die 30- ... Mallorca Magazin https://www.mallorcamagazin.com › 2023/12/12 › pass... Zahlen des Airports Mallorca von www.mallorcamagazin.com 12.12.2023 — Flughafen Palma: Mehr als 3,8 Millionen Passagiere im September. Der Flughafen von Palma de Mallorca ist, gemessen an der Zahl der Passagiere ... Meinung = 1. WAS soll also die Hetze gegen die Kreuzfahrer die unter 30 Milionen kaum nennenswert sind? 2. Mit Fähre und Bus nach Mallorca: Diese Alternativen ... Mallorca Magazin https://www.mallorcamagazin.com › 2024/01/28 › mit-... 28.01.2024 — Während am Flughafen Son Sant Joan im Jahr 2023 erstmalig mehr als 30 Millionen Passagiere abgefertigt wurden, waren es am Hafen in Palma ...lediglich eine Million Passagiere <<<<<< das leisten die Kreuzfahrer niemals. -Punkt! . 3. Und tun Sie bitte nicht so, dass gilt auch für die anderen Schreiber, als wären die an nur 3 Orten zu beklagenden Zustände auf der GANZEN Insel und das ganze Jahr über so, und im Winter ist Ebbe auch in der Kasse.>>>> Da können die Kläger beruhigt in den Winterschlaf gehen.
Gustav GansMerke = 1. Auch auf Mallorca gilt die freie Marktwirtschaft und die regelt sich selbst. d.h. wem es zuviel wird, kommt eben nicht wieder. Oder wems zu teuer ist fliegt woanders hin. 2. Ihr Zitat = "Was da teilweise auf Mallorca abläuft - es würde in keiner deutschen Urlaubsregion geduldet...." Keine Ahnung davon was an Ost- und Nordsee los ist? Googlen Sie mal. # Norderney: Ballermann-Fans stürmen die Insel moin.de https://www.moin.de › Norddeutschland Ballermann An Nord- und Ostsee von www.moin.de 06.04.2024 — Die Norderney ist eine beliebte ostfriesische Insel in der Nordsee. Jedes Jahr lockt sie zahlreiche Touristen und Urlauber an. Im Jahr 2019 .. # Mutiert zum deutschen Mallorca“: Ostsee-Urlauber toben Kreiszeitung https://www.kreiszeitung.de › Deutschland 14.09.2023 — Grömitz – „Nordsee und Ostsee sind auf dem Weg zum neuen Mallorca“ titelte das Hamburger Abendblatt bereits 2021. Nicht nur Corona, auch die . # Norderney: Das Ibiza des Nordens ist längst Geheimtipp ... T-Online.de https://www.t-online.de › Regional › Hamburg Ballermann An Nord- und Ostsee von www.t-online.de Norderney galt als Ballermann-Insel. Doch das Eiland ist im Wandel und lockt nun mit elegantem Flair. # Norddeutschland Ostsee: Urlauber eskalieren, Anwohner entsetzt – „Verkommen zum Ballermann“ Avatar photo von Mila Krull 04.08.2021 - 13:37 Uhr https://www.moin.de/ # Die 10 coolsten Partystrände an der Nordsee HolidayCheck https://www.holidaycheck.de › coolste-party-straende Party in Holland am Meer von www.holidaycheck.de 07.06.2023 — Die 10 coolsten Partystrände an der Nordsee · Renesse · Sylt · Norderney · Bloemendaal · Föhr · Juist · Wangerooge · Cuxhaven ...
Mimi"Allerdings würden die Balearen ohne Tourismus veröden und verarmen, was offenbar auch nicht so richtig realisiert wird." Es spricht doch niemand von "keinem Tourismus" mehr. So wie jetzt kann es doch auch nicht mehr weitergehen. Wenn ich alleine an die 100000 Leihwagen denke....und in viele Ecken der Insel - wie sich dort der Massentourismus aufführt, vollkommen rücksichtslos, ohne jeglichen Respekt gegenüber den Einheimischen. Und es sind doch die großen Konzerne, in Zusammenarbeit mit versch. Politikern, die immer mehr Touristen auf die Insel pressen - schon lange gegen die Interessen der dortigen Bevölkerung. Wenn man die Touristen um 20% reduzieren würde - die Mallorquiner würden dadurch garantiert nicht verarmen, es wären die Gewinne der Konzerne die in erster Linie schrumpfen würden. Was da teilweise auf Mallorca abläuft - es würde in keiner deutschen Urlaubsregion geduldet....
Die Regierung liegt in der Pflicht bei Anlegegenehmigungen für Kreuzfahrtschiffe, Mietautounternehmen, Lizenzgenehmigung für Touriunterkünften, Immobilienverhökerung, Umweltverschmutzung und Bau von mehr Kläranlagen usw. usw. Die Gier der Unternehmen ist unersättliche und muss eingedämmt werden.
Presse Fundsache, Zitat auszugsweise = "Aber wie stehen eigentlich die betroffenen Urlauber zu den Demonstrationen? Das zeigt eine aktuelle Umfrage des Versicherungsunternehmens HanseMerkur, das in Kooperation mit dem Marktforschungsinstitut Appinio rund 1.000 Deutsche zu diesem Thema befragt hat. Demnach überlegt ein Drittel der Befragten, von Massentourismus betroffene Reiseziele künftig zu meiden, wie es in der Pressemitteilung von HanseMerkur heißt. Ein weiteres Drittel habe zumindest ein "mulmiges Gefühl" bei Reisen in die Gebiete. Besonders bei den 25- bis 34-jährigen Teilnehmern der Umfrage scheint ein Bewusstsein für die Folgen des Massentourismus eingesetzt zu haben. Von dieser Gruppe gab mit 47,7 Prozent fast die Hälfte an, wegen der Proteste künftig andere Urlaubsziele in Betracht ziehen zu wollen. Bei den 16- bis 24-Jährigen war es hingegen nur ein Viertel." Quelle t-online = Nach Protesten Massentourismus-Frust: Urlaub mit mulmigem Gefühl? Von t-online, Aktualisiert am 21.07.2024 - 07:34 Uhr
"..mit starken Kollektiven und zivilgesellschaftlichen Organisationen...', klar, woher der Wind weht. Wenn man sich mal die Leserkommentare in der ,,Ultima Hora" zum gleichen Thema and Artikel zu Gemüte führt, werden dort nicht so sehr die Touristen angegangen, sondern die Politik und deren Versäumnisse. Insbesondere wird die Wohnungsnot in Spanien der Zuwanderungsmigration zugeschrieben, auch auf Mallorca. Richtig ist zudem, dass in der Regel die Konzerne vom Tourismus profitieren, während die Mallorquiner die Lasten zu tragen haben. Dass das als ungerecht empfunden wird, ist verständlich. Allerdings würden die Balearen ohne Tourismus veröden und verarmen, was offenbar auch nicht so richtig realisiert wird.
Auch gravierende Folgen, wie etwa der hohe Wasserverbrauch und die Abwasserentsorgung, waren Thema. Abwasserentsorgung ist sicherlich nicht nur den Touristen anzulasten. Im übrigen, was geht an Wasser verloren, da seit Jahrzehnten die maroden Leitungen, nicht mal ersetzt werden. Vielleicht mal an die Adresse der Verantwortlichen im Rathaus richten! Wohnungsnot, ist auch den Einheimischen Eigentümern anzulasten. Vermieten lieber an Touristen, verspricht mehr Ertrag.