Der Vorstandsvorsitzende des deutschen Reiseveranstalters Tui, Sebastian Ebel, hat englischen Medien gegenüber zugegeben, dass das Unternehmen in diesem Sommer "auf den Balearen an Kapazitätsgrenzen stoßen könnte." Dies sagte Ebel vor der Erwartung, dass in dieser Saison mit Tui rund zwei Millionen Touristen nach Mallorca, Ibiza & Co. kommen. Das würde einen Besucherrekord bedeuten und eine Steigerung von fünf Prozent im Vergleich zum Vorjahr.
Tui-CEO: Zwei Millionen Balearen-Touristen bedeuten Grenze des Machbaren
Reiseriese erwartet Besucherrekord auf Mallorca und Ibiza und erwägt, andere Mittelmeerziele zu erschließen. Vorstandsvorsitzender äußerte sich auch zu aktuellen Problemen
Mehr Nachrichten
- Etwa 1500 Urlauber betroffen: Deutscher Reiseveranstalter meldet Insolvenz an
- "Frauen weinten, Männer drohten mit der Polizei": Deutsche Urlauber erleben Chaos am Mietwagenschalter
- Große US-Zeitschrift hat gewählt: Das schönste Dorf Mallorcas ist ...
- Gastwirt nicht begeistert: Melanie Müller nimmt sich die Bühne des Oktoberfests von Santa Ponça
- Promi-Auswanderer Jan Hofer: So lebt "Mister Tagesschau" auf Mallorca
2 Kommentare
Um einen Kommentar schreiben zu können, müssen Sie sich registrieren lassenund eingeloggt sein.
Als erster Maßnahme erstmal Preise auf und Steuern rauf. Dann regelt sich das von ganz allein und absolut keine Ausnahmen! Der deutsche Rentner kann gefälligst im Schwarzwald oder im Harz urlauben und die junge deutsche Familie kann auf ihren Lastenfahrrädern auf den extra angelegten Europa Radwegen an die Ostsee radeln..
Zitat = "Es handelt sich nicht um Proteste gegen den Tourismus, sondern um Proteste für einen verantwortungsvollen Tourismus, der auch für die Einheimischen wirtschaftlich erfolgreich ist." Antwort = Billige Anmache. Denn diese Demonstranten, wie auch ER, haben keine Lösung, wie das denn machbar währe ohne anderweitige Geschäftsfelder im Synergie-Effekt zu bankrottieren und deren Arbeitsplätze zu vernichten? Wie immer trifft so etwas die "Kleinunternehmer" zuerst und am härtesten. Von einer Kettenpleite nicht erst zu reden. - Fazit = Von einem CEO hätt ich zuerst einmal Fakten erwartet. Merke = da haben die Hotelkonzerne Milliarden während und nach Corona investiert, um ihre Hotels nicht nur zu vergrößern, sondern durch Umbau auf ein höheres Sterne-Niveau zu heben. """" Um dem Wunsch nach zu kommen, bessere Klientel zu beherbergen"""". Auch viele Neubauten wurden errichtet. Diese Investitionen wollen amortisiert werden. Und wie soll das gehen, wenn man die Buchungen behördlich zurück fahren will? -- Ein Kampf gegen Windmühlen, wie weiland Don Quixote.