Neues Rekordjahr deutet sich an
Zum Auftakt der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin prognostiziert die Branche bis zu 4,5 Millionen deutsche Urlauber, die ihre Ferien auf den Balearen verbringen wollen. Für Mallorca und die Nebeninseln liegt der Buchungszuwachs bei fünf bis zehn Prozent. Ansonsten wurde auf der Messe wieder eifrig die Werbetrommel für die Inseln gerührt.
Miró, MM und Inseltapas auf der ITB
Wie im vergangenen Jahr präsentieren sich die Balearen von Mittwoch bis Sonntag auf der Internationalen Tourismusbörse ITB in Berlin. In der Spanienhalle stellen sich alle vier Inseln auf 380 Quadratmetern vor. Den Schwerpunkt bildet dabei Mallorca. Die größte Baleareninsel wird wie immer auch vom Mallorca Magazin präsentiert.
Spaniens Ministerpräsident verteidigt Erdölsuche
Spaniens Ministerpräsident Mariano Rajoy hat die Pläne zur Erdölsuche in den Gewässern der Balearen vor Ibiza und Mallorca verteidigt. Während einer Debatte zur Lage der Nation widersprach er den Bedenken der Gegner. Spaniens Energieressourcen und die Wettbewerbsfähigkeit stehen nach Rajoys Worten an erster Stelle.
Nackter Protest auf Ibiza
Die einen haben einen Namen, die andere zeigen blanke, wenn auch "ölverschmierte" Haut: Nachdem vor Kurzem Prominente wie Kate Moss öffentlich ihren Protest gegen geplante Ölbohrungen vor den Balearen bekundeten, wählten rund 20 "no-names" auf Ibiza nun eine andere Art von Widerstand: Bei frischen Februar-Temperaturen legten sie sich nackt an den Strand.
Weltstars gegen Erdölsuche vor Ibiza
Der balearische Ministerpräsident José Ramón Bauzá erhält prominente Unterstützung für seinen Kampf gegen die geplante Erdölsuche vor Ibiza und Mallorca: Englischsprachige Weltstars wie James Blunt, Jade Jagger, Siena Miller und Paris Hilton nutzen ihre Prominenz, um Stimmung gegen das Projekt zu machen.
Auf Mallorca regt sich Widerstand gegen Erdöl-Suche im Meer
Die Protestrufe gegen die mögliche Suche nach Erdöl rund um die Balearen werden lauter. Nach den energischen Widerstandsaktionen des Interessenverbandes "Alianza Mar Blava" in den vergangenen Monaten haben sich nun auch der balearische Umweltschutzverband GOB, die Inselräte sowie die Baleraen-Regierung zu Wort gemeldet.
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