Bald neues Leben im Gesa-Gebäude
Das Rathaus von Palma will das leerstehende Gesa-Gebäude von September an einer neuen Nutzung zuführen. Und das ist geplant.
Gesa-Gebäude muss stehen bleiben
Der ehemalige Sitz des Energieversorgers Gesa-Endesa auf Mallorca, darf nicht abgerissen werden. Ein Gerichtsurteil in Palma, gegen das Revision nicht möglich ist, hat den Denkmalschutz für das Hochhaus an der Flughafenautobahn in letzter Instanz bestätigt. Jede weitere Stadtplanung an der Meeresfront muss also das Gebäude miteinbeziehen.
Fünfeinhalb Jahre Haft für Munar
Ein Gericht in Palma hat die ehemalige Inselratspräsidentin Maria Antònia Munar wegen Korruption zu fünfeinhalb Jahren Haft verurteilt. Der ehemalige Tourismusminister Miquel Nadal muss für zwei Jahre und sieben Monate ins Gefängnis.
Zukunft des Gesa-Gebäudes wieder völlig offen
Zwei Gerichtsurteile innerhalb von zwei Tagen haben weitreichende Auswirkungen für die verzwickte juristische Situation, in der sich das ehemalige Gesa-Hochhaus sowie die angrenzenden Grundstücke - immerhin das Entree der Stadt Palma in erster Meereslinie - befinden.
Gesa-Gebäude wird nicht abgerissen
Palmas Bürgermeister Mateu Isern erklärt, dass die Stadt kein Geld hat, um das leerstehende Gebäude abzureißen.
- Inselosten macht auf nachhaltig: Neuer Radwanderweg in die Cala Rajada
- Können sich nur noch Touristen leisten: Immer mehr Restaurants auf Mallorca verlieren einheimische Kunden
- Abriss in Rekordzeit: Seit diesem Morgen ist die historische Brücke an Palmas Hafenpromenade Geschichte
- So wirkt sich die Massifizierung auf der Insel auf deutsche Mallorca-Urlauber aus
- Direkt unter einem Fünf-Sterne-Hotel: 20 Obdachlose beziehen in Palmas Stadtmauergelände Quartier