Techniker und Politiker des Rathauses nahmen das ehemalige Gesa-Gebäude unter die Lupe.

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Die ehemalige Firmenzentrale des Energieversorgers Gesa am Stadtstrand von Palma soll künftig wieder einer neuen Nutzung zugeführt werden. Das Rathaus von Palma will von September an prüfen, wie das leerstehende Hochhaus mit Leben zu füllen ist. Das Gebäude befindet sich nach langem Rechtsstreit mittlerweile im Eigentum der Stadt. Das Haus soll voraussichtlich zum Sitz für Verwaltungen und Vereine werden sowie für junge Unternehmen und innovative Industrien bereitstehen.

Techniker des Rathauses nahmen das Gesa-Gebäude bereits unter die Lupe und attestierten, dass die Struktur in Ordnung sei. Was geändert werden müsste, sei etwa die "Haut" des gläsernen Kubus, da der Bau nicht mehr der heutigen Energieeffizienz entspreche. Auch seien eine Überarbeitung der Fahrstühle sowie das Anbringen von Fluchtreppen im Brandfall notwendig.

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"Das ist ein einmaliges Gebäude", sagte Vize-Bürgermeister Antoni Noguera. Als derzeit ungelöstes Probleme biete es viele Chancen für die Stadt, das Hochhaus sinnvoll zu nutzen. "Es ist ein Aussichtspunkt in der Stadt und an der Meeresfront."

Details sollen in den kommenden Wochen ausgearbeitet worden, um festzulegen, wie die Stockwerke für welche Funktionen vergeben werden können. Von diesen Entscheidungen hänge dann wieder die Renovierung des Hauses ab.

Das Gesa-Gebäud stammt aus den frühen 1970er Jahren und ist ein Werk des mallorquinischen Architekten Josep Ferragut. Es hatte ursprünglich abgerissen werden sollen, dann stellte der Inselrat das Haus 2007 überraschend unter Denkmalschutz.