Das Wasser am Parc de la Mar unterhalb Palmas Kathedrale ist stark verschmutzt | Jaume Morey

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Das Seewasser des Parc de la Mar an der Kathedrale in Palma de Mallorca hat sich am vergangenen Dienstag in einer unappetitlichen grau-braunen Farbe gezeigt. Die Ursache ist unklar. Das Wasserversorgungsunternehmen Emaya beteuerte laut einem Bericht der MM-Schwesterzeitung "Ultima Hora" vom Donnerstag, dass der Teich täglich gereinigt werde.

Die schmutzige Schaumschicht, Algen, Abfälle und nicht definierbaren Bröckchen machen die Stadt ratlos. Proben der Brühe hätten keine Hinweise zur Veränderung der Wasserqualität gegeben, so Emaya weiter.

Mitarbeiter der Stadt können sich nicht erklären, welche Faktoren die Verschmutzung herbeigeführt haben.
Mitarbeiter der Stadt können sich nicht erklären, welche Faktoren die Verschmutzung herbeigeführt haben.
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Auch das Rathaus weiß nicht, was die Verunreinigung des 25.000 Quadratmeter großen, künstlichen Meerwassersees herbeigeführt haben könnte. Die Beamten betonten, dass es keine Vorfälle im Bereich der Wasserleitungen gebe und Emaya keine Zwischenfälle gemeldet habe.

An der Treppe sammelt sich Unrat.
An der Treppe hat sich allerhand Unrat gesammelt.

Das Salzwasserbecken der Anlage wurde künstlich angelegt. Durch den Ausbau der Uferpromenade im Jahre 1970 entfernte sich die Meereslinie immer weiter von der Stadtmauer. Dem Vorschlag des Künstlers Joan Miró ist es zu verdanken, dass der See zu den Füßen der Kathedrale angelegt wurde, sodass sich das Wahrzeichen der Inselhauptstadt weiterhin im Meerwasser spiegeln kann. Der Parc de la Mar hat eine Fläche von 5000 Quadratmetern. Erst im vergangenen Jahr wurden Renovierungen fertiggestellt, die Menschen einen barrierefreien Zugang ermöglichen. Der Boden aus porösem Marès-Sandstein wurde durch widerstandsfähigere Betonplatten ersetzt.