Ein breiter Boulevard und weniger Verkehr: So stellen sich die Architekten den neuen Paseo Marítimo vor.

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Der Architektenverband der Balearen (COAIB) hat am Freitag dem Rathaus seinen Vorschlag für die Umgestaltung der ersten Meereslinie von Palma de Mallorca vorgestellt. Der Plan sieht eine Verbreiterung der Promenade und eine Öffnung der Stadt in Richtung Meer vor. Grundvoraussetzung, so die Architekten, sei eine Verkleinerung der derzeit auf sechs Spuren ausgebauten Uferstraße, die bei Portixol in die Flughafenautobahn übergeht. Das Projekt betrifft sowohl den Bereich zwischen der alten Mole und Portixol als auch den eigentlichen "Paseo Marítimo" zwischen Club Nautico und Porto Pi.

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Der Vorschlag sieht ferner eine Verringerung der Fahrspuren auf zwei pro Fahrtrichtung, den Bau von Grünanlagen und zwei neuen Gebäudekomplexen sowie eine Öffnung des künstlichen Sees vor der Kathedrale in Richtung Meer vor. Die Umsetzung würde nach aktuellen Berechnungen knapp 37 Millionen Euro kosten. Im Rathaus zeigte man sich zufrieden mit dem Plan des Architektenverbands. Ob und wann ein Umbau der ersten Meereslinie beginnt, ist noch unklar. (cze)